Datum: 23.11.2017
Status: Abgeschlossen
Sitzungsort: Sitzungssaal Rathaus
Gremium: Marktgemeinderat
Körperschaft: Markt Zusmarshausen
Öffentliche Sitzung, 19:30 Uhr bis 22:10 Uhr
Nichtöffentliche Sitzung, 22:15 Uhr bis 23:45 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Bürgersprechstunde - Wortmeldungen zur Tagesordnung
2 Genehmigung der Niederschrift über die 61. Sitzung am 26.10.2017
3 Patenschaft mit der Bundeswehr
3.1 Information durch 8./Sanitätsregiment 3 "Alb-Donau" Dornstadt
3.2 Beschlussfassung
4 Festlegung eines Namens für das künftige Wohnbaugebiet im Ortsteil Wörleschwang
5 Vorstellung von Planungsbüros, ihrer Referenzen und ihrer Überlegungen zur Beplanung des künftigen Wohnbaugebietes im Ortsteil Wörleschwang
6 Bauleitplanung des Marktes Welden Einbeziehungssatzung "Reutern" Beteiligung gem. § 4 Abs. 2 i. V. m. § 13 Abs. 2 BauGB
7 Verschiedenes
7.1 Ausbau der Ortsdurchfahrt Vallried
8 Bekanntgaben
8.1 Wünsche Krabbelgruppe Wörleschwang
8.2 Fußballplatz Wörleschwang
8.3 Niederschlagswasserrückhaltung Anbau Kindergarten Wörleschwang
8.4 Bautafel Firma Bendl

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1. Bürgersprechstunde - Wortmeldungen zur Tagesordnung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö informativ 1
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2. Genehmigung der Niederschrift über die 61. Sitzung am 26.10.2017

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö beschließend 2

Beschluss

Die Niederschrift über die 61. Sitzung am 26.10.2017 wird einstimmig genehmigt.

MR Christian Weldishofer enthält sich aufgrund Abwesenheit in der Sitzung am 26.10.2017.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 19, Dagegen: 0

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3. Patenschaft mit der Bundeswehr

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 3
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3.1. Information durch 8./Sanitätsregiment 3 "Alb-Donau" Dornstadt

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 3.1

Kurzbericht

Sachvortrag
Eine Patenschaft mit der Bundeswehr hat im Markt Zusmarshausen Tradition. Freundschaftliche Kontakte bestanden ursprünglich seit 1965 mit dem 1. Nachschubbataillon 220, Prinz-Eugen-Kaserne Günzburg. Der Grundstein wurde durch eine Ehrenwache zum Volkstrauertag gelegt. Am 13.05.1983 offizieller Tausch der Patenschaftsurkunden durch den damaligen Bürgermeister Albert Meixner und Kompaniechef Major … (Mitgründer der Patenkompanie) während der Maifestwoche.

Wegen der Schließung des Bundeswehrstandortes in Günzburg wurde die Patenschaft des Marktes am 25.06.2003 mit der 1. Kompanie des Logistikbataillons 471, Rommelkaserne in Dornstadt, erneuert.

In dieser Zeit fanden viele gemeinsame Veranstaltungen mit Vereinen, Gemeindevertetern
und der Bevölkerung statt. Zu erwähnen ist die Mitwirkung bei den historischen Feierlichkeiten 1992 und 1995, am Friedensfest 1998 anlässlich der Erinnerung an das Ende des 30-jährigen Krieges sowie am Rothseefest. Auch nahm eine Abordnung immer am Volkstrauertag teil.

Regelmäßig fanden auch Gelöbnisfeiern in Zusmarshausen statt.

Im Rahmen der Bundeswehrreform wurde das Logistikbataillon in Dornstadt aufgelöst. Dies bedeutete auch das Ende der Patenschaft. Die Auflösung wurde mit einem Festakt am 18.09.2013
begangen, um die tiefe Verbundenheit des Marktes und seiner Vereine zum Ausdruck zu bringen. Zur offiziellen Besiegelung der Auflösung wurde ein Wimpel übergeben, der im Sitzungssaal des Rathauses einen Ehrenplatz erhalten hat.

Erster Bürgermeister Uhl hat bereits Anfang 2015 verschiedene Einheiten angefragt, ob Interesse an einer Patenschaft mit dem Markt Zusmarshausen besteht.

Mit dem 8./Sanitätsregiment 3 der Rommel-Kaserne Dornstadt wurden positive Gespräche zur Bildung einer Patenschaft geführt. Diese Patenschaft sollte in naher Zukunft auch offiziell besiegelt werden.

Bereits beim bundesweiten Tag der Bundeswehr 2017 am 10.06.2017 haben sich der Markt und örtliche Vereine in Dornstadt präsentiert und es konnten weitere Kontakte geknüpft werden.

17 Soldatinnen und Soldaten des 8./Sanitätsregiments 3 besuchten Ende Oktober den Markt und lernten bei einer historischen Marktführung und der anschließenden Brauereibesichtigung den Ort, die Marktgemeinderäte und auch Mitarbeiter der Verwaltung kennen.

In der heutigen Sitzung werden nähere Informationen zur Kompanie und zur Patenschaft gegeben. Nach einem Grundsatzbeschluss im Marktgemeinderat ist geplant, eine Patenschaft im Rahmen des Neujahrsempfangs 2018 zu besiegeln.

Diskussionsverlauf
Bgm. Uhl begrüßt zu diesem TOP Herrn Oberstabsarzt …, Kompaniechef des 8. Sanitätsregimentes 3 aus der Rommel Kaserne Dornstadt.

Oberstabsarzt … ergreift das Wort und bedankt sich zunächst beim Markt Zusmarshausen für die Möglichkeit, dem MGR in der heutigen Sitzung nähere Informationen zur Kompanie als auch zur Patenschaft geben zu dürfen.

Seinen Vortrag gliedert Herr Oberstabsarzt … anhand der Power Point Präsentation in die Teilbereiche Geographische Lage, Auftrag und Gliederung, Fähigkeiten, Personallage und Regionale Kooperation des 8. Sanitätsregimentes 3.

Die Patenschaft soll insbesondere zur Pflege von Traditionen und Integration des Regimentes in den Regionen dienen. Bei Eingehung der Patenschaft leistet der Markt Zusmarshausen einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz der Soldatinnen und Soldaten in der Bevölkerung.

Zum weiteren Ablauf erläutert Bgm. Uhl, dass der heute gefasste Grundsatzbeschluss zur Genehmigung an die Bundeswehrverwaltung übersandt wird. Die offizielle Besiegelung der Patenschaft mit der Patenkompanie soll beim Neujahrsempfang am 21.01.2018 erfolgen.

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3.2. Beschlussfassung

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 3.2

Beschluss

Der Markt Zusmarshausen schließt mit dem 8./Sanitätsregiment 3 „Alb-Donau“ Dornstadt eine Patenschaft. Die Genehmigung durch die Bundeswehrverwaltung ist zu veranlassen. Die offizielle Besiegelung der Patenschaft mit der Patenkompanie soll beim Neujahrsempfang am 21.01.2018 erfolgen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 21, Dagegen: 0

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4. Festlegung eines Namens für das künftige Wohnbaugebiet im Ortsteil Wörleschwang

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 4

Beschluss

Für die vorgesehene Bauleitplanung im Ortsteil Wörleschwang wird folgender Name beschlossen:

Bebauungsplan Nr. 54 „An der Wiege II“, Wörleschwang.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 20, Dagegen: 1

Kurzbericht

Sachvortrag
Die Verwaltung schlägt vor:
Bebauungsplan Nr. 54 „An der Wiege II“, Wörleschwang.

Diskussionsverlauf
Zur Festlegung eines Namens für das künftige Wohnbaugebiet im Ortsteil Wörleschwang gibt Bgm. Uhl den Vorschlag der Verwaltung bekannt, den Bebauungsplan Nr. 54 als „An der Wiege II“, Wörleschwang zu bezeichnen.

MR Juraschek hat im Ortsteil Wörleschwang genauer recherchiert und ist auf dabei auf alte Unterlagen gestoßen, welche den gesamten Bereich als „An der Wiege“ beziffern. Auch MR Juraschek stimmt deshalb für die Bezifferung als „An der Wiege II“.

Auch MR Alfred Hegele hat sich bezüglich der Namensgebung Gedanken gemacht. Er äußert zum einen den Vorschlag „Albertus“ zum anderen „Kreuzflecken“. Beide Vorschläge sind bekannte Begrifflichkeiten im Ortsteil Wörleschwang. 

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5. Vorstellung von Planungsbüros, ihrer Referenzen und ihrer Überlegungen zur Beplanung des künftigen Wohnbaugebietes im Ortsteil Wörleschwang

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 5

Beschluss

Die Vorstellungen werden zur Kenntnis genommen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 21, Dagegen: 0

Kurzbericht

Sachvortrag
Auf die Sitzung des Marktgemeinderates am 26.10.2017 wird verwiesen. In dieser Sitzung wurde der Beschluss gefasst: „Die Verwaltung wird beauftragt, mehrere Büros für die Bauleitplanung anzufragen. Die Verwaltung wird beauftragt, mehrere Büros für die Planung Straße, Wasser, Kanal anzufragen.“

Im Vollzug dieses Beschlusses stellen sich nun nach Aufforderung durch die Verwaltung mehrere Büros vor und zwar mit Referenzen und grober Vorüberlegungen zur Beplanung des künftigen Wohnbaugebietes im Ortsteil Wörleschwang.

Diskussionsverlauf
Nachfolgend stellen sich nun folgende Planungsbüros vor:

- Steinbacher-Consult GmbH & Co.KG
- LARS Consult GmbH
- Kling Consult
- Arge O+T

Bgm. Uhl begrüßt Herrn Frank …, Frau … als auch Herrn … als Vertreter des Ingenieurbüros Steinbacher-Consult aus Neusäß und übergibt das Wort.

Herr … erläutert anhand der Power Point Präsentation die Überlegungen zur Beplanung des künftigen Wohnbaugebietes im Ortsteil Wörleschwang. Einführend kommt er zunächst auf die Vorstellung seines Planungsbüros, sowie auf Referenzbeispiele zu sprechen. 

Er schlägt eine Ring-Erschließung vor, welche eine etwaige Anbindung bzw. Erweiterung eines weiteren Baugebietes im Osten offen hält. Die Ortsrandeingrünung soll durch Bäume erfolgen. Evtl. könnten Grundstücke weggelassen werden, um einen Spielplatz einzuplanen.

Herr … geht nun auf die Erschließungsplanung näher ein. Im nördlichen Teil soll eine gedrosselte Ableitung des Niederschlagswassers in das nördlich gelegene Regenrückhaltebecken erfolgen. Der südliche Teil wird über das bestehende Regenrückhaltebecken in der Mitte des Baugebietes „An der Wiege“ abgeleitet. Des Weiteren sind für jedes Grundstück Retentionszisternen vorgesehen. Die bestehenden Schmutzwasserkanäle können weiter genutzt werden. Hinsichtlich der Verkehrsanlagen kann analog des Baugebiets „An der Wiege“ eine Ausbildung zur Mischverkehrsfläche erfolgen, um eine gewisse Verkehrsberuhigung zu schaffen.

MR Hubert Kraus fragt nach, ob hinsichtlich der Entwässerung ein Trennsystem vorgesehen ist. Er befürchtet außerdem die Beantragung einiger Befreiungen seitens der Grundstücksinhaber.

Herr … stimmt dem zu.

Bei den Festsetzungen zur Bauweise sollte Zurückhaltung geübt werden, so Frau ….

MR Richard Hegele erkundigt sich nach der durchschnittlichen Größe der Grundstücksparzellen.

Es sollte eine gute Mischung zwischen größeren und kleineren Parzellen angegangen werden. Die Durchschnittgröße wird ungefähr 600 m² betragen, so die Planer.

Seitens der Bürgerschaft wurde angefragt, ob die Realisierung eines Hackschnitzelheizkraftwerkes möglich wäre, trägt Bgm. Uhl vor.

Herr … erklärt daraufhin, dass die Errichtung eines Hackschnitzelheizkraftwerkes immer von der vorhandenen Infrastruktur abhängig ist. Über dieses Thema müsste noch genauer diskutiert werden. 

Für MR Juraschek enthalten die Vorüberlegungen ein sehr ausführliches Entwässerungskonzept. Bereits im Baugebiet „An der Wiege“ wurden vergleichsweise große Becken eingeplant, allerdings waren diese noch nie nennenswert gefüllt. Sind Becken in der gleichen Größenordnung geplant und sinnvoll?

Frau … erläutert, dass der Entwurf der heutigen Sitzung sehr schnell entstanden sei und diesem keine konkreten Berechnungen zugrunde liegen. Die bestehenden Becken haben vorausschauende Wirkung.

MR Juraschek gibt den extremen Schattenwurf durch den nahegelegenen Wald zu bedenken.

Dieser soll in den Planungen mitberücksichtigt werden, so Herr ….

MR Bermeitinger erkundigt sich nach der Anzahl der Bauparzellen.

Herr … gibt abschließend bekannt, dass ca. 31 Baugrundstücke vorstellbar seien.

Bgm. Uhl dankt Herrn …, Frau … als auch Herrn …t für die ausführliche und informative Vorstellung.

Als zweites Planungsbüro begrüßt Bgm. Uhl anschließend Frau … und Herrn … vom Ingenieurbüro LARS Consult.

Frau … gibt zu Beginn der Präsentation eine kurze Einführung in die Arbeit des Planungsbüros LARS Consult und kommt auf Referenzobjekte zu sprechen, ehe sie in die Planungsgedanken zum Baugebiet Wörleschwang einsteigt.

Ihrer Meinung nach ist es wichtig gewisse Wohlfühlfaktoren zu schaffen und trotzdem straffe Züge hinsichtlich der Bauweise beizubehalten. Eine nach Norden öffnende Erschließung wurde als erster Gedanke in Erwägung gezogen. Dadurch soll eine gewisse Nähe und Anbindung zum Hauptort sichergestellt werden. Das Hauptthema stellt jedoch das wildabfließende Wasser dar.

2. Bgm. Steppich dankt Frau … und Herrn … für die informative Präsentation und erkundigt sich zum Standpunkt von Frau … zu einer offenen Bauweise.

Frau … erläutert, dass im einsehbaren Bereich eine gewisse Homogenität hinsichtlich der Dachformen und Ausrichtungen eingebracht werden sollte, um dem Baugebiet Ruhe zu geben.

MR Bermeitinger erkundigt sich nach Größe und Anzahl der Bauparzellen.

Ca. 33 Bauplätze zwischen 600 und 700 m² wurden eingeplant, so Frau ….

Bgm. Uhl fragt nach der Höhe der vorgesehenen Bäume. Es kommt immer wieder zu Problemen hinsichtlich der Verwurzelung.

Herr … schlägt die Anbringung gewisser Baumquartiere vor, um die vorhandenen Bäume zu fixieren. Außerdem könnten die öffentlichen Bäume reduziert werden. Im Bebauungsplan könnte zudem festgesetzt werden, dass die Grundstückeigentümer sich für die Bepflanzung von Bäumen am Straßenrand verpflichten.

Bestehe die Möglichkeit der Realisierung eines Hackschnitzelheizkraftwerkes? Erkundigt sich Bgm. Uhl.

Aufgrund des geringen Bedarfes sind die Entwicklungen von Hackschnitzelheizkraftwerken eher rückläuftig, merkt Herr …. an.

Bgm. Uhl dankt Frau …. und Herrn …. für die ausführlichen Informationen.

Zur nächsten Präsentation begrüßt Bgm. Uhl Herrn … als auch Herrn … vom Ingenieurbüro Kling Consult.

Herr … stellt zu Beginn seiner Präsentation das Büro vor und kommt anschließend auf bereits erfolgte Bauleitplanungen zu sprechen. Als grobe Vorstellung zur Bebauung des Wohngebietes sei zunächst angedacht, die „Kennziffern“ des Baugebietes „An der Wiege“ zu übernehmen, sprich die Planung von Einzel- und Doppelhäusern. Als Erschließung könnte sich eine U-Straße eignen.

Im Planungsablauf selbst könnte der Bebauungsplan nach dem Verfahren des § 13 b BauGB erlassen werden, merkt Herr … an. In den Planungen sollte der Immissionsschutz keine große Rolle spielen, zudem wirken keine verkehrsstarken Straßen in das Baugebiet ein, die berücksichtigt werden müssten.

Über die Vorüberlegungen der Kanalplanung informiert Herr …. Hinsichtlich des Schmutzwassers könnten die Bestandskanäle im Leonhardiweg, als auch in der Kreuzbergstr. mitgenutzt werden. Hier bestehe auch die Möglichkeit eines Freispiegels. Die Ableitung des Oberflächenwassers könnte über Straßensinkkästen erfolgen. Die Rückhaltung des Regenwassers ist über Regenrückhaltebecken geplant, außerdem über Versickerung und/oder über Einleitung in den bestehenden Regenwasserkanal, wobei die Auslastung zu berücksichtigen ist.

Hinsichtlich der Verkehrssituation sollte ein verkehrsberuhigender Bereich angegangen werden, so Herr ….

MR Bermeitinger erkundigt sich nach der Grundstücksgröße und nach der Anzahl der Bauparzellen.

Sollte eine U-Erschließung favorisiert werden, so würden rund 24 Baugrundstücke entstehen. Bei einer etwaigen Ringerschließung könnten je nach Grundstücksgröße 5 Baureihen eingeplant werden, so Herr ….

Bgm. Uhl dankt Herrn … und Herrn … für die Vorstellung und übergibt das Wort an das letzte Ingenieurbüro, Arge O+T, deren Vertreter er ebenfalls begrüßt.

Auch Herr … kommt einführend anhand der Power Point Präsentation auf die Arbeitsschwerpunkte, die Büroausstattung, Fachqualifizierung der Mitarbeiter und einige Referenzen zu sprechen.

Hinsichtlich der Erschließung stellt Herr … mögliche Strukturgedanken vor. Zum einen bestehe die Möglichkeit der Erschließung zweier Bauquartiere, die isoliert beplant werden könnten. Zum anderen wäre u.a. auch die Erschließung über eine Ringstraße möglich, die von den jeweiligen Grundstücksgrößen abhängig ist. Ein weiterer Strukturgedanke wäre zudem die Ringerschließung mit 5 Baureihen.

MR Bermeitinger fragt nach den Grundstücksgrößen und der Anzahl der Bauparzellen.

Es könnten ca. 30 – 35 Grundstücke eingeplant werden, so Herr …. .

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6. Bauleitplanung des Marktes Welden Einbeziehungssatzung "Reutern" Beteiligung gem. § 4 Abs. 2 i. V. m. § 13 Abs. 2 BauGB

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 6
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7. Verschiedenes

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö informativ 7
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7.1. Ausbau der Ortsdurchfahrt Vallried

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 7.1

Kurzbericht

Sachvortrag
Der Bescheid der Regierung von Schwaben über „Zuwendungen nach Art. 2 BayGVFG zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse; Gemeindestraße, Ausbau der Ortsdurchfahrt im Ortsteil Vallried durch den Markt Zusmarshausen“ liegt dem Markt Zusmarshausen vor.
Darin wird festgestellt, dass der Tatbestand der Fördervoraussetzung im Bereich der Haselbergstraße gemäß RZStra Ziffer 4ff nicht erfüllt ist.

Gemäß baufachlicher Stellungnahme des Staatlichen Bauamtes Augsburg wurde u.a. folgendes festgehalten:

  • Die Fahrbahnbreite in der Hornbachstraße ist durchgängig mit 5,50m auszubilden um die Gehwegmindestbreite von 1,50m einzuhalten sowie eine Sicherheitsstreifenbreite von 0,50m ist zu gewährleisten.

  • Die in der Haselbergstraße von Bau-km 0+30 bis Bau-km 0+41 befindliche reduzierte Fahrbahnbreite von 5,10m ist als offensichtliche Engstelle von 3,50m auszubilden.

  • Die Fahrbahnbreite in der Haselbergstraße ist durchgängig mit 5,50m auszubilden um eine Sicherheitsstreifenbreite von 0,50m zu gewährleisten

  • Die Hornbachstraße und Haselbergstraße ist in die Belastungsklasse 0,3 einzuordnen und mit einer Gesamtstärke des bituminösen Oberbaus von 14cm auszuführen.

Nach Rücksprache mit dem Staatlichen Bauamt teilt dieses mit Schreiben vom 23.10.2017 mit, dass „die Einhaltung der Breiten der Fahrbahn, der Gehwege und der Seitenstreifen als Voraussetzung der Zuwendungen zu betrachten, wohingegen die Mehrkosten für eine stärkere Oberbaubefestigung vom Markt getragen werden müssten.

Nach Rücksprache mit dem Ingenieurbüro Sweco wird folgende weitere Vorgehensweise auf dem Verwaltungsweg durchgeführt.

Um die Fördermittel nicht zu gefährden, wird die Fahrbahnbreite in der Hornbachstraße, durchgängig mit 5,50m ausgebildet. Die Gehwegmindestbreite von 1,50m sowie eine Sicherheitsstreifenbreite von 0,50m ist zu gewährleisten.

Die bestehende Planung in der Haselbergstraße bleibt beibehalten, da der Tatbestand der Fördervoraussetzung im Bereich der Haselbergstraße gemäß RZStra Ziffer 4ff ohnehin nicht erfüllt ist.

Die Gesamtstärke des bituminösen Oberbaus wird gemäß Belastungsklasse 1,0 der RSTO 12 in einer Stärke von XXX cm durchgeführt. Die Kosten wurden in der Kostenberechnung des Ingenieurbüros Sweco bereits berücksichtigt.

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8. Bekanntgaben

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö informativ 8
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8.1. Wünsche Krabbelgruppe Wörleschwang

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö informativ 8.1

Kurzbericht

Diskussionsverlauf
MR Richard Hegele erkundigt sich, ob die geäußerten Wünsche der Krabbelgruppe Wörleschwang soweit umgesetzt wurden?

GL … erläutert, dass die Verwaltung diesbezüglich in engen Kontakt mit der Krabbelgruppe steht. Die Wünsche wurden weitgehend umgesetzt. Zuletzt wurde ein Tischkombigerät angeschafft.

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8.2. Fußballplatz Wörleschwang

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö 8.2

Kurzbericht

Diskussionsverlauf
MR Richard Hegele fragt nach den aktuellen Planungen des Bolzplatzes Wörleschwang, die sich aufgrund des Kindergartenumbaus ergeben hatten.

Die Tore wurden im Einverständnis versetzt, so GL … .

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8.3. Niederschlagswasserrückhaltung Anbau Kindergarten Wörleschwang

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö informativ 8.3

Kurzbericht

Diskussionsverlauf
MR Richard Hegele kommt nochmals auf den Kindergartenanbau in Wörleschwang zu sprechen. Seiner Meinung nach sollten Vorkehrungen gegen das Einlaufen von Wasser aufgrund Starkregenereignisse im Kindergarten getroffen werden.

GL … nimmt die Anregung zur Kenntnis und schlägt vor eine solche Vorkehrung im Rahmen der Außenarbeiten überprüfen zu lassen.

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8.4. Bautafel Firma Bendl

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 63. Sitzung des Marktgemeinderates 23.11.2017 ö informativ 8.4

Kurzbericht

Diskussionsverlauf
MR Hubert Kraus merkt an, dass sich noch immer an der Einfahrt zum Gewerbegebiet Wollbach die Bautafel der Firma Bendl befindet.

Bgm. Uhl nimmt o.g. Anmerkung zur Kenntnis und beauftragt eine Prüfung durch die Verwaltung.

Datenstand vom 23.01.2018 14:15 Uhr