Verschiedenes


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Stadtrates, 19.12.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat Sitzung des Stadtrates 19.12.2017 ö informativ 7

Sachverhalt

a) Bürgermeister Brilmayer berichtet, dass nach der Eröffnung der Ostumfahrung Grafing ergaben sich unterschiedliche Meinungen der Städte Grafing und Ebersberg zur künftigen Gestaltung und Nutzung der Wasserburger Straße in Grafing sowie der Rosenheimer Straße in Ebersberg.
Die Stadt Grafing sieht die Anliegerregelung der beiden Straßen kritisch, da es sich um öffentliche Straßen handelt, die jedermann zugänglich sein sollten. Die Stadt vertritt die Ansicht, dass die Anliegerregelung mit der Eröffnung der Ostumfahrung komplett entfernt wird.
Die Aufhebung dieser Regelung würde nach Meinung der Stadt Ebersberg erhebliche Proteste der anliegenden Wohnbevölkerung auslösen. Die Stadt Ebersberg schlägt sogar vor, die Anliegerregelung über die gesamte Wasserburger Straße (bis zum Abzweig Münchener Straße) zu erweitern und somit den Durchgangsverkehr schon frühzeitig auf die überörtlichen Straßen zu leiten. Herr Brilmayer schlug der Stadt Grafing vor, die Wasserburger Straße mit markierten Parkplätzen und einer reduzierten zulässigen Geschwindigkeit von 30 km/h ähnlich der Rosenheimer Straße zu gestalten, um sie für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu gestalten.
  Gemeinsam hat man anlässlich einer Besprechung versucht, eine für beide Städte verträgliche Lösung zu finden. Die Vertreter beider Städte und der zuständigen Straßenverkehrsbehörden einigten sich auf folgende Maßnahmen:
 
  1. Die Stadt Grafing plant, in der Wasserburger Straße die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h anzuordnen und ähnlich wie in der Rosenheimer Straße, Parkplätze auf beiden Seiten der Fahrbahn zu markieren.
  2. Das Landratsamt Ebersberg wird als übergeordnete Straßenverkehrsbehörde die Anliegerregelung für die beiden Straßen aufheben.

Beide Städte sind der Meinung, dass die geplante Änderung der bisherigen Beschilderung keine fühlbaren Auswirkungen auf die Anwohner haben wird.
Aus der Mitte des Stadtrates heraus wird darum gebeten, angesichts weniger Kfz-Durchfahrten (jetzt rund 2.800 statt vorher 3.200)
Zu prüfen, wie viele Schulkinder im Bereich der Rosenheimer Straße wohnen. Vielleicht könnte eine Querungshilfe für Fußgänger installiert werden.

b) Herr Napieralla gibt die im Zeitraum vom 24.10. bis zum 19.12.17 eingegangenen Spenden bekannt.

Beschluss

Der Stadtrat beschließt die Annahme der genannten Spenden.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 24, Dagegen: 0

Datenstand vom 22.08.2019 09:25 Uhr