Datum: 17.01.2019
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Rathaus
Gremium: Bau- und Verkehrsausschuss
Öffentliche Sitzung, 18:30 Uhr bis 19:19 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 19:19 Uhr bis 19:25 Uhr
Öffentliche Sitzung
zum Seitenanfang
1. Bauanträge und Bauvoranfragen
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
|
1 |
zum Seitenanfang
1.1. Unterkellerung des genehmigten Bauvorhabens zwei Doppelhaushälfte;
Bauort: "Meisenweg 1 und 1a" in Vöhringen (Flur-Nr. 415/31 und 415/32)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.1 |
Empfehlung
„Gegen die geplante Unterkellerung, der von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens ergeht folgender
Beschluss
„Gegen die geplante Unterkellerung, der von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
1.2. Aus- und Umbau des bestehenden Gebäudes (Einfamilienhaus) zu einem Doppelhaus;
Bauort: "Illerzeller Straße 123" in Vöhringen (Flur-Nr. 1318)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.2 |
Empfehlung
„Gegen das geplante Bauvorhaben, dem von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens ergeht folgender
Beschluss
„Gegen das geplante Bauvorhaben, dem von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
1.3. Bauvoranfrage für den Aufbau eines Satteldaches anstelle des Flachdaches;
Bauort: "Mühlgasse 11" in Vöhringen (Flur-Nr. 746/9)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.3 |
Empfehlung
„Das städtebauliche Einvernehmen für den geplanten Aufbau des Daches anstelle des Flachdaches wird erteilt.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens, in deren Rahmen zum Ausdruck gebracht wird, dass die vorgesehene Dachform „Walmdach“ in diesem Bereich zwar nicht als ideal aber dennoch als noch vertretbar angesehen wird, ergeht folgender
Beschluss
„Das städtebauliche Einvernehmen für den geplanten Aufbau des Daches anstelle des Flachdaches wird erteilt.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 10, Dagegen: 2
zum Seitenanfang
1.4. Bauvoranfrage für den Neubau einer Wohnanlage (24 WE) mit Tiefgarage;
Bauort: "Ulmer Straße 26" in Vöhringen (Flur-Nr. 244 und 244/1)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.4 |
Empfehlung
„Das städtebauliche Einvernehmen für den geplanten Neubau einer Wohnanlage (24 WE) mit Tiefgarage wird insbesondere angesichts der vorgesehenen Nachverdichtung unter der Voraussetzung erteilt, dass das Flachdach des Hauptgebäudes begrünt wird. Die Begrünung ist dauerhaft zu erhalten.“
Diskussionsverlauf
Nach der einleitenden Vorstellung des Bauvorhabens bringt Herr Bürgermeister Janson zum Ausdruck, dass mit dieser nachverdichtenden Bebauung vor allem im Kernbereich der Stadt Vöhringen eben diese Zielsetzung der Stadt erfüllt wird. Nach kurzer Erörterung der Dachform „Flachdach“ in diesem Bereich wird seitens des Gremiums gebeten, die durch die Nachverdichtung in diesem Bereich zu erwartende Zunahme des ruhenden Verkehrs vor allem im Hinblick auf die Nähe zum städtischen Friedhof zu beobachten.
Es ergeht sodann folgender
Beschluss
„Das städtebauliche Einvernehmen für den geplanten Neubau einer Wohnanlage (24 WE) mit Tiefgarage wird insbesondere angesichts der vorgesehenen Nachverdichtung unter der Voraussetzung erteilt, dass das Flachdach des Hauptgebäudes begrünt wird. Die Begrünung ist dauerhaft zu erhalten.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 11, Dagegen: 1
zum Seitenanfang
1.5. Teilverglasung eines Balkons;
Bauort: "Witzighauser Straße 2a" in Illerberg (Flur-Nr. 43)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.5 |
Empfehlung
„Gegen das geplante Bauvorhaben, dem von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens ergeht folgender
Beschluss
„Gegen das geplante Bauvorhaben, dem von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
1.6. Nutzungsänderung: Teilung eines gewerblichen Objektes zu einer Wettannahmestelle und Cafe/Bistro; Bauort: "Bahnhofstraße 17" in Vöhringen (Flur-Nr. 202)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.6 |
Empfehlung
„Das städtebauliche Einvernehmen für die geplante Nutzungsänderung wird erteilt. Die Gestaltung der Eingangsfassade mit möglichen Werbeanlagen ist mit der Stadt abzustimmen.“
Diskussionsverlauf
Nach der Vorstellung des Bauvorhabens werden seitens des Gremiums Fragen zur sich mehrenden Anzahl von Spiel- bzw. Vergnügungsstätten in diesem städtischen Bereich, vor allem aber zur Stellplatzproblematik aufgeworfen.
Herr Bürgermeister Janson schlägt deshalb vor, vom Bauherrn ergänzende Informationen zu den Stellplätzen anzufordern, obgleich die letztliche Genehmigung des Bauvorhabens beim Landratsamt in Neu-Ulm liege.
Es ergeht folgender
Beschluss
„Das städtebauliche Einvernehmen für die geplante Nutzungsänderung wird zunächst zurückgestellt. Der Bauherr wird gebeten, aussagekräftige Informationen zu den erforderlichen Stellplätzen vorzulegen. Das Bauvorhaben ist dem Gremium in seiner Sitzung am 12. Februar 2019 wiederum vorzulegen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
1.7. Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage;
Bauort: "Weißenhorner Straße 7" in Illerberg (Flur-Nr. 34/2)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.7 |
Empfehlung
„Gegen das geplante Bauvorhaben, dem von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Den beantragten und begründeten Befreiungen von Festsetzungen des Bebauungsplanes Illerberg Nr. 5 „Witzighauser Straße/Westliche Gartenstraße“ wird zugestimmt.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens ergeht folgender
Beschluss
„Gegen das geplante Bauvorhaben, dem von der Stadt Vöhringen zu würdigende Belange nicht entgegenstehen, werden keine Einwendungen erhoben.“
Den beantragten und begründeten Befreiungen von Festsetzungen des Bebauungsplanes Illerberg Nr. 5 „Witzighauser Straße/Westliche Gartenstraße“ wird zugestimmt.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
1.8. Bauvoranfrage für den Neubau eines Mehrfamilienhauses (6 WE);
Bauort: "Zum Klärwerk 3" in Vöhringen (Flur-Nr. 1350 und 1350/1)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.8 |
Empfehlung
„Das städtebauliche Einvernehmen für das geplante Bauvorhaben wird grundsätzlich in Aussicht gestellt.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens ergeht folgender
Beschluss
„Das städtebauliche Einvernehmen für das geplante Bauvorhaben wird grundsätzlich in Aussicht gestellt.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
1.9. Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage;
Bauort: "Wasenblick 10" in Illerberg (Flur-Nr. 998/7)
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
1.9 |
Empfehlung
„Das städtebauilche Einvernehmen für das geplante Bauvorhaben wird erteilt.
Befreiungen vom einschlägigen Bebauungsplan „Wohngebiet Witzighauser Straße Nord“ sind nicht beantragt und werden insofern auch nicht ausgesprochen.“
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens ergeht folgender
Beschluss
„Das städtebauliche Einvernehmen für das geplante Bauvorhaben wird erteilt.
Befreiungen vom einschlägigen Bebauungsplan „Wohngebiet Witzighauser Straße Nord“ sind nicht beantragt und werden insofern auch nicht ausgesprochen.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
2. Immissionsschutzrecht;
Wesentliche Änderung der Beschaffenheit und des Betriebs eines Walzwerks durch Errichtung und Betrieb einer zusätzlichen Beizanlage B13 sowie Genehmigung von angezeigten Änderungen;
Antragsteller: Fa. Wieland-Werke AG, Graf-Arco-Straße 36, 89079 Ulm
Anlagenstandort: bestehendes Gebäude 36 im nördlichen Bereich des Werksgeländes, Flur-Nr. 331 der Gemarkung Vöhringen;
Stellungnahme der Stadt zum Bauplanungsrecht
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
2 |
Sachverhalt
Mit Schreiben vom 06.12.2018 hat das Landratsamt Neu-Ulm als zuständige Immissionsschutzbehörde die Stadt Vöhringen über das im Betreff genannte Vorhaben der Fa. Wieland-Werke AG, Ulm, unterrichtet und einen Satz Planunterlagen nebst näherer Beschreibung und Erläuterung des Vorhabens übersandt.
Inhalt des Genehmigungsantrages ist die Errichtung und der Betrieb einer zusätzlichen Durchlaufbeize mit den Beizmedien Wasserstoffperoxid- und Schwefelsäurebeize zum Entfetten und Beizen von Bändern im bestehenden Walzwerk (Gebäude 36) auf dem Betriebsgelände der Firma Wieland-Werke AG in Vöhringen.
Daneben und zusätzlich sollen noch weitere Änderungen, wie z.B. eine Umstellung der Säureanlieferung, die Demontage und der Abbau der Walzanlage W166 usw. angezeigt und genehmigt werden.
Die Firma Wieland-Werke AG gibt in ihrem diesbezüglichen Genehmigungsantrag eine ausführliche Anlagen- und Verfahrensbeschreibung bei.
Kurz zusammengefasst ist Inhalt dieser Beschreibung, dass Gussplatten aus Kupferlegierungen, die im werkseigenen Gießbereich erzeugt werden, in mehrstufigen Walz- und Reinigungsdurchgängen zu weiter verwendbaren Metallbändern umgeformt werden und hierzu u.a. auch die neue zusätzliche Beizanlage B13 neben den weiter beantragten Änderungen erforderlich ist.
Auf ausdrückliche Rückfrage hin bestätigt die Wieland-Werke AG, dass die neue Anlage komplett innerhalb des bestehenden Walzwerkes liegt und sich damit an der Gesamtkubatur – mit Ausnahme von drei neuen Abluftkaminen – nichts ändern wird.
Im Hinblick auf die gesetzliche Bestimmung in § 15 der Baunutzungsverordnung (allgemeine Voraussetzungen für die Zulässigkeit baulicher und sonstiger Anlagen) ist das Gesamtvorhaben zustimmungsfähig.
Es steht auch zu erwarten, dass sich durch neue gesetzliche Vorgaben zusätzliche Verbesserungen für die Nachbarschaft und die Umwelt ergeben werden.
Empfehlung
Das für die wesentliche Änderung der Beschaffenheit und des Betriebes eines Walzwerkes durch Errichtung und Betrieb einer zusätzlichen Beizanlage B13 sowie Genehmigung von angezeigten Änderungen erforderliche Einvernehmen – auch im Hinblick auf den § 15 der Baunutzungsverordnung – wird erteilt.
Diskussionsverlauf
Nach kurzer Vorstellung des Bauvorhabens, in deren Rahmen insbesondere auf den in der Sachdarstellung geschilderten Sachverhalt verwiesen wird, ergeht folgender
Beschluss
„Das für die wesentliche Änderung der Beschaffenheit und des Betriebes eines Walzwerkes durch Errichtung und Betrieb einer zusätzlichen Beizanlage B13 sowie Genehmigung von angezeigten Änderungen erforderliche Einvernehmen – auch im Hinblick auf den § 15 der Baunutzungsverordnung – wird erteilt.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
3. Errichtung von Fahrradstellplätzen auf der Fläche des ehemaligen Bahnhofskiosk;
Vorstellung und Billigung der Planung
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
3 |
Sachverhalt
Aufgrund eines erheblichen Sturmschadens war es notwendig, das ehemalige Bahnhofskiosk aus Gründen der Verkehrssicherheit abzureißen.
Mit dem Abriss des Bahnhofskiosks zum Ende des Jahres 2018 sind neue Freiflächen in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof entstanden.
Die Flächen liegen zwar im unmittelbaren Gestaltungsbereich des Bahnhofareals, welches in den kommenden Jahren grundlegend neugestaltet werden soll.
Als Zwischenlösung ist jedoch vorgesehen, durch die Schaffung einer kleinen Grünfläche sowie Stellung einer Fahrradabstellmöglichkeit mit Informationskästen die Fläche bereits vorzeitig städtebaulich aufzuwerten.
Anbieten würde sich, hier eine Fahrradabstellmöglichkeit zu schaffen, welche auch später an anderer Stelle verlagert werden könnte, sofern dies die zukünftigen Planungen vorsehen.
Es handelt sich um eine transparente Fahrradüberdachung, welche Platz für
ca. 25 Fahrräder bietet.
Nähere Informationen zur konkreten Gestaltung erfolgen in der Bauausschusssitzung am 17.01.2019.
Weiter könnte dort eine e-bike Ladestation entstehen.
Hier wurden bereits mit der LEW Gespräche geführt.
Ein Angebot hierzu wurde uns unterbreitet.
Die Ladestation ähnelt einem herkömmlichen Fahrradständer mit Stromanschluss.
Aufgrund von immer wieder auftretenden Vorfällen von Vandalismus am Bahnhofsareal stellt sich hier allerdings die Frage, ob eine tatsächliche Bereitschaft seitens der Bürgerschaft besteht, die doch recht teuren e-bikes hier zu parken.
Als Alternative werden derzeit im öffentlichen Bereich vermehrt abschließbare Fahrradboxen aufgestellt.
Diese können auch mit einem Stromanschluss versehen werden.
Bezüglich der Nutzungsart gibt es verschieden Systeme.
Eine Möglichkeit wäre eine monatliche Miete der Fahrradboxen über die Stadtverwaltung. Über eine Pfandschließung wäre die Nutzung etwas flexibler, allerdings wartungsintensiver.
Vorerst könnte über eine Anschaffung von drei Fahrradboxen nachgedacht werden.
Die Kosten für die Fahrradüberdachung und Fahrradboxen inkl. Montage betragen
ca. 30.000 €.
Weiter soll ein barrierefreier Zugang in Form einer Rampe geschaffen werden.
Der derzeit offene Bodenbelag wird in Asphaltbauweise verschlossen.
Neben einer Vitrine für den Stadt- und Fahrplan ist auch ein Schaukasten geplant, welcher auf die kommenden Veranstaltungen der Stadt Vöhringen hinweist.
Die Gesamtkosten für die Umgestaltung werden derzeit mit ca. 50.000 € geschätzt.
Empfehlung
Die vorgestellte Planung vom 17.01.2019 wird gebilligt.
Diskussionsverlauf
Nach Erläuterung der Planung auch vor dem Hintergrund, dass der alte Bahnhofskiosk aufgrund eines Sturmschadens und aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht abzubrechen gewesen sei, entwickelt sich im Gremium eine eingehende Aussprache.
Bei dieser Aussprache wird grundsätzlich übereinstimmend zum Ausdruck gebracht, dass im Bereich des Vöhringer Bahnhofes vorübergehende Gestaltungsmaßnahmen zu begrüßen sind. Die noch anstehenden endgültigen Planungen zur Gestaltung des Gesamtareals „Bahnhof“ werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da die diesbezüglichen Rahmenbedingungen noch nicht abschließend feststehen.
Nachfolgende ergänzende Anregungen werden seitens des Gremiums geäußert:
Das geplante Gebäude zur Unterstellung von Fahrrädern sollte wie vorgesehen transparent ausgeführt werden. Es sollte jedoch im Hinblick auf die Ausrichtung so situiert werden, dass es einen möglichst wirksamen Witterungsschutz sowohl für die Fahrräder als auch für wartende Fahrgäste bietet.
Ebenso sollte eine Videoüberwachung in diesem Bereich nochmals geprüft werden.
Weiter sollten die geplanten Fahrradboxen, so sie in der endgültigen Planung wieder vorgesehen sein sollten, gestalterisch an das Unterstellgebäude für Fahrräder angepasst werden.
Daneben wird angeregt, wegen des vorhandenen Höhenversatzes zu den Gleisen hin, eine Absturzsicherung ggf. in Form eines Geländers zu prüfen.
Es sollte ferner überdacht werden, ob im Bereich des Bahnhofs evtl. auch Toiletten für die wartenden Fahrgäste bzw. die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden sollten. Aufgrund der zurückliegenden Erfahrungen mit ständigen Verunreinigungen und Vandalismusschäden dürfte dieser grundsätzlich begrüßenswerte Ansatz in der Praxis aber mit Problemen verbunden sein.
Die vorgesehenen E-Bike-Ladestationen werden teilweise kritisch gesehen. Auch hier wird neben des befürchteten Vandalismusproblems auch im Bereich E-Bike-Ladestation keine ausreichende Akzeptanz dieses Angebots bei den Fahrgästen der Bahn befürchtet.
Eine weitere Erörterung dieses Tagesordnungspunktes wird bis zur nächste Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses zurückgestellt.
Insoweit soll auch die vorliegende Planung überarbeitet werden.
zum Seitenanfang
4. Anbau und Erweiterung der Kindertagesstätte "Rappelkiste";
Trockenbauarbeiten;
Auftragsvergabe
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Beschließend
|
4 |
Sachverhalt
Der Baubeginn für den Anbau an der Kindertagesstätte Rappelkiste ist erfolgt.
Für den Anbau wurden nun die Trockenbauarbeiten beschränkt ausgeschrieben.
Mit der Planung für das Gewerk Trockenbauarbeiten wurde das Büro Tress Architekten
aus Baltringen beauftragt.
Von diesem wurde auch das notwendige Leistungsverzeichnis in Absprache mit dem Stadtbauamt zusammengestellt und geprüft.
Zur Abgabe eines Angebotes wurden sechs Firmen aufgefordert.
Zur Submission am 10.01.2019 haben fünf Firmen für dieses Gewerk ein Angebot abgegeben.
Die Ergebnisse und Wertungen der Angebote können dem beiliegenden Vergabevorschlag entnommen werden.
Der Auftrag für die Ausführung der Trockenbauarbeiten ist gemäß den gesetzlichen
Vorschriften an die Firma DHS Trockenbau Peter Schramm, 89269 Vöhringen, zu vergeben.
Die geprüfte Auftragssumme beträgt unter Berücksichtigung von 2 % Nachlass
brutto 80.406,92 €.
Empfehlung
Der Auftrag für die Ausführung der Trockenbauarbeiten wird an die Firma DHS Trockenbau Peter Schramm, Hasenstraße 7, 89269 Vöhringen zu den Bedingungen und Einheitspreisen des Angebotes vom 01.01.2019 vergeben.
Die erforderlichen Mittel in Höhe von ca. brutto 80.000 € sind unter der Haushaltsstelle 4643.9421 bereitgestellt.
Diskussionsverlauf
Es ergeht folgender
Beschluss
„Der Auftrag für die Ausführung der Trockenbauarbeiten wird an die Firma DHS Trockenbau Peter Schramm, Hasenstraße 7, 89269 Vöhringen zu den Bedingungen und Einheitspreisen des Angebotes vom 01.01.2019 vergeben.
Die erforderlichen Mittel in Höhe von ca. brutto 80.000 € sind unter der Haushaltsstelle 4643.9421 bereitgestellt.“
Abstimmungsergebnis
Dafür: 12, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
5. Verschiedenes
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
|
5 |
Diskussionsverlauf
keine Wortmeldung
zum Seitenanfang
6. Anträge und Anfragen
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
|
6 |
zum Seitenanfang
6.1. "Wilde" Überquerung der Bahnlinie im Bereich der Lindenstraße und des Thaler Weges;
Anfrage Herr Neher
|
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
|
Bau- und Verkehrsausschuss
|
Bau- und Verkehrsausschuss-Sitzung
|
17.01.2019
|
ö
|
Vorberatung
|
6.1 |
Diskussionsverlauf
Herr Neher verweist auf den Umstand, dass im Bereich der Lindenstraße und des Thaler Weges in Vöhringen immer mehr Personen die Bahnlinie verkehrswidrig queren würden. Dies sei zwar schon immer in Einzelfällen vorgekommen. in der letzten Zeit häuften sich jedoch diese Vorfälle so sehr, dass man prüfen solle, wie diese zunehmende Gefahrensituation z.B. durch eine Verlängerung des Zaunes entschärft werden kann.
Herr Bürgermeister Janson sagt eine Überprüfung der Möglichkeiten zu, wenngleich er einschränken muss, dass auch andernorts verbotswidrige Querungen der Bahnlinie festzustellen sind.
Eine effektive Lösung wäre auch mit der Bahn abzustimmen, die schon früher derartigen
Lösungen nicht gerade offen gegenüber stand.
Datenstand vom 25.01.2019 07:42 Uhr