Bürgermeister Neher begrüßt zur jährlichen Information über Umwelt- und Klimaaktivitäten Herrn Jung und Herrn Gutermann.
Herr Jung verweist auf die Sitzungsvorlage. Anhand der beiliegenden Präsentation geht er auf verschiedene Themen bezüglich des Klimaschutzes ein.
Anschließend geht Herr Gutermann anhand der Präsentation auf verschiedene Umweltaktivitäten ein. Er informiert darüber, dass die beantragte Igelschutzverordnung vom Landratsamt Neu-Ulm nicht erstellt wird. Die Stadtverwaltung prüft nun, ob diese in eigener Zuständigkeit erstellt werden kann.
Bürgermeister Neher ergänzt, dass intern nun geprüft werde, ob eine städtische Verordnung möglich wäre. Eine Kontrolle der Einhaltung der Regelung gestalte sich jedoch schwierig.
Ein Gremiumsmitglied verweist auf die Stadt München, die eine solche Verordnung erlassen hat. Die Stadt Hohenberg an der Iller habe den Igelschutz sogar in die Bebauungspläne aufgenommen. Zudem merkt das Gremiumsmitglied an, dass die Saatkrähen vertrieben werden müssen, da diese andere Vogelarten gefährden.
Ein Ratsmitglied erkundigt sich nach der Bilanz der Baumpflanzungen und Baumfällungen.
Herr Gutermann sichert zu, dass er die genaue Zahl nachliefern werde.
Zudem erkundigt sich das Ratsmitglied, ob geplante Bauprojekte wie angedacht an den Klimaschutzmanager zur Überprüfung gegeben werden.
Herr Jung bestätigt, dass er bei allen wichtigen Vorhaben involviert wird.
Ein Ratsmitglied erkundigt sich danach, ob weitere Grundstücke in den Wasenlöchern erworben wurden.
Herr Gutermann erläutert, dass etwa 5 bis 6 Grundstücke erworben werden konnten.
Ein Gremiumsmitglied erkundigt sich nach dem Stand der Geothermie und der Fernwärme.
Herr Jung erklärt, dass untersucht wird, ob die Stadt Vöhringen an die geplante Geothermie in Senden angeschlossen werden kann. Bezüglich der Fernwärme wird eine Studie durchgeführt.
Der Seniorenbeauftragte erkundigt sich nach der Möglichkeit, beim Seniorenfrühstück im Januar einen Vortrag zu den Umweltthemen durch Herrn Gutermann und Herrn Jung anzubieten.
Bürgermeister Neher sichert dies zu.
Ein Mitglied des Gremiums spricht die Problematik der Saatkrähen an.
Bürgermeister Neher erklärt, dass die Aussiedelung der Tiere gut geplant sein müsse, um zu verhindern, dass sich das Problem nur verlagert.
Ein Ratsmitglied lobt das Konzept der Stadtputzete. Dieses müsse ausgeweitet werden, um die Stadtmitte sauber zu halten. Auch die geplanten Bienenhotels seien eine gute Idee. Die Lebenshilfe oder Schulen könnten diese bauen. Die Stadt könne diese auch als Geschenke für Jubilare verwenden.
Ein Ratsmitglied erkundigt sich nach der PV-Anlage des Sportparks und fragt nach, ob durch das Auslaufen des Modells auch die Beteiligungen der Bürger enden.
Herr Jung bestätigt dies.
Ein Gremiumsmitglied bittet darum, eine vierteljährliche Information an die Bürger bezüglich der Kommunalen Wärmeplanung herauszugeben. Zudem müsse der Aspekt „Fairtrade“ mehr berücksichtigt werden, um eine Fairtrade-Stadt zu werden. Ferner erkundigt sich das Mitglied danach, wer für das Gießen der Blumenampeln verantwortlich ist, und ob die Verschmutzungen um diese nicht beseitigt werden könnten.
Herr Gutermann erklärt, dass der Bauhof die Bewässerung übernehme. Zudem haben die Blumenampeln einen Wasserspeicher.
Ein Mitglied des Gremiums erkundigt sich danach, ob die PV-Anlage auf der Grundschule Nord einspeiseorientiert sei.
Herr Jung erklärt, dass diese eigenverbrauchsorientiert sei.
Der Stadtrat nimmt die Präsentation zur Kenntnis.