Zu der Anfrage in der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 11.05.2021, die seitens der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN / Herrn Friedrichs gestellt wurde, finden Sie anbei einen Auszug aus der letzten Treibhausgasemissionsbilanz der Stadt Ebersberg für das Jahr 2018 (vgl. S.17-18 Treibhausgasbilanz Landkreis Ebersberg, Datenstand 2018, aktuelle Fassung 10/2020, abrufbar unter: https://www.ebersberg.de/energie-umwelt/energiewende-2030.html).
Der Endenergiebedarf für Verkehr lag 2018 bei rund 86,1 GWh. Der Endenergiebedarf im Bereich Strom bei 43,6 GWh. Durch die sogenannte Sektorkopplung werden zunehmend Teile des Endenergiebedarfs im Bereich Mobilität auf den Stromsektor übertragen (z.B. durch die Umstellung im PkW-Segment auf Elektromobilität). Dies führt zu einem deutlich erhöhten Strombedarf. Eine Übertragung vom Mobilitätssektor in die Stromerzeugung ist aber nicht eins zu eins anzunehmen, da die Endenergie-Effizienz der Elektromobilität wesentlich besser eingestuft wird als die Effizienz von Verbrennungsmotoren. Elektroantriebe benötigen etwa 1/3 der Endenergiemenge im Vergleich zu Verbrennern (vgl. BMVI (2016) Abschlussbericht: Bewertung der Praxistauglichkeit und Umweltwirkungen von Elektrofahrzeugen). Für eine grobe Schätzung der weiteren Entwicklung bliebe dennoch eine Steigerung des Strombedarfs auf mind. 60 GWh. Die Grundannahme wachsender Strombedarfe ist bereits Teil der Energiestrategie für die kommunalen Liegenschaften sowie der Energiewende-Strategie für das Stadtgebiet.
Sachstand zur Erweiterung der Fahrradabstellanlagen am S-Bahnhof Ebersberg
Zuletzt wurde im TA am 09.03.21 über den Sachstand berichtet.
Zwischenzeitlich hat am 03.05.21 eine Videokonferenz zwischen dem Planungsbüro Immich und der DB stattgefunden und am 31.05.21 ein Termin bei Bürgermeister Proske mit Herrn Krix vom AB Immich und Herrn Pfeifer.
Nachfolgend das Ergebnis der Besprechungen;
Videokonferenz vom 03.05.21:
Siehe dazu beiliegenden Aktenvermerk von Herrn Krix vom 12.05.21!
Bürgermeistertermin vom 31.05.21:
Siehe dazu den Aktenvermerk von Herrn Krix vom 04.06.21!
Die Ergebnisse der Besprechung bei Herrn Bürgermeister Proske wurden mittels E-Mail vom 07.06.21 (siehe Anlage) von Herrn Krix an die DB, vertreten durch Frau Schoppe, weitergleitet. Eine Antwort auf diese E-Mail steht bis heute aus.
Sobald hier neue Erkenntnisse vorliegen wird die Verwaltung wieder berichten.