Ausschreibung Malerarbeiten:
Es wurde bei 19 Firmen angefragt.
Zwei Firmen haben ein Angebot abgegeben.
Der Auftrag geht an die Firma Wolf Malerei, Marquardtstraße 12, 86316 Friedberg zu einem Auftragswert von 24.744,44 € brutto.
Die Kostenberechnung lag bei 33.115,32 € brutto.
Ausschreibung Baumeister- / Putzarbeiten:
Es wurde bei 23 Firmen angefragt.
Vier Firmen haben ein Angebot abgegeben.
Der Auftrag geht an die Firma Lutz Bau-GmbH, Postfach 10 86884 Landsberg am Lech zu einem Auftragswert von 46.924,79 € brutto.
Die Kostenberechnung lag bei 26.198,45 € brutto.
Ausschreibung Gerüstbau:
Es wurde bei 20 Firmen angefragt.
Sechs Firmen haben ein Angebot abgegeben.
Der Auftrag geht an die Firma ABS Gerüstbau und Verleih GmbH, Kobelweg 14 A, 86156 Augsburg zu einem Auftragswert von 9.549,51 € brutto.
Die Kostenberechnung lag bei 17.278,80 € brutto.
Ein Beschluss für die drei Vergaben ist aktuell nicht erforderlich, da im Gemeinderat am 16.12.2021 Kosten von brutto 86.000,- € zzgl. max. 10 % zugestimmt wurden.
Insgesamt werden für die Maßnahme vom beauftragten Architekturbüro aktualisierte Gesamtkosten (inkl. Planungsleistungen) von 100.000,- € brutto geschätzt. Die neue Summe soll beschlossen werden.
Für die Sanierungsarbeiten wurden nach Abstimmungsterminen mit der Denkmalschutzbehörde zwischen dem 07.05. und 11.05.2022 drei Förderanträge gestellt:
- Beim Bezirk Oberbayern (beantragte Fördersumme: 8.500,- €)
Eine Zusage steht ebenso aus, wie die Gewährung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns.
- Bei der Bayerischen Landesstiftung (beantragte Fördersumme: 7.500,- €)
Dem vorzeitigen Maßnahmenbeginn wurde zugestimmt.
- Beim Bayerischen Landesamt für Denkmalschutz (beantragte Fördersumme: 5.000,- €)
Der vorzeitige Maßnahmenbeginn wurde genehmigt.
In Abstimmung mit dem Architekturbüro wird empfohlen, die Sanierungsarbeiten wie geplant zwischen September und November durchzuführen. Bei einem Warten auf die Förderzusagen / den vorzeitigen Maßnahmenbeginn des Bezirks Oberbayern wird eine Ausführung noch dieses Jahr gefährdet. Ein Verschieben der Maßnahme auf 2023 führt aufgrund der Baupreisentwicklung vermutlich zu Kostensteigerungen.