Vom Vorsitzenden wird der o.g. Antrag auf Genehmigung eines Spielplatzes mit Soccer-Park zum Beschluss vorgelegt.
Im Moment besteht für die Kinder und Jugendlichen ein Angebot in Form eines kleinen Spielplatzes, dennoch fehlt im Gemeindegebiet die Möglichkeit für Outdoor-Aktivitäten. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist ein neuer, moderner Multifunktionsplatz geplant. Die vorgesehene Fläche liegt gleich neben der Grundschule in Aham.
Der geplante Multifunktionsplatz soll eine „Doppelnutzung“ haben. Diese Doppelnutzung soll der Gestalt sein, dass nach der 1. Schulpause das Areal ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll.
Der Zugang soll durch entsprechende Tore gewährleistet sein. Diese Art der Nutzung wurde bereits im Einvernehmen mit der Schule bzw. der dortigen Schulleitung abgesprochen.
Ziele und Maßnahmen für die Kinder und Jugendlichen sind ausreichende Bewegung und Sport vor Ort im Freien. Es besteht keine weite Anreise und ist mit einer Steigerung der Lebensqualität verbunden. Ebenfalls ist dadurch eine Aufwertung des Freizeitangebotes in Aham gegeben.
Durch einen neuen Multifunktionsplatz und den damit verbundenen neuen Geräten wäre ein neues Bewegungsangebot für Kinder/Jugendliche und Junggebliebene gewährleistet.
Infolgedessen wird somit dem Thema Barrierefreiheit genüge getan, da alle Kinder dort etwas erleben, erproben, sich entfalten und gemeinsam Spaß haben können.
Die geschätzten Kosten würden für den Spielplatz bei ca. 70.000 Euro liegen. Für Bänke, Zaun, Mühleimer und Tore ist von ca. 10.000 Euro auszugehen. Weitere Kosten für das Grundfest sind mit 20.000 Euro zu beziffern. Der geplante Soccer-Park ist mit ca. 100.000 Euro zu beziffern.
Die Gesamtkosten werden bis zu 50 % nach Aussage von Frau Bartha (LEADER Geschäftsstelle, Landratsamt Landshut) gefördert. Mit dem LEADER-Programm unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die ländlichen Regionen. LEADER fördert innovative Projekte, die zur Stärkung des ländlichen Raumes beitragen.
Die bauliche Umsetzung wird für des Frühjahr 2026 als realistisch gesehen, da das Förderprogramm keinen vorzeitigen Maßnahmenbeginn ermöglicht.