Vorweg ein Auszug aus der TA – Sitzung vom 13.03.07 mit einem kurzen Rückblick zur Entwicklung der Planungen für den Ausbau des Schwedenweges.
Bereits im Jahr 1989 wurde vom IB Ressel der Anschluss des Schwedenweges an die Staatstrasse 2080 (Rosenheimer Straße), heute Gemeindestraße, geplant und im Jahr 1991 durch die Firma Schmidt baulich umgesetzt.
Das IB Ökoplan wurde in diesem Zusammenhang im Jahr 1989 beauftragt, ein Vorentwurfskonzept für die Straßenraumgestaltung des Schwedenweges zu erstellen.
Ab Anfang 1990 wurde das IB Technoplan mit der Planung (Lph. 1-3 und 4-6) des Schwedenweges beauftragt. Die Maßnahme wurde bis zur Lph. 6 ausgeführt und abgerechnet.
Ab Dezember 1999 wurde mit der Wohnbebauung auf dem ehemaligen Rodenstockgelände - durch den Bauträger Motzigemba - begonnen.
Im Zusammenhang mit der im Baugebiet erforderlichen Straßenplanung die im Auftrag der Fa. Cassco (Motzigemba) vom IB Schönenberg erstellt wurde, musste auch die Planung am Schwedenweg den neuen Gegebenheiten angeglichen werden.
Um die Planungen aus einer Hand zu erhalten, wurde das IB Schönenberg im Dez. 1999, von der Stadt mit den notwendigen Planungen beauftragt.
Vom IB Schönenberg wurden im Oktober 2000, zwei Varianten A+B als Entwurf erstellt und dem Bauamt zur Prüfung vorgelegt.
Die Planungen wurden bis zur Lph. 3 erstellt. Da die Fertigstellung der Wohnbebauung zum damaligen Zeitpunkt nicht absehbar war und damit verbundene Änderungen bei der Straßenplanung nicht ausgeschlossen werden konnten, wurden die weiteren Planungen zurückgestellt.
Ab Mitte 2006 wurde der Kontakt zum IB Schönenberg erneut aufgenommen, da der Ausbau des ehemaligen Rodenstockgeländes bis auf einen Häuserblock fertig gestellt war, um dann die Planungen für den Schwedenweg wieder auf den neuesten Stand zu bringen.
Dem Bauamt wurden diesbezüglich zwei weitere Varianten vorgelegt. Aus diesen Varianten 1 + 2 hat sich der Vorentwurf entwickelt, der durch das IB Schönenberg dem Technischen Ausschuss vorgestellt wurde.
Nach Informationen der Fa. Cassco sollte der Bau des noch fehlenden Häuserblocks in 2007 begonnen und nach Möglichkeit auch abgeschlossen werden.
Somit wäre der Ausbau des Schwedenweges für 2008 denkbar gewesen. Noch in 2007 wurde in Abstimmung mit dem IB Schönenberg vereinbart, die weiteren Planungsleistungen an ein anderes Ingenieurbüro zu vergeben. Da der letzte Häuserblock erst in 2013 fertiggestellt war und in den Folgejahren die komplette Kanal- und Wasserleitungssanierung durchgeführt wurde, kann erst jetzt mit den konkreten Ausbauplanungen für den Schwedenweg weiterverfahren werden.
An den Ausbaukosten für den Schwedenweg werden die Anlieger entsprechend der Straßenausbausatzung beteiligt. Hierzu hat bereits ein Termin mit einer Rechtsanwaltskanzlei stattgefunden, um die Grundstücke festzulegen, die für die Ausbaukosten herangezogen werden müssen.
Rechtzeitig vor Beginn der Baumaßnahme, wird eine Anliegerversammlung durchgeführt, bei der die Entwurfsplanung mit den Ausbaukosten und nach Möglichkeit auch den jeweiligen anteiligen Kosten für die betroffenen Grundstücksbesitzer, noch einmal im Detail vorgestellt.
Bei der geplanten Straßenausbaumaßnahme für den Schwedenweg geht man entsprechend der aktuellen Kostenberechnung, der Straßenbeleuchtung, sowie der notwendigen Planungskosten und Gutachten (Nebenkosten) von brutto € 635.000 aus.
Weitere Kostensteigerungen sind nach Ausschreibung der Maßnahme nicht ausgeschlossen, da bei den Firmen von einer sehr guten Auftragslage auszugehen ist, und mit weiter steigenden Gemeinkosten zu rechnen ist.
Vorstellung des Bauentwurfes durch das IB Behringer anhand einer Power Point – Präsentation.
Bei der anschließenden Diskussion wurden einige Fragen zur Ausführung von den Stadträten gestellt, die durch das IB Behringer sowie von der Verwaltung beantwortet wurden.