Machbarkeit der Doppelnutzung eines Aufzuges für Kinderkrippe und Kindergarten St. Michael; Information


Daten angezeigt aus Sitzung:  Stadtratssitzung, 15.12.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat Stadtratssitzung 15.12.2016 ö Beschließend 7.1

Sachverhalt

In der Sitzung des Stadtrates vom 24.11.2016 wurde die Planung für die Aufstockung der Kinderkrippe St. Michael durch das Architekturbüro Tress vorgestellt.

Im Zuge der Vorstellung wurde von einem Gremiumsmitglied angeregt, die Machbarkeit einer doppelten Aufzugsnutzung von Kinderkrippe und Kindergarten zu prüfen.

Wie schon in der damaligen Sitzung angedeutet, kann nun auch nach eingehender Prüfung, eine Machbarkeit aus baulichen Gründen und Kostengründen ausgeschlossen werden.

Das Gebäude der Kinderkrippe sowie das des Kindergartens sind lediglich im Erdgeschoss miteinander verbunden. Im ersten Obergeschoss jedoch besteht ein Abstand von Luftlinie ca. 22 m.

Die Treppenhäuser der beiden Einrichtungen sind sogar ca. 45 m voneinander entfernt.

In der derzeitigen Planung ist ein Aufzug im Treppenhaus der Kinderkrippe vorgesehen. Der Aufzug ist nicht nur als barrierefreier Zugang für Kinder der Krippe selbst gedacht, sondern auch für Erzieher oder Elternteile, welche in der Eingewöhnungsphase der Krippenkinder eine nicht unerhebliche Zeit in der Krippe verbringen.

Um eine Verbindung von Krippe und Kindergarten überhaupt herstellen zu können müsste zwischen den Gebäuden beispielsweise ein Steg oder Glasgang hergestellt werden.

Dies ist allerdings aus statischen Gründen nur sehr schwer umsetzbar und mit einem sehr hohen Aufwand verbunden und würde dann aber auch nur ein Geschoss des Kindergartens erreichen.

Grundsätzlich haben Kinderkrippe und Kindergarten keine durchgehende gemeinsame Ebene (verschiedene Geschosshöhen).

Die Kosten für die Schaffung einer Verbindung der beiden Gebäude betragen ganz grob geschätzt ca. 400.000 €. Hinzukommen würden noch nicht unerhebliche Umbaukosten im bestehenden Kindergarten.

Diskussionsverlauf

Herr Bürgermeister Janson bringt folgende Information zur Kenntnis:

„In der Sitzung des Stadtrates vom 24.11.2016 wurde die Planung für die Aufstockung der Kinderkrippe St. Michael durch das Architekturbüro Tress vorgestellt.

Im Zuge der Vorstellung wurde von einem Gremiumsmitglied angeregt, die Machbarkeit einer doppelten Aufzugsnutzung von Kinderkrippe und Kindergarten zu prüfen.

Wie schon in der damaligen Sitzung angedeutet, kann nun auch nach eingehender Prüfung, eine Machbarkeit aus baulichen Gründen und Kostengründen ausgeschlossen werden.

Das Gebäude der Kinderkrippe sowie das des Kindergartens sind lediglich im Erdgeschoss miteinander verbunden. Im ersten Obergeschoss jedoch besteht ein Abstand von Luftlinie ca. 22 m.

Die Treppenhäuser der beiden Einrichtungen sind sogar ca. 45 m voneinander entfernt.

In der derzeitigen Planung ist ein Aufzug im Treppenhaus der Kinderkrippe vorgesehen. Der Aufzug ist nicht nur als barrierefreier Zugang für Kinder der Krippe selbst gedacht, sondern auch für Erzieher oder Elternteile, welche in der Eingewöhnungsphase der Krippenkinder eine nicht unerhebliche Zeit in der Krippe verbringen.

Um eine Verbindung von Krippe und Kindergarten überhaupt herstellen zu können müsste zwischen den Gebäuden beispielsweise ein Steg oder Glasgang hergestellt werden.

Dies ist allerdings aus statischen Gründen nur sehr schwer umsetzbar und mit einem sehr hohen Aufwand verbunden und würde dann aber auch nur ein Geschoss des Kindergartens erreichen.

Grundsätzlich haben Kinderkrippe und Kindergarten keine durchgehende gemeinsame Ebene (verschiedene Geschosshöhen).

Die Kosten für die Schaffung einer Verbindung der beiden Gebäude betragen ganz grob geschätzt ca. 400.000 €. Hinzukommen würden noch nicht unerhebliche Umbaukosten im bestehenden Kindergarten.“

Datenstand vom 27.01.2017 07:46 Uhr