Bürgermeister Neher verweist auf die Sitzungsvorlage. Die neuen Mietpreise wurden mit umliegenden Städten verglichen und sind aus Sicht der Verwaltung angemessen.
Ein Ratsmitglied fragt nach, weshalb der teurere Wochenendpreis bei Proben unter der Woche berechnet wird.
Herr Drastik erklärt, dass die Stunden der Proben und der Veranstaltung verrechnet werden und sich somit ein einheitliches Preisniveau innerhalb eines Mietverhältnisses für eine Veranstaltung ergebe. Dies vereinfache die Abrechnung und deren Verständlichkeit.
Das Ratsmitglied merkt an, dass die Proben bisher kostenfrei waren und somit eine künftige Berechnung kostenaufwändiger für die Vereine ist.
Herr Drastik erläutert, dass die bisherigen Abrechnungen des Kulturamts geprüft wurden. Die Proben mancher Vereine wurden berechnet, anderer Vereine wiederum nicht. Die Proben sollen künftig allen Vereinen berechnet werden, um für Gleichberechtigung zu sorgen.
Ein weiteres Mitglied des Gremiums schlägt vor, dass bei 2.2.2 das Wort „Wochenendpreis“ gestrichen wird, da es unterschiedliche Nutzungshäufigkeiten gibt und auch unter der Woche Veranstaltungen stattfinden sollten.
Ein weiteres Gremiumsmitglied beantragt, die Bezeichnung in der Entgeltordnung von „Wochenendpreis“ auf „Tag der Veranstaltung“ abzuändern.
Bürgermeister Neher schlägt vor, die Entgeltordnung wie folgt abzuändern: Bei Aufbau und Proben wird als Grundlage der Tag der Inanspruchnahme genommen, bei Grundmiete nicht in Anspruch genommene Stunden, werden auf die Probentage angerechnet.
Ein Gremiumsmitglied erkundigt sich, wie genau die Zeit dann verrechnet wird.
Bürgermeister Neher merkt an, dass die Abrechnung der Proben bereits einvernehmlich mit den Vereinen, die das Kulturzentrum regelmäßig nutzen, besprochen wurde.
Ein Mitglied des Stadtrats stellt den Antrag zur Geschäftsordnung, den Tagesordnungspunkt aufgrund der zeitlichen Situation auf die Sitzung des Haupt- und Umweltausschuss im Januar zu verschieben.
Abstimmungsergebnis: 23 : 0 angenommen