Daten angezeigt aus Sitzung:
47. Sitzung des Stadtrates, 09.11.2017
Beratungsreihenfolge
Sach- und Rechtslage
- Viele Bürgerinnen und Bürger, bemerkt StRin Wutzlhofer, haben zuhause Bücher, die nur ein oder maximal zwei Mal gelesen wurden und sich somit in einem überaus guten Zustand befinden. Diese Bücher über das Internet zu verkaufen lohnt den Aufwand nicht. Für die „blaue Tonne“ wiederum sind sie zu schade. Für eine sinnvolle Weiterverwendung entstand bei StRin Wutzlhofer die Idee, in der Stadtbücherei im Rathaus ein Büchertauschregal aufzustellen, in dem gebrauchte Bücher abgelegt oder mitgenommen werden können. Dadurch könnte ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden. Ähnliche „Büchertauschbörsen“, erklärt 1. Bürgermeister Wutzlhofer, gibt es bereits in zahlreichen anderen Städten. So werden alte, ausrangierte Telefonzellen aufgestellt, in die jedermann Bücher hineinstellen oder herausnehmen kann. Sofern sich in der Stadtbücherei ausreichender Platz für ein Büchertauschregal finden lässt, könnte die Idee jederzeit umgesetzt werden. Eine Konkurrenz für die eigentliche Bücherei dürfte damit nicht gegeben sein.
- StR Rewitzer teilt mit, dass er von einem Bürger aus Unterlind auf das sehr stark angerostete Eisengeländer an der Brücke in Unterlind hingewiesen wurde, worauf er mit dem Stadtratskollegen Dr. Gref eine Besichtigung vornahm. Als Ergebnis deren sollte die Stadt überprüfen, ob das verrostete Geländer überhaupt noch zu erhalten ist. Falls dies der Fall sein sollte, würde es dringend einen neuen Anstrich benötigen. Darüber hinaus wurde im Bereich der Fundamente Ausschwemmungen festgestellt. Sicherheitshalber sollte die Standfestigkeit der Brücker geprüft werden. ADL Frey weist darauf hin, dass sämtliche Brücken im Gemeindegebiet im jährlichen Turnus überprüft werden. Die angesprochenen Ausschwemmungen führen zu keinerlei Schäden an der Brücke, da ausreichend starke Fundamente vorhanden sind. Der Zustand des Geländers ist bekannt. Dieses wurde vor etwa fünf Jahren nochmals saniert, muss aber nun erneuert werden. Mit einem Anstrich alleine ist es nicht mehr getan.
- StR Rewitzer spricht der derzeit im gesamten Stadtgebiet vorhandenen, offenen Baugruben der Telekom an und möchte wissen, wann diese verfüllt werden. In Anbetracht des bevorstehenden Wintereinbruchs dürfte es Probleme beim Räumdienst geben, vor allem dann, wenn die verbleibende Straßenbreite für die Räumfahrzeuge nicht mehr ausreichend ist. Im Imkerweg in Altenstadt ist bereits jetzt schon ein Durchkommen für die normalen Fahrzeuge ein großes Problem. Der zögerliche Baufortschritt, antwortet 1. Bürgermeister Wutzlhofer wurde schon mehrmals bei der ausführenden Firma reklamiert. Angeblich, so die Auskunft, soll nächste Woche mit der Verfüllung begonnen werden. ADL Frey ist sich sicher, dass die Baumaßnahme noch vor dem Winter fertig sein wird, nachdem die Kabelarbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen sind. Seit vergangenem Montag ist die zuverlässig arbeitende Firma damit beschäftigt, die Baugruben zu verfüllen. In etwa zwei Wochen dürften die wichtigsten Baustellen, zumindest an allen neuralgischen Stellen, erledigt sein. So wurde die Firma angehalten, die Baugruben bei der Sparkasse und bei der Praxis Dr. Poschenrieder vorrangig zu behandeln. Für StR Töppel ist die aufwändige Verbindung der Glasfaserkabel das Hauptproblem. Solange die Anschlüsse nicht gemessen und geprüft sind, müssen die Baugruben offen bleiben, um auf eventuelle Fehler noch reagieren zu können. Der große Aufwand im Zusammenhang mit den Kabelverbindungen war sicherlich bekannt, wirft 1. Bürgermeister Wutzlhofer ein. Diesbezüglich stellt sich die berechtigte Frage, weshalb mit den Arbeiten nicht bereits im Frühjahr begonnen wurde.
Beschluss
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt 1. Bürgermeister Andreas Wutzlhofer um 19.50 Uhr den öffentlichen Sitzungsteil.
Beginn der nichtöffentlichen Sitzung ist um 19.51 Uhr.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 0, Dagegen: 0
Datenstand vom 15.12.2017 08:22 Uhr