Bezug genommen wird auf die bisherigen Beratungen, letztmals in der Marktratssitzung am 21.09.2023, lfd. Nr. 143.
Bei der Detailplanung der Heizungsanlage hat sich herausgestellt, dass der Bunker für das Brenngut an der Straßenseite nicht bzw. nur unter erheblichem finanziellen Mehraufwand realisierbar ist. Grund dafür ist, dass durch die benötigten Maße des Bunkers das Erdreich so tief ausgehoben werden muss, dass man unter das Fundament des Schulgebäudes kommt. Nach Aussage des begleitenden Statikers Herrn Maier muss deshalb das Fundament unterfangen werden. In den Gesprächen mit der Fachplanung (IBIG), dem Architekturbüro und Herrn Maier deutete sich an, dass diese Maßnahme nicht nur aus finanzieller Sicht einige große Unbekannte enthält.
Daraufhin wurde beim Ortstermin am 08.11.2023 die Möglichkeit diskutiert, den Bunker in den Pausenhof zu verlegen. Hier wäre der Vorteil, dass durch den ohnehin tiefer liegenden Heizraum keine Unterfangung notwendig wäre. Allerdings äußerte hier die Schule erhebliche Bedenken und signalisierte eine klare Ablehnung. Fraglich ist, ob eine Anlieferung überhaupt möglich ist, da im Pausenhof keine Wendemöglichkeiten vorhanden sind und die Zufahrt sehr eng ist.
Das Planungsbüro IBIG wurde nun gebeten, eine Kostenaufstellung für folgende vier Varianten zu erarbeiten:
Variante A: Bunker auf der Straßenseite
Variante B: Bunker im Pausenhof
Variante C: Bunker und Heizung auf der Wiese unterhalb Allwetterplatz, Wärmeleitung in die Schule
(Variante D: Umrüstung bestehender Tankraum zu Pelletlager) nur vergleichsweise, da theoretisch machbar
Die Verwaltung wird bis zum Sitzungstag die Varianten noch um weitere, nicht-finanzielle Vor- und Nachteile ergänzen und die Ergebnisse dann als Entscheidungsgrundlage präsentieren.