Bürgermeister Janson führt zu Beginn der Vorstellung des geplanten Wasserelements in der Ulmer Straße aus, dass Wasser gerade auch in der Innenstadt immer ein belebendes Element sei, das vor allem bei Kindern wie den Erwachsenen immer wieder gut ankomme und die Attraktivität als Aufenthaltsbereich steigere.
Sodann begrüßt er den Künstler, Herrn Hörl, der den Entwurf des vorgestellten Wasserelements gefertigt hat, sowie den Planer des Innenstadtbereiches, Herrn Arnold.
Herr Bürgermeister Janson erklärt weiter, dass es durchaus denkbar und auch möglich wäre, für die Erstellung eines solchen belebenden Elements Investitionen in Höhe von 500.000,- € und mehr aufzuwenden. Mit Herrn Hörl habe man sich aber auf einen durchaus vertretbaren Kostenrahmen verständigen können.
Insgesamt sei, so Bürgermeister Janson, das vorgesehene Wasserelement kein Modell, wie es überall vorzufinden sei, sondern ganz speziell für die Innenstadt von Vöhringen entworfen worden.
Die Regierung von Schwaben, Städtebauförderung, habe den Entwurf sehr positiv aufgenommen und würde dieses Wasserelement deshalb auch mit Mitteln der Städtebauförderung finanziell unterstützen.
Im Verlauf der sich entwickelnden Diskussion, bei der auch Fragen hinsichtlich der Höhe und Größe des Kunstwerkes laut werden, stellt Herr Hörl seinen Entwurf als Identifikationsobjekt dar, welches durch seine Höhe und seine filigrane Ausarbeitung wirken soll.
Auch wird seitens des Gremiums teilweise die Frage gestellt, ob die beiden Wasserelemente, die als Block vor dem ehemaligen Cafe Haag und als aus ausgesägten Teilen zusammengesetzter Trinkbrunnen vor dem neben der St.-Michael-Apotheke liegenden Versicherungsbüro situiert werden sollen, nicht näher zusammen gerückt werden sollten.
Herr Arnold verneint dies wie die Mehrheit der Ausschussmitglieder auch im Hinblick auf die bestehenden Platzverhältnisse.
Des weiteren wird nachgefragt, ob bei dem vorgesehenen Entwurf das „Erlebnis Wasser“ nicht eher zu kurz kommen würde, was Herr Hörl dahingehend beantwortet, dass ein Mehr an Wasser Probleme mit zu weit in den Verkehrsbereich hineinspritzendem Wasser bedeuten würde.
Es sollte auch, so Bürgermeister Janson, beachtet werden, dass keine zu großen Lärmemissionen auftreten.
Im Anschluss an diese Diskussion ergeht folgender