Bürgermeister Neher verweist auf die Sitzungsvorlage.
Frau Ertle weist auf den Empfehlungsbeschluss hin. Einige Formulierungen wurden nachträglich vereinfacht, und die Thematik des Geschirrmobils wurde mitaufgenommen. Die neue Abrechnungsform soll eine transparente und einheitliche Vorgehensweise mit sich bringen.
Im Rahmen der Diskussion wird seitens einiger Ratsmitglieder angesprochen, dass die Vereine hiervon teils massiv finanziell in Anspruch genommen werden, was zu einer Reduzierung von Veranstaltungen führen könnte. Vor allem die Kosten für die Bühnenelemente seien zu hoch. Die Anlieferung und Abholung, nicht aber die Nutzung der Elemente, könnte berechnet werden.
Ein Ratsmitglied erkundigt sich danach, ob Rapportzettel für die Abrechnung an die Vereine ausgegeben werden. Frau Ertle bestätigt dies.
Bürgermeister Neher merkt an, dass Kommunen ihr Mobiliar nicht umsonst abgeben dürfen.
Ein Ratsmitglied fragt nach, weshalb die Richtlinie den Toilettenwagen nicht beinhaltet. Frau Ertle erklärt, dass dieser von der Vereinsgemeinschaft Illerzell betreut wird
Des Weiteren erkundigt sich ein Ratsmitglied danach, ob der Teleskopradlader weiterhin umsonst für die Vereine ausgeliehen werden kann. Bürgermeister Neher bestätigt dies.
Ein Ratsmitglied merkt an, dass es auch darum geht, das Engagement zur Mitarbeit durch die Vereine zu fördern.
Ein Gremiumsmitglied erkundigt sich danach, ob die Vereine die Bühnenelemente abkaufen könnten.
Bürgermeister Neher erklärt, dass dies möglich wäre, wenn die Vereine das Mobiliar selbst lagern und verwalten.
Ein Ratsmitglied merkt an, dass eine Passage über eine Kostenreduzierung pro Helfer um 50, -- € in der Richtlinie angesprochen wird. Zudem wäre ein Einführungsjahr denkbar.
Bürgermeister Neher schlägt vor, den Beschluss abzulehnen und das Mobiliar an die Vereine zu verkaufen. Die Verwaltung wird einen neuen Vorschlag ausarbeiten.
Ohne weitere Rückmeldungen ergeht folgender