Im Projekt „Neubau der Kindertagesstätte Mooswichtl“ befinden wir uns nun in der Eingabeplanung.
Wie im Gemeinderat beschlossen entsteht auf dem Grundstück neben den Skaterplatz Mitterfelden die Kindertagesstätte, diese besteht aus zwei Baukörper die im rechten Winkel zueinanderstehen und miteinander verbunden sind. Die Kindertagesstätte wird nicht unterkellert.
Der Hauptbaukörper wird in der Bauweise Mauerwerk entstehen und hat ein Pultdach mit 16 Grad Dachneigung. Dieser hat die Grundmaße 45,86 m Länge auf 16,48 m Breite und eine Firsthöhe von 13,20 m. Hier werden vier Kindergartengruppen mit den dazu notwendigen zusätzlichen Räumen untergebracht.
Der Nebenbaukörper wird in der Holzmassivbauweise und einem Satteldach mit 16 Grad Dachneigung ausgeführt. Die Grundmaße des Nebengebäudes betragen 24,28 m Länge auf 16,90 m Breite und die Firsthöhe ist 7,00 m.
In diesen werden zwei Kinderkrippengruppen mit den dazu notwendigen Räumen entstehen.
Zusätzlich soll im Norden der Kindertagesstätte ein Gebäude für Fahrräder, Müll und Geräte gebaut werden. Die Dachneigung des Satteldaches beträgt ebenfalls 16 Grad.
Die Grundmaße sind 12,00 m lang auf 5,00 m breit und die Firsthöhe beträgt 3,65 m.
Planungsrechtliche Situation:
Das Vorhaben befindet sich im rechtsverbindlichen Bebauungsplan Mitterfelden Nordwest - Gemeinbedarfsflächen und entspricht dessen Festsetzungen.
Erschließung:
Die Erschließung ist gesichert.
Nachbarliche Einwände:
Die Nachbarunterschriften liegen nicht vor, werden noch eingeholt.
Beurteilung/Auflagen/Bedingungen:
Die Verwaltung empfiehlt das gemeindliche Einvernehmen zum vorliegenden Bauantrag zu erteilen.
Beratung:
GR Wimmer fragt den anwesenden Planer Herrn Fritsche, ob der Eingangsbereich bewusst so groß geplant wurde und was es damit auf sich hat. Herr Fritsche erläutert, dass von dem Eingangsbereich die Zugänge zur Krippe und zur Tagesstätte abzweigen und dieser die Funktion eines „Wartebereichs“ für die Eltern habe. Weiter ist angedacht den Eingangsbereich auch anderweitig zu nutzen, wie zum Beispiel als Spielfläche bei schlechter Witterung. Auch sind dementsprechend die Flure auch als Spielflure ausgelegt. Weiter erkundigt sich GR Wimmer nach der geplanten Lüftungsanlage, sind zwei Anlagen angedacht oder eine für beide Baukörper. Hierzu erläutert Herr Fritsche, dass dies abschließend vom Fachplaner erarbeitet wird. Der Trend zeigt jedoch aus Funktional- und Kostengründen in Richtung zweier unabhängiger Lüftungsanlagen.
GR Ramstetter erkundigt sich nach dem Zeitplan der Ausschreibungen, wann damit zu rechnen ist. Herr Fritsche erläutert, dass dies abhängig ist von sämtlichen Genehmigungen, Baugenehmigung, Brandschutznachweise, Prüfstatik, Förderzusagen. Dies müsse alles vorliegen und passen. Er hofft bis zum Sommer mit den Ausschreibungen beginnen zu können.