ISEK Phase II
Einsetzen eines Sanierungsbeauftragten
Daten angezeigt aus Sitzung:
Zukunft Floß, 29.05.2017
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Bezug genommen wird auf die Sitzung des Ausschusses Zukunft Floß am 04. Mai 2017 Lfd. Nr. 49. Das Gremium hat bezüglich des Einsatzes eines Sanierungsbeauftragten die Beratungen aufgenommen. Die beauftragten Städteplaner können in der Fortsetzung des ISEK eine derartige Tätigkeit nicht mehr ausüben. Frau Michler bestätigte, dass sie viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung bei ihrer Tätigkeit erfahren durften. Ihre Aufgabe war die Anstoß-Funktion. Der künftige Sanierungsbeauftragte solle Hilfestellung bei der Antragstellung im Rahmen des Fassadenprogrammes geben, aber auch Beratungsfunktion zur Ortsgestaltung, gemäß der Gestaltungssatzung ausüben. Hierzu ist eine enge Kommunikation mit den Sachstellen z. B. Landratsamt oder Denkmalschutz erforderlich. Frau Michler bestätigte auf Nachfrage einen Zeitaufwand in der Beratung, der in einfachen Fällen mit einer Protokollierung des Beratungsgespräches von einer Stunde in Ansatz gebracht werden kann. Bei schwierigeren Fällen können sich bis zu fünf Stunden Zeitaufwand ergeben.
In den Stellungnahmen der Fraktionen bestätigte Armin Betz für die CSU/FL, dass ein fachkundiger Sanierungsbeauftragter in Zukunft notwendig ist. Betz brachte auch vor, dass in der Verwaltung eine Anlaufstation in Ergänzung erschafft werden müsse. Auch Robert Lindner (SPD) hofft auf viele Rückmeldungen und Anfragen für den Sanierungsbeauftragten. Der „Ortskümmerer“ müsse schnellstmöglich eingesetzt werden, so die Stellungnahme vom 2. Bürgermeister Oliver Mutterer für die FDP/UB Fraktion.
Die Beratung über den Sanierungsbeauftragten solle deshalb unbedingt nach Wertung der eingegangenen Bewerbungen fortgesetzt werden.
Datenstand vom 12.06.2017 11:53 Uhr