Ausbau der Gehwege an der Amperstraße und Hauptstraße in Tünzhausen Antrag der Parteifreien Wähler; Vorschlag einer reduzierten Variante; Hinweis auf TOP 8 der öffentlichen Sitzung vom 19.02.2019


Daten angezeigt aus Sitzung:  11. Sitzung des Gemeinderates Allershausen, 17.09.2019

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Allershausen (Gemeinde Allershausen) 11. Sitzung des Gemeinderates Allershausen 17.09.2019 ö Beschliessend 7

Sachverhalt

Das Büro Schönenberg Ingenieure hat die Planung, auf den Wunsch des Gemeinderates hin, entlang von Amperstraße und Hauptstraße in Tünzhausen umgearbeitet.
Die neue Planung sieht nun vor, dass die Bordsteine im Bestand erhalten bleiben. Lediglich die aktuell vorhandenen Grünbereiche, östlich der Amperstraße und die Kiesbereiche nördlich der Hauptstraße, sollen auf ca. 40 cm Tiefe ausgekoffert werden. Der Bereich soll dann mit Unterbau und Asphaltschicht befestigt werden. In den Grundstückszufahrten sollen Grenzzeiler gesetzt werden.
Aus den Plänen geht hervor, dass damit ein durchgehender Gehweg mit einer Breite zwischen ca. 1,10 m bis 1,70 m entsteht. Das Büro Schönenberg weist hier ausdrücklich darauf hin, dass ein Gehweg mit min. 1,50 m Breite anzuraten sei.

Die Kostenberechnung für diese Variante ergibt Gesamtkosten von ca. 77.000,00 € brutto zzgl. Ingenieurleistungen von ca. 16.000,00 €.

Das Büro Schönenberg schlägt vor, da der Gemeinderat die ursprüngliche Variante abgelehnt hat, diese „Mini-Variante“ umzusetzen. Es bietet, mit Angebot vom 04.09.2019, die Planung, Ausschreibung und Bauleitung der Maßnahme mit 15.626,83 € brutto an.

Diskussionsverlauf

Herr Mück weist auf den Grundsatzbeschluss hin, dass Gehwege gepflastert werden sollen.

Herr Lerchl sieht die Gemeinde in der Pflicht, auch in den Ortsteilen die Wege zu pflastern, zumal sich die Pflasterung bewährt hat. Bei späteren Arbeiten an Versorgungsleitungen entsteht kein Flickwerk. Das Büro Schönenberg soll eine Einschätzung zum Zustand der Straße abgeben.

Herr Held möchte die Kostendifferenz zwischen Pflaster- und Teerausführung wissen.

2. Bürgermeister Vaas teilt mit, dass diese „Mini-Variante“ nach Einschätzung des Büros Schönenberg eine vorübergehende Lösung für etwa 10 bis 15 Jahre darstellt. Die vorhandenen Randsteine können dabei bestehen bleiben. Anderenfalls wäre die Maßnahme mit erheblich höheren Kosten verbunden.

Bis zur Klärung der aufgekommenen Fragen wird die Beauftragung zurückgestellt.

Beschluss

Die Beauftragung wird zurückgestellt, bis die aufgekommenen Fragen geklärt sind.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 18, Dagegen: 0

Datenstand vom 14.10.2019 08:22 Uhr