Sachvortrag:
Aufgrund der Vorstellung des Organisationsgutachtens soll der Stellenplan für das Jahr 2023 angepasst werden.
Aus Sicht der Verwaltung gibt es folgende Stellenmehrungen:
Teilzeitstelle mit 20 Wochenstunden für Kultur (siehe TOP 4)
Vollzeitstelle im Technischen Bauamt mit 39 Wochenstunden
Teilzeitstelle im Standesamt durch die Übernahme der Standesämter Adelsried und Kutzenhausen
Teilzeitstelle auf Minijob-Basis für die gemeindlichen Friedhöfe zur Unkrautbeseitigung
Vollzeitstelle im Bereich Abwasserbeseitigung mit 39 Wochenstunden
Diskussionsverlauf:
GL … erläutert nochmals die Notwendigkeit zur Neubesetzung der einzelnen Stellen.
Über den Stellenplan wird auch nochmals im Haupt- und Finanzausschuss beraten.
Auch wenn die Besetzung des Bauhofs, der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung erst im nächsten Organisationsgutachten untersucht wird, so muss für die Abwasserentsorgung trotzdem zeitnah ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden, auch im Hinblick auf die Erweiterung der Kläranlage. Es kann nicht zugewartet werden, bis das Gutachten vorliegt, da dies jedenfalls noch ein Jahr dauern wird. Eine interkommunale Zusammenarbeit mit Dinkelscherben im Bereich der Abwasserentsorgung erscheint schwierig umzusetzen im Dauerbetrieb.
In der heutigen Sitzung einen Beschluss zur Besetzung der Stellen zu fassen, erscheint dem Gremium nicht zielführend, da über den Stellenplan in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im Rahmen der Haushaltsberatungen erneut beraten wird.
Erster Bürgermeister Bernhard Uhl führt aus, dass eine Beschlussfassung in der heutigen Sitzung dahingehend zielführend erscheint, damit die neu zu besetzenden Stellen bereits in den Haushalt eingestellt werden können.
Letztendlich ist sich das Gremium einig, dass die Neubesetzung der Stellen zunächst innerhalb der Fraktionen besprochen werden soll und dann im Gremium nochmals diskutiert wird.
Eine Entscheidung über den Stellenplan 2023 wird daher vertagt.