Jugendparlament; Bericht des Jugendparlaments 2024


Daten angezeigt aus Sitzung:  0241. Sitzung des Stadtrates, 19.03.2024

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat 0241. Sitzung des Stadtrates 19.03.2024 ö 8

Sachverhalt

Thema 1: Aufgabenbereich des Jugendparlamentes 
·        Im Interesse aller Füssener Jugendlichen – regelmäßige Jugendfragestunden und Social-Media-Kanäle sowie Veranstaltungen für die Jugend; geringe Teilnahme von Jugendlichen 
·        Auf Belange von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen – Themen von Jugendkonferenz und -Fragestunden im Gremium sowie im Kinder- und Jugendbeirat angesprochen 
·        Beteiligung von politischen Planungs- und Entscheidungsprozessen ermöglichen – Teilnahme an Stadtratssitzungen mit der Meinung der Jugend; bisher kaum ermöglicht 
·        Politische Aufklärung und Bildung – Schulvorträge zu Partizipationsmöglichkeiten und Aufklärung zu politischen Themen (wie EU-Wahl, etc.) 
Ziel: Mitgestaltung und Verbesserung des lokalen Lebensumfeldes – bisher kaum Resonanz 
  
Thema 2: Vorstellung der Arbeit im Jugendparlament 
•      Aktuelle Planungen Basketballfeldlinien am vorhandenen Verkehrsübungsplatz 
Aktueller Stand: Genehmigung der Polizei (hellblaue Linien, Verkehrsübungslinien nicht übermalen) 
•      Weitere Arbeitsschritte: Finanzen und Größe werden vom Tiefbauamt geklärt 
Umsetzungsziel: Mai 2024 (Frühjahr 2024) 
 
•      Informations- und Aufklärungsveranstaltung(en) zur EU-Wahl ab 16 Jahre
Informationsvortrag und Planspiel am 24.04.2024 im Jugendtreff geplant 
•      Schulvorträge für 10. Und 11. Klassen – viel Resonanz, da SuS viel Interesse zeigen und Vorträge mit positivem Feedback bewertet werden; über Schulen bekommen wir mehr Aufmerksamkeit und erreichen mehr (aber nicht alle) Jugendliche 
 
•      Lange Nacht der Demokratie 2024 
28. September – viel Planungsaufwand, da wir keine Unterstützung mehr vom KJR  bekommen, da diese in einer anderen Kommune unterstützen werden 
•      Band- und Programmsuche – aufwendiger, da der Programmpunkt Landtagswahlen weg fällt andere Ideen werden dringend gesucht 
 
Kleinere Veranstaltungen: 
•      Schulvorträge zu Partizipationsmöglichkeiten in der Kommunalpolitik (bereits im Gymnasium     Hohenschwangau abgehalten) 
•      Jugendfragestunden (keine festen Termine – kurzfristig, mind. 3 Wochen vorher, bekannt) 
•      Öffentliche Sitzungen des Jugendparlamentes 


Thema 3: Neuwahl des Jugendparlamentes 
§3 (1): Die Wahl findet alle zwei Jahre nach den Herbstferien und vor den Winterferien statt 2024! 
Wahlordnung: Gewählt wird in den verschiedenen Schulen und am letzten Wahltag im Jufo Füssen Probleme von letzter Wahl: (vom P-Seminar ausgehend) 
Berufsschule, sowie Förderschule wurden nicht berücksichtigt 
Auszubildende, in Füssen wohnende aber außerhalb studierende, arbeitende und Schüler konnten nicht wählen, bzw. wussten nichts von der Wahl 

Lösungsvorschläge: 
    • Wahlbenachrichtigung an alle wahlberechtigten 13 – 21-jährigen per Post (zu teuer/Kosten?!)
    • Online-Wahl – wie erreicht man alle Jugendliche, wie kontrolliert man, ob alle Jugendliche wahlberechtigt sind? 
    • Über alle Schulen – gleiche Problem wie letztes Jahr: wie erreichen wir Jugendliche, die nichtmehr auf Füssener Schulen gehen? 
    • Kandidatengewinnung:
    • 2 von aktuell 7 aktiven Jugendlichen aus dem Parlament lassen sich neu aufstellen 
    • Wie gewinnen wir neue Interessenten? 
    • Social Media – nicht ausreichende Reichweite 
    • Presseartikel – viele Jugendliche lesen nicht selbst Zeitung, höchstens die Eltern, welche informieren könnten 
    • Schulvorträge – es werden wieder nicht alle berechtigten erreicht 

    • Was passiert, wenn sich nicht genug Jugendliche bereiterklären? 

Diskussionsverlauf

Herr Lukas Grosch bedankt sich bei den Mitgliedern des Stadtrates für die Möglichkeit der Vorstellung  der  Tätigkeiten des Jugendparlaments. Er  würde sich über einen regelmäßigen Austausch sehr freuen.

Stadtrat Eggensberger gibt den Tipp, für die Anwerbung neuer Mitglieder für das Jugendparlament auf die IHK Schwaben und die Handwerkskammer zuzugehen. Sie können die Auszubildenen anschreiben und über das Jugendparlament informieren.
Auch Stadträtin Deckwerth verweist auf die Gewerkschaftsjugend die hilfreich sein könnte.

Stadtrat Wolfgang Bader fügt an, dass es in der Förderschule aktive Ansprechpartner dafür gäbe. Er bedankt sich bei Herrn Grosch und dem Jugendparlament für das große Engagement. Der Bildungsauftrag ist enorm wichtig und befürwortet   eine regelmäßige Vorstellung im Stadtrat oder in einer der Ausschusssitzungen.

   

Datenstand vom 25.03.2025 16:08 Uhr