Kindertagesstätten; Bericht zur Belegungssituation


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Umwelt-, Sozial- und Kulturausschusses, 15.11.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt-, Sozial- und Kulturausschuss Sitzung des Umwelt-, Sozial- und Kulturausschusses 15.11.2016 ö beschließend 8

Sachverhalt

Die Ebersberger Kinderkrippen sind zu Beginn des Kita-Jahres 2016/2017 wie folgt belegt:


Kinder

Plätze
aktiv
dv.
U3
dv. Gastkd.
BRK-Krippe
12
11
11
0
Krippe St. Sebastian
12
14
14
1
Kinderlandkrippe
50
39
39
6
Villa Emilia
50
23
23
1
Gastkinder (Betr. außerh. Ebg.)

5
5


124
92
92
8
Für weitere Kinder wurde der Aufnahmewunsch im Lauf des Kita-Jahres angemeldet; 5 Kinder werden in Krippen außerhalb Ebersbergs betreut. 8 Kinder aus anderen Gemeinden besuchen die Ebersberger Einrichtungen.
In der Kinderlandkrippe und im Kinderhaus am Volksfestplatz stehen bei Bedarf ausreichend Krippenplätze zur Verfügung; auch die – aufgrund des bestehenden Rechtsanspruchs - notwendigen unterjährigen Aufnahmen können ggf. ausgeführt werden; u.U. jedoch nicht immer in der Wunscheinrichtung.
Die Ebersberger Kindergärten sind zu Beginn des Kita-Jahres 2016/2017 wie folgt belegt:
 

Kinder


Plätze
aktiv
dv.
U3
dv. Gastkd.
belegte Plätze
Kraxelbaum
78
73
2
0
75
Arche
63
51
3
0
62
St. Benedikt
105
98
5
3
103
St. Sebastian
75
75
1
1
76
Oberndorf
40
19
0
1
19
Waldkiga
20
15
0
6
15
Gastkinder (Betr. außerh. Ebg.)
 
15



 
381
346
11
11
350
Für einige weitere Kinder wurde der Aufnahmewunsch im Lauf des Kita-Jahres angemeldet;
15 Kinder werden in Kindergärten außerhalb Ebersbergs betreut. 11 Kinder aus anderen Gemeinden besuchen einen Ebersberger Kindergarten.
Der Kindergarten im Schulhaus Oberndorf ist nur zum Teil belegt, so dass dort auch die Plätze zur Verfügung stehen, die für unterjährig notwendige Aufnahmen – aufgrund des bestehenden Rechtsanspruchs oder wegen Zuzugs- benötigt werden. Dies gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass dort das notwendige Personal für die Eröffnung einer weiteren Gruppe gewonnen werden kann.

Für die Einrichtung in Oberndorf besteht als Übergangslösung eine Betriebserlaubnis bis 31.12.2017. Um das auch zukünftig notwendige Platzangebot in vollem Umfang zu erhalten, muss deshalb mittelfristig die Planung einer dauerhaften Einrichtung erfolgen. Der hierzu im November 2014 gefasste Beschluss des Umwelt-, Sozial- und Kulturausschusses im Bebauungsplanverfahren für den Neubau des Bayerischen Roten Kreuzes neben dem geplanten Standort westlich der Straße „ Zur Gass“ eine Fläche für den Gemeinbedarf, auf der ein Kinderhaus errichtet werden könnte, vorzusehen, wurde zwischenzeitlich umgesetzt. Auch im Plangutachten für die weitere Entwicklung des Baugebietes Friedenseiche VII wurde eine entsprechende Gemeinbedarfsfläche eingeplant. Eine weitere, naheliegende Alternative könnte die Umwandlung des momentanen Provisoriums in Oberndorf in eine Dauerlösung durch Um-oder Ausbau des im Eigentum der Stadt befindlichen Schulhauses sein.
Im Hinblick auf die weitere Ausweisung von Einheimischenbauland und die angedachte Errichtung von Sozialwohnungen ist die Schaffung der hierfür notwendigen Infrastruktur im Bereich der Kinderbetreuung dringend und rechtzeitig erforderlich.
Die Ebersberger Einrichtungen für die Betreuung von Schulkindern sind zu Beginn des Schuljahres 2016/2017 wie folgt belegt:
 

Kinder

Plätze
aktiv
dv.
U3
dv. Gastkd.
Hort St. Sebastian
75
80

0
Waldhort
25
35

3
Arche            ca.
30
23

0
Schülerbetreuung
120
140

0
OGS
40
40

0
Gastkinder (Betr. außerh. Ebg.)
 
5


 
290
323


5 Schulkinder werden außerhalb Ebersbergs betreut.
Die weiterhin steigenden Schülerzahlen und der ebenfalls zunehmende relative Betreuungsbedarf machen in den kommenden Schuljahren sicherlich eine Erweiterung des Platzangebotes notwendig.
Dringend erwartet wird deshalb insbesondere die Errichtung der zusätzlichen Räume für die Schülerbetreuung in der Floßmannstraße, die zusammen mit der neuen Turnhalle entstehen sollen. Auch die Einbindung des neben dem Schulgebäude befindlichen Lehrerwohnhauses in den Betreuungsbereich der Schülerbetreuung und eine evtl. mögliche Erweiterung des Waldhortes könnten künftig zu einer Deckung des Platzbedarfes beitragen.

Datenstand vom 23.08.2019 11:23 Uhr