In der Gemeinderatssitzung am 13.10. hatten Peter Immich und Boris Nachbauer das Projekt „Pumptrack für Weyarn“ vorgestellt.
Die Fraktionen wurden gebeten, sich bis zur November-Sitzung eine Meinung über das Thema zu bilden. Hier wäre grundsätzlich zu entscheiden,
1. Überlassung eines gemeindlichen Grundstücks für das Projekt
2. Realisierung als gemeindliches Projekt oder externer gemeinnütziger Träger
3. gemeindlicher Zuschuss: Hier hat der Erste Bürgermeister empfohlen, das Thema gegebenenfalls auf den Finanzausschuss zu überweisen.
Erster Bürgermeister Leonhard Wöhr weist darauf hin, dass bei der konkreten Planung im Gelände möglicherweise eine kleine Fläche für den zusätzlichen Standort zur Erweiterung des Hackschnitzelheizwerks zu berücksichtigen sei. Hier laufen derzeit Planungen.
Ergebnisse der Meinungsbildung in den Fraktionen:
SPD/Betty Mehrer: Man habe sich an das Thema angenähert und stehe dem Projekt nun sehr offen gegenüber. Positiv wird gesehen, dass eine Einrichtung geschaffen werde, die auch für ältere Jugendliche geeignet sei und diese damit einen Platz im Dorf bekommen könnten. Wichtig wäre, dass ein gemeindlicher Verein als Träger und Verantwortlicher geschaffen würde.
FW/Angelika Viellechner: Die Grundparameter passen, die LEADER-Förderung sei wichtig, man stehe dem Projekt aus den bereits genannten Gründen offen gegenüber.
UWG/Martin Fertl: schließt sich den Vorrednern an, positive Grundeinstellung gegenüber Zuschuss und Grundstücksüberlassung, evtl. mit Befristung.
GRÜNE: ebenfalls positive Aufnahme; besonders begrüßt wird die Freizeittätigkeit im Freien.
CSU: ebenfalls positive Aufnahme; unbedingt asphaltierte Anlage; bei Finanzierung solle darauf geachtet werden, dass es bei einmaligen überschaubaren Anschaffungskosten bleibe und keine jährlichen Zahlungen seitens der Gemeinde notwendig seien.
Der Gemeinderat steht dem Projekt positiv gegenüber und ist bereit, es durch die Überlassung eines gemeindlichen Grundstücks zu unterstützen.
Die Realisierung soll nicht per gemeindliches Projekt, sondern durch einen externen gemeinnützigen Träger (Verein) erfolgen.
Über die Höhe des gemeindlichen Zuschusses als Einmalzahlung wird der Finanzausschuss auf der Basis eines konkreten Finanzierungskonzepts, das die Initiatoren erarbeiten, beraten.