Grundschule Gerolsbach:
Situation vor den Pfingstferien:
Unterricht nur für die 1. und 4. Klassen
Die Verhaltensregeln (Abstand halten, Mundschutz auf Schulgelände usw.) wurden von den Kindern sehr gut eingehalten.
Fernunterricht:
Es wurden 2 Lernprogramme angeschafft, die die Kinder von zu Hause aufrufen können (werden auch weiterhin genutzt)
In manchen Klassen wurden Videokonferenzen abgehalten
Eltern konnten Kopien in der Schule abholen, die von den Kindern zu Hause bearbeitet wurden und je nach Möglichkeit per E-Mail an die Schule zurückgeschickt wurden.
Situation nach den Pfingstferien:
Unterricht auch für die 2. und 3. Klassen
Einteilung in zwei Gruppen im tagweisen Wechsel (Gruppe A Buskinder, Gruppe B Gerolsbacher Kinder und Kleinbus)
Gestaffelter Unterrichtsbeginn 1. und 2. Klasse 08.10 Uhr, 3. und 4. Klasse 08.55 Uhr
Täglich nur 4 Stunden Unterricht, in der Pause kann auch rausgegangen werden (Neues Klettergerüst wurde eingeweiht und wird sehr gut angenommen)
Notbetreuung für Kinder, die keinen Unterricht haben
Mittagsbetreuung:
Alle in der Mittagsbetreuung angemeldeten Kinder, die zum Unterricht oder zur Notbetreuung kommen, werden nach Unterrichtsende in der Mittagsbetreuung betreut.
Mittagsbetreuung:
Im April ca. 5 Kinder in Notbetreuung, ab Mai bis jetzt bewegen sich die Zahlen zwischen 10 und 15 (volle Belegung wäre 47).
Betreuung läuft gut, Kinder sind sehr diszipliniert. Im Raum wird (außer beim Essen) Maske getragen, draußen nicht. Seit 15.06. wird Mittagsessen angeboten in 2 Schichten (11.30 Uhr und 12.15 Uhr). Tische werden zwischen dem „Schichtwechsel“ gesäubert und desinfiziert. Mindestabstände werden eingehalten.
KiGa Regenbogen:
Im April 4 Kinder Notbetreuung, im Mai 25, aktuell 40 (volle Belegung wäre bei 71). Gruppen sind getrennt, Funktionsräume (z.B. Turnraum) werden von den 3 Gruppen wechselseitig genutzt, damit es keine Berührungspunkte zwischen den Gruppen gibt. Auch Spielplatz ist in 3 Bereiche aufgeteilt, jede Gruppe nutzt seinen eigenen Bereich.
Nachmittags ist die Gruppentrennung nicht aufrecht zu erhalten. Hygienemaßnahmen werden versucht so gut wie möglich umzusetzen, alles ist in der Praxis aber nicht umsetzbar.
KiGa + KiKr Villa Kunterbunt:
Anfang April zunächst 5 Kinder, Ende April 18. Bis Ende Mai stieg die Anzahl fortwährend auf letztendlich 70 an. Aktuell 100 Kinder in Betreuung (volle Belegung wäre bei 112).
Auch hier wird versucht die vorgeschriebenen Maßnahmen weitestgehend umzusetzen (keine gruppenübergreifende Angebote, tägliches Reinigen des Spielzeugs, Abstand beim Einnehmen von Mahlzeiten, jedes Kind muss einzeln bedient werden und vieles mehr), alles ist aber nicht machbar.
Die meisten Kinder haben die besondere Situation gut verkraftet. Gruppenbildung ähnelt der Situation im Herbst, wenn der Kindergarten startet, d. h. es werden viele grundlegende Regeln, aber auch Hygienemaßnahmen täglich geübt. Für das Personal war und ist es eine belastende Situation trotz großzügiger Maßnahme des Freistellens seitens des Trägers. Die Vorgaben und Informationen vom Ministerium über das Jugendamt kamen sehr kurzfristig, Eltern waren teilweise verunsichert, viele Telefonate waren nötig.