Digitalisierung an Schulen, Information über Besprechung vom 19.03.2018, Fortschrittsberichte


Daten angezeigt aus Sitzung:  Marktrat, 22.03.2018

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktrat (Markt Floß) Marktrat 22.03.2018 ö beschließend 7.2

Sachverhalt

Einen Überblick verschaffte der 2. Bürgermeister über den momentanen Planungsstand, über anstehende Entscheidungen, sowie über die Besprechung mit Architekt Götz am 19.03.2018.
Durch den „Masterplan Bayern Digital II – Medienkonzept“ ist das Lehrerkollegium angehalten, eine genaue Prüfung der zukünftigen digitalen Lehrmethoden durchzuführen und ein entsprechendes Konzept aufzustellen. Der 2. Bürgermeister bemängelte die Forderung der Staatsregierung, den Lehrern hier eine Arbeit aufzudrängen, die eigentlich nur von Fachkräften ausgeführt werden können. Diesbezüglich habe man in der Besprechung am 19.03. auch Fachplaner Kraus (IBIG) um Unterstützung gebeten, die dieser z ugesagt habe.
Weiterhin informiert der 2. Bürgermeister über ein Schreiben des Bayerischen Gemeindetags vom 27.02.2018, in welchem angekündigt wird, dass von der Landesregierung ein Förderprogramm für die IT-Infrastruktur (Glasfaseranschluss) und für die interne WLAN-Infrastruktur aufgesetzt werden soll. Der Fördersatz soll 80% betragen. Für Glasfaseranschluss sollen maximal 50.000,- EUR, für WLAN-Infrastruktur maximal 5.000,- EUR je Schule zur Verfügung stehen. Zudem wurden die momentane Breitband-Versorgungs-Situation, sowie die derzeitigen Möglichkeiten erläutert.
Den vorläufigen und groben Zeitplan des Architekten Markus Götz wurde dem Gremium präsentiert und erläutert. Die Wieder-Einarbeitung des Architekten-Teams und die Überarbeitung der LV’s sind mit 6 Wochen veranschlagt. Dann könne die Ausschreibung in digitaler (neu) Form erfolgen.
(Der Architekten-Zeitplan, ist Anlage des Protokolls)
Alle Fraktionen unterstrichen die Notwendigkeit eines Glasfaser-Gigabit-Anschlusses. Man sollte die Fördermöglichkeiten nutzen. Der Zeitplan des Architekten Götz wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Harald Gollwitzer regte an, das Thema „bauabschnittsweise Ausschreibung“ nochmals mit dem Architekten zu diskutieren. Dies könne unter Umständen in Bezug auf die zu erwartenden Angebote eventuell weniger sinnvoll sein.
Die möglichen Klassenzimmer-Lösungen der IT-Infrastruktur wurden anschließend kontrovers im Marktrat diskutiert. Vorteile und Nachteile zwischen LAN- und WLAN-Lösungen wurden aufgezeigt. Der 2. Bürgermeister erläuterte den Vorschlag von Herrn. Kraus (IBIG), eine Mischlösung einzuführen, bei welcher 4-5 Seitendosen mit LAN-Anschluss und je Klassenzimmer ein WLAN-Router zur Verfügung ständen. Dies sei eine sinnvolle Mischung, bei welcher auch keine störenden Bodentanks notwendig seien.

Datenstand vom 27.03.2018 12:18 Uhr