Assistenzhundefreundliche Gemeinde
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 14.05.2024
Beratungsreihenfolge
Vorgang
In der Gemeinderatssitzung am 16.04.2024 stellte Frau Michaela Schäffer das Thema Assistenzhunde vor. Die Verwaltung hat sich näher mit den Voraussetzungen beschäftigt, die erfüllt sein müssen, dass die Gemeinde Ainring sich als assistenzhundefreundliche Gemeinde bezeichnen darf.
Folgende Dinge müssen erfüllt sein:
- Assistenzhund Willkommen Aufkleber an den Eingängen der kommunalen Liegenschaften
Hundeverbote in Hausordnungen mit „außer Assistenzhunde“ modifizieren
Personal und Besucher werden mit bereitgestelltem Infomaterial aufgeklärt
Kontakt vor Ort für mediale Anfragen und Vertrieb von Aufklebern und Infomaterialien
Beratung
GRin Edith Höglauer findet es wichtig, dass die Gemeinde sich dazu bekennt und macht. GR Josef Ramstetter ist der Meinung, dass den Supermärkten geholfen werden muss. Viele Kunden mögen nicht, dass ein Hund im Supermarkt ist und meiden dann den Supermarkt. Hier soll die Gemeinde helfen. Es wird erklärt, dass die Supermärkte sich freiwillig dazu bekennen können. Die Gemeinde kann sie nicht zwingen assistenzhundefreundlich zu werden. Das erreicht man nur durch Aufklärung. Zweite Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer findet, dass der Gedanke von GR Josef Ramstetter wichtig ist. Man muss die Betriebe aufklären, um den betroffenen Menschen ein lebenswürdiges Leben zu ermöglichen.
Beschluss
Der Gemeinderat beschließt, die Voraussetzungen zu schaffen, damit die Gemeinde Ainring eine assistenzhundefreundliche Gemeinde wird.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 16, Dagegen: 2
Datenstand vom 04.12.2024 12:25 Uhr