Informationen zum Breitbandausbau
Daten angezeigt aus Sitzung: 57. Sitzung des Stadtrates, 14.09.2017
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. |
---|---|---|---|---|---|
Stadtrat | 57. Sitzung des Stadtrates | 14.09.2017 | ö | vorberatend | 9 |
Sachverhalt
Der Anschluss des örtlichen Verteilers (KVZ) an das Glasfasernetz ist abgeschlossen. 139 Haushalte profitieren dabei vom Vectoring-Ausbau. Über den Anbieter inexio (myquix.de) stehen nun Anschlüsse von mindestens 30 Mbit/s im Download und 2 Mbit/s im Upload zur Verfügung. Die ersten Kunden konnten schon geschaltet werden.
Die Telekom baut derzeit ihr Netz in Hilpoltstein aus. Dabei werden fünf Verteiler (KVZ) an das Glasfasernetz angeschlossen. Es handelt sich um zwei Verteiler in der Heidecker Straße, einen am Altstadtring (Norma) und zwei im Baugebiet „Über dem Rothsee“ (Sperberstraße und Zum Feldkreuz). Den an diese Verteiler angeschlossenen Teilnehmern stehen voraussichtlich ab November 2017 DSL-Anschlüsse von mindestens 30 Mbit/s im Download und 2 Mbit/s im Upload zur Verfügung.
Der Vertrag mit der Telekom zum Ausbau eines Großteils der Ortsteile und von Teilbereichen des Kernortes wurde im April 2017 geschlossen. Darin wurde eine Fertigstellung der Maßnahmen innerhalb eines Jahres vereinbart. Die Telekom hat nun mitgeteilt, dass sich der Ausbau um sechs Monate auf Ende 2018 verzögern werde. Als Begründung wurde die hohe Auslastung der Telekom bzw. der Tiefbaufirmen durch die eigenwirtschaftlichen Ausbauten und die Aufrüstung der Nahbereiche angegeben.
Nach diesem Ausbau (Ende 2018) werden voraussichtlich 1433 Anschlüsse über Geschwindigkeiten von mind. 30 Mbit/s im Download und 7 Mbit/s im Upload, 131 Anschlüsse über 50/10 Mbit/s und im Rahmen eines FTTH-Ausbaus 94 Anschlüsse über 200/100 Mbit/s verfügen können.
Die Anschlüsse in den Nahbereichen um die Vermittlungsstellen in Hilpoltstein und Meckenhausen werden im Herbst 2018 mit der Technik „Vectoring“ aufgerüstet. Diese Technik ermöglicht eine Verdopplung der in der Karte bezeichneten Netzgeschwindigkeiten. Von dem Ausbau sind die in den Karten schraffiert dargestellten Bereiche betroffen. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2019 vorgesehen.
Im der derzeit laufenden Ausschreibung soll vor allem die Breitbandversorgung in den kleinen Ortsteilen verbessert werden. Hier werden 150 Mbit/s im Download und von mindestens 20 Mbit/s im Upload gefordert, das wird wohl nur durch einen Ausbau mit FTTH (Glasfaser bis ins Gebäude) möglich sein.