Radweg Jobsterstraße - Errichtung einer Polleranlage; Hinweis auf TOP 12 der GR-Sitzung vom 18.09.2018; Beratung und Beschlussfassung unter Hinweis auf die Niederschrift des AK Verkehr und Gewerbe vom 12.11.2018


Daten angezeigt aus Sitzung:  15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen, 20.11.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 15. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 20.11.2018 ö Beschliessend 4

Sachverhalt

Bezugnehmend auf den TOP 12 der GR-Sitzung vom 18.09.2018 hat sich der Arbeitskreis Verkehr und Gewerbe am 12.11.2018 in seiner Sitzung mit der Thematik „Radweg Jobsterstraße“ noch einmal ausführlich befasst. Nach langer ausführlicher Diskussion setzte sich die Erkenntnis durch, dass es keine für alle befriedigende Lösung gibt. Wie dem beiliegendem Protokoll zu entnehmen ist, ist der Arbeitskreis zu folgendem Ergebnis gekommen und schlägt dem Gemeinderat vor:

- Die Beschilderung als Radweg belassen wie es derzeit ist,
  oder
- die Straße wieder für den allgemeinen Verkehr freigeben.

Diskussionsverlauf

Ergänzend durch den Arbeitskreisvorsitzenden Vaas wird vorgetragen, dass nach Ermittlungen der Verwaltung lediglich eine Gemeinde eine sog. „Fahrradstraße“ eingerichtet hat. Diese wurde nach einer Probezeit von 6 Monaten wieder aufgehoben. Richtigerweise sollte die vorhandene Beschilderung bei Kranzberg angepasst (Richtungspfeil) und ein Piktogramm auf dem Straßenbelag aufgebracht werden. Ansonsten keine Änderung.
Von Gemeinderatsmitglied Lerchl wird weiterhin die Pollerlösung als einzig richtige Antwort auf die dauernden Streitigkeiten zwischen Kraftfahrer und Radfahrer gefordert.
Aufgrund der hohen Kosten macht Gemeinderatsmitglied Colombo den Vorschlag, dass es nach eigenen Internetrecherchen kostengünstigere Lösungen  in Form von Schranken gibt (Kosten max. bis zu 5.000,-- €). Eine Schrankenlösung wird auch von Gemeinderat Gründel, Glück, Groszek und Huber Nina befürwortet. Die vorgesehene Probezeit wird von Gemeinderat Zwingler bezweifelt, da, wenn eine Schranke erstmal errichtet ist, dann auch bleibt.
Gemeinderat Mück befürwortet eine Umwidmung der GV-Straße in eine OV-Straße und damit zusammenhängend eine Öffnung der Straße.
Gemeinderat Dinkel weist darauf hin, dass eine Sperrung der Straße die beste und sinnvollste Lösung darstellt. Nur damit kann das Verkehrsaufkommen gesteuert werden.

Beschluss 1

Auf Vorschlag des Vorsitzenden wird die von Gemeinderat Colombo beantragte „Schrankenlösung“ zur Abstimmung gestellt. Die Verwaltung wird beauftragt, entsprechende Angebote einzuholen und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorzulegen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 13, Dagegen: 6

Beschluss 2

Ebenso soll auf Vorschlag des Vorsitzenden eine Abstufung der Jobsterstraße (Bereich alte Leonhardsbucher Straße) von einer Gemeindeverbindungsstraße in eine Ortsstraße durch die Verwaltung vorbereitet werden.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 14, Dagegen: 5

Datenstand vom 06.12.2018 10:25 Uhr