Verschiedenes
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Technischen Ausschusses, 10.07.2018
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Solaranlage Wald und Umwelt
In der Sitzung des Technischen Ausschuss vom 12.06.2018 wurde angefragt inwieweit die Möglichkeiten zum Erhalt einer Förderung der Solaranlage abgeklärt wurden. Die Verwaltung hat geprüft ob zusätzliche Fördermittel in Form eines Zuschusses für das Projekt verfügbar sind. Da die Solaranlage bereits über das EEG in Form der Einspeisevergütung des überschüssigen Solarstroms bezuschusst wird schließt das im EEG greifende Doppelförderungsverbot von Strom aus Erneuerbaren Energien zusätzliche Fördermittel aus. Auch dem konsultierten Fachplaner sind keine ergänzenden Förderprogramme bekannt.
Auf Grund einer Aktualisierung des EEG hängt die Entwicklung der Einspeisevergütung wieder vom Zubau der Photovoltaik in Deutschland ab. Es ist möglich dass der Satz bis 2019 stabil bleibt. Die relevanten Zahlen der Bundesnetzagentur liegen erst im Oktober vor. Je nach Dauer der Verzögerung würde sich eine Absenkung vermutlich im Bereich unter 0,1 ct/kWh bewegen. Damit sind lediglich Einbußen von rund 200 Euro in 20 Jahren zu befürchten. Der Zeitpunkt des Baus ist also aus aktueller Sicht als kaum relevant für die Höhe der Einspeisevergütung einzustufen. Die Gesetzeslage ändert sich jedoch ständig.
Anfrage von Herr StR Abinger in der TA Sitzung vom 12.06.2018:
Am Marienplatz sollte im Zuge der Wasserleitungsbaumaßnahmen ein neuer Hydrant für Fes
te und Veranstaltungen eingebaut werden.
Antwort der Verwaltung:
Der neue Hydrant wird im Zuge der Anschlussmaßnahme „Mariensäule“ mit eingebaut.
Datenstand vom 25.07.2019 16:05 Uhr