Datum: 09.11.2009
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Rathaus
Gremium: Haupt- und Umweltausschuss
Öffentliche Sitzung, 18:30 Uhr bis 19:55 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 19:30 Uhr bis 19:55 Uhr
Öffentliche Sitzung
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2. Verschiedenes
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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Haupt- und Umweltausschuss
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Haupt- und Umweltausschuss-Sitzung
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09.11.2009
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Diskussionsverlauf
Kein Anfall
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3. Anträge und Anfragen
Gremium
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Sitzung
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Haupt- und Umweltausschuss
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Haupt- und Umweltausschuss-Sitzung
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3 |
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1. Anonymes Urnenfeld auf dem Friedhof "Am Schleifweg";
Errichtung eines Gedenkzeichens für Anonym-Bestattungen
Gremium
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Sitzung
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Beratungstyp
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TOP-Nr. |
Haupt- und Umweltausschuss
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Haupt- und Umweltausschuss-Sitzung
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Beschließend
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Sachverhalt
In der Süd-Ost-Ecke des Friedhofs „Am Schleifweg“ ist eine dreieckförmige Rasenfläche für anonyme Urnenbeisetzungen ausgewiesen.
Auf dieser Fläche wird die Asche von Verstorbenen in Bio-Urnen anonym für die Dauer der Ruhezeit beigesetzt.
Um das anonyme Urnenfeld (Gemeinschaftsgrabstätten) klar erkennbar zu machen und würdevoll zu gestalten, soll nach Ansicht der Stadtverwaltung in der Mitte des Bereichs ein Gedenkzeichen mit passender Beschriftung aufgestellt werden.
Das Bestattungsinstitut Wedemeyer und der Steinmetzbetrieb Berschin haben der Stadt hierzu dankenswerter Weise angeboten, einen entsprechenden Gedenkstein kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Am Mittwoch, den 04. November 2009, haben Herr Bürgermeister Janson, die Herren Wedemeyer und Berschin, sowie Herr E. Schmid, die Grabsteine in Augenschein genommen:
Grabstein Wedemeyer Höhe 110 cm, Breite 80 cm, Farbe grau, (Vorschlag 1)
Grabstein Berschin Höhe 110 cm, Breite 150 cm, Farbe grau, (Vorschlag 2)
Nach der Begutachtung sprechen sich die Anwesenden für den Gedenkstein der Fa. Berschin aus. Dieser soll auf dem anonymen Urnenfeld auf dem Friedhof „Am Schleifweg“ aufgestellt werden.
Auf dem Grabstein ist von der Firma Berschin ein Schriftzug aufzubringen.
Vorschlag:
„Aus Erde gebildet – zu Erde geworden“ oder
„Der Leib vergeht – der Geist besteht“ oder
„Und alles Getrennte findet sich wieder“ oder
„Ruhet in Frieden“.
Nach Auffassung der Anwesenden soll der Schriftzug „Ruhet in Frieden“ in den Grabstein eingelassen werden.
Die Kosten für Aufstellen und Schriftzug belaufen sich auf ca. 500 €.
Diese werden der Stadt Vöhringen in Rechnung gestellt.
Im Zuge der Aufstellung des Gedenksteins wird auch die Anregung aus dem Stadtrat verwirklicht, eine Sitzmöglichkeit (Bank) im Bereich des Gedenksteins sowie eine Abstellmöglichkeit für Kerzen und Blumen vorzusehen.
Die Örtlichkeit um den Gedenkstein soll gärtnerisch gestaltet werden.
Empfehlung
Nach konkreter Inaugenscheinnahme durch die Stadtverwaltung sowie Vertreter der Firmen Berschin und Wedemeyer wird vorgeschlagen, den von der Firma Berschin kostenlos angebotenen Gedenkstein (Vorschlag 2), auf dem anonymen Urnenfeld des Friedhofs
„Am Schleifweg“ aufstellen zu lassen.
Auf dem Gedenkstein soll von der Fa. Berschin der Schriftzug „Ruhet in Frieden“ eingelassen werden.
Die Kosten für den Schriftzug und das Aufstellen vor Ort belaufen sich auf ca. 500 €.
Diese sind der Haushaltsstelle 7500.9589 zu entnehmen.
Diskussionsverlauf
Bürgermeister Janson nimmt einleitend Bezug auf die in der Sitzungsvorlage dargestellten Vorschläge für die Aufstellung eines Gedenksteins beim anonymen Urnenfeld in der Südostecke des Friedhofs „Am Schleifeweg“ und führt aus, dass sich die Stadtverwaltung nach einer Ortsbesichtigung mit Herrn Berschin und Herrn Wedemeyer für die Variante 2 der Fa. Berschin ausspricht.
Herr Wedemeyer schließt sich diesem Vorschlag an, da der Gedenkstein größer und breiter ist und von der Fa. Berschin gleichfalls unentgeltlich bereit gestellt wird. Nachdem vonseiten der Stadt noch ein Fundament angelegt werden muss, erklärt sich Herr Wedemeyer bereit, für diese Arbeiten einen Mitarbeiter und einen Bagger kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die Ausschussmitglieder schließen sich diesem Vorschlag an und bedanken sich bei den Firmen Berschin und Wedemeyer für ihr diesbezügliches „Sponsoring“. Sodann ergeht folgender
Beschluss
Nach konkreter Inaugenscheinnahme durch die Stadtverwaltung sowie Vertreter der Firmen Berschin und Wedemeyer wird der von der Firma Berschin kostenlos angebotene Gedenkstein (Vorschlag 2) auf dem anonymen Urnenfeld des Friedhofs „Am Schleifweg“ aufgestellt.
Auf dem Gedenkstein soll von der Fa. Berschin der Schriftzug „Ruhet in Frieden“ eingelassen werden.
Die Kosten für den Schriftzug und das Aufstellen vor Ort belaufen sich auf ca. 500 €.
Diese sind der Haushaltsstelle 7500.9589 zu entnehmen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 11, Dagegen: 0
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4. Besichtigung der Uli-Wieland-Volksschule (Hauptschule)
Gremium
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Sitzung
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Sitzungsdatum
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ö / nö
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Haupt- und Umweltausschuss
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Haupt- und Umweltausschuss-Sitzung
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Diskussionsverlauf
Die Mitglieder des Haupt- und Umweltausschusses begeben sich nach der Sitzung in die Uli-Wieland-Volksschule (Hauptschule) und werden dort von Herrn Rektor Zanker und Herrn Konrektor Pelikan sowie Herrn Hausmeister Kürner durch das Gebäude geführt.
Die Besichtigung beginnt im Lehrerzimmer und führt dann in einen Computerraum, den Musiksaal, die Aula, über den östlichen Gang zum Chemiesaal, dem Schülercafe, der Schülerbücherei, dem Werkraum (Tonraum), dem Klassenzimmer der Ganztagesklasse, der M-10-Klasse, der Schulküche bis hin zum Lehrschwimmbecken und wieder zurück.
Dabei können sowohl die positiven wie auch die negativen Seiten des Gebäudes und der Ausstattung in Augenschein genommen werden. Vor allem die Aula ist stark sanierungsbedürftig (ein Kippfenster ist bereits herausgefallen, die Beleuchtungsblende ist gesprungen, die Isolierung ist sehr schlecht und die Aula damit im Winter kalt, Heizkörper sind defekt, es gibt nur ein Mädchen-WC für ca. 200 Schülerinnen, die Lamellen an der Decke sind veraltet) weshalb die Sanierung seinerzeit bei der Antragstellung im Rahmen des Konjunkturprogramms II die Priorität 1 vom Stadtrat erhalten hat. Leider wurde dies jedoch nicht berücksichtigt, sondern „nur“ die Schulturnhallen. Auch der Werkraum (Tonraum) im Keller ist erneuerungsbedürftig. Der Boden ist noch im ursprünglichen Zustand, die Wände beschädigt und die Lüftung unzureichend. Die Gänge und Treppenaufgänge zu den Klassenzimmern entwickeln aufgrund der Fliesenbeschaffenheit eine hohe Geräuschkulisse. Das Lehrschwimmbecken, das künftig evtl. für die Einrichtung einer Mensa vorgesehen ist, ist gleichfalls grundlegend sanierungsbedürftig.
Nach den Worten von Herrn Rektor Zanker ist die räumliche Kapazität der Hauptschule bereits völlig ausgenutzt. Bei weiter steigendem Bedarf, insbesondere im Bereich der Ganztagesklassen, bedarf es zusätzlicher Unterbringungsmöglichkeiten.
Bürgermeister Janson bedankt sich abschließend bei Herrn Zanker, Herrn Pelikan und Herrn Kürner für die Führung. Er führt aus, dass den Stadtrat die Thematik „Mensa“ und weitere Vorgehensweise bezüglich der Uli-Wieland-Volksschule in nächster Zeit weiter beschäftigen werde. Am kommenden Mittwoch ist eine nochmalige Besichtigung mit den Mitgliedern des Bau- und Verkehrsausschusses vorgesehen.
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3.1. Verkehrsberuhigende Maßnahmen im Eulenweg in Vöhringen;
Anfrage Herr Barth
Gremium
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Sitzung
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Haupt- und Umweltausschuss
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Haupt- und Umweltausschuss-Sitzung
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09.11.2009
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3.1 |
Diskussionsverlauf
Anfrage:
Herr Barth führt aus, dass im Eulenweg eine mobile „Schwelle / Rampe“ zur Verkehrsberuhigung angebracht worden ist. Aufgrund der Höhe findet er diese vor allem für Kinder als sehr gefährlich. Er fragt nach, ob diese Einrichtung bleibt und was die Ursache hierfür war.
Antwort:
Bürgermeister Janson stellt dar, dass die „Schwelle / Rampe“ die zulässigen Maße einhält. Der Wunsch für das Anbringen dieser verkehrsberuhigenden Maßnahme komme aus der Anliegerschaft des Eulenweges, wobei er die Meinung vertritt, dass derartige „Hürden“ in einem verkehrsberuhigten Bereich eigentlich nicht notwendig sein sollten. Es sei geplant, die „Schwelle / Rampe“ in nächster Zeit durch etwas erhöhte Fahrbahnmarkierungen, wie im Bereich der Mittelstraße / Sportparkstraße, ersetzt werden.
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3.2. Abriss des alten Bauhofgebäudes;
Anfrage Herr Barth
Gremium
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Sitzung
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TOP-Nr. |
Haupt- und Umweltausschuss
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Haupt- und Umweltausschuss-Sitzung
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09.11.2009
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3.2 |
Diskussionsverlauf
Anfrage:
Herr Barth erkundigt sich, was auf dem Gelände des alten Bauhofes an der Illerstraße derzeit passiert und was für eine Nutzung künftig vorgesehen ist bzw. ob man dieses Areal der Fa. Wieland vorübergehend für Parkzwecke anbieten könnte.
Antwort:
Bürgermeister Janson führt aus, dass das alte Gebäude derzeit abgerissen wird. Eine konkrete Nutzung steht derzeit noch nicht fest, wenngleich es bereits Überlegungen hierfür gebe. Den Vorschlag, das Areal der Fa. Wieland vorübergehend anzubieten, hält er nicht für günstig, da man es nicht für Parkzwecke verwenden möchte.