Neue Burgbeleuchtung


Daten angezeigt aus Sitzung:  9. Sitzung des Auschusses für Jugend, Kultur, Sport und Tourismus, 14.03.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Tourismus 9. Sitzung des Auschusses für Jugend, Kultur, Sport und Tourismus 14.03.2018 ö beschliessend 2

Sachverhalt

Die Burgbeleuchtung soll auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Federführend hat der Museums- und Heimatverein das Vorhaben zur Burgbeleuchtung auf den Weg gebracht. Dieter Popp erläuterte das Projekt im Ausschuss. Die Stadt Hilpoltstein setzt es in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Roth und dem Museums- und Heimatverein um. Die Städtebauförderung hat das Vorhaben als förderfähig anerkannt.

Dieter Popp erklärte, die vorhandene Beleuchtung sei veraltet. Die Schaltanlage müsse erneuert werden. Derzeit werde nur der Turm teilweise beleuchtet. Eine Beleuchtung im Innenhof und an der Nord-Westfassade fehle. Herr Popp betrachtet eine umfassende Beleuchtung der Burg als sehr wünschenswert zur Stärkung der Identität von Hilpoltstein als „Burgstadt am Rothsee“.  

Angestrebt werde eine zusätzliche Ausleuchtung der Fläche, eine Steigerung der Fernwirkung des Bergfrieds, eine Grundbeleuchtung in der Lichtfarbe neutralweiß und eine zusätzliche Farbbeleuchtung in verschiedenen Farbtönen zu besonderen Anlässen.

Herr Popp hat verschiedene Firmen angefragt: Osram, Sonepar, Alexander Wockor, Erco und LMT. In die engere Auswahl kamen Osram, Sonepar und LMT. LMT bekam schließlich den Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot.

Bodenstrahler zu installieren schloss Herr Popp wegen der Vandalismusgefahr aus. Zur optimalen Beleuchtung der Burgfassade und des Bergfrieds sollen als Träger für die Scheinwerfer zwei Masten aufgestellt werden. Der Denkmalschutz habe die Masten-Lösung bewilligt. Ein zusätzlicher Scheinwerfer werde auf der Mauer bzw. dem Dach am Eingang angebracht. Die Schaltanlage werde über den Freyerskeller gesteuert, die Steuerung über ein Jahresprogramm sei möglich.

Insgesamt werden sich die Kosten laut Herrn Popp auf 40.000 Euro belaufen, die Kosten für die Schaltanlage lägen bei 4.000 Euro. Bei der Bezuschussung könne man mit 60 bis 70% rechnen.


Bürgermeister Mahl ergänzte, dass eine Förderung grundsätzlich sowohl über die Städtebauförderung als auch über Leader möglich sei. Die Städtebauförderung sei allerdings vorteilhafter, da bei Leader die Mehrwertsteuer ausgenommen sei. Daher werde die Städtebauförderung in Anspruch genommen.

Stichtag für die Fertigstellung sei nach Herr Popp das Burgfest 2018.

Bürgermeister Markus Mahl bedankte sich ausdrücklich beim Museums-und Heimatverein und betonte, dass die gesamte Umsetzung eigenständig von diesem übernommen werde.

Datenstand vom 27.09.2018 14:17 Uhr