Datum: 02.10.2023
Status: Niederschrift
Sitzungsort: Sitzungssaal Rathaus
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
Öffentliche Sitzung, 18:00 Uhr bis 20:05 Uhr
Öffentliche Sitzung
Sitzungsdokumente öffentlich
Download Bekanntmachung UEVA 02.10.2023.pdf
Download Niederschrift ö - UEVA 02.10.2023.pdf
zum Seitenanfang
1. Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beratend
|
1 |
Sachverhalt
Genehmigung der letzten Sitzungsniederschrift.
Beschlussvorschlag
Gegen die Sitzungsniederschrift vom 17.04.2023 werden keine Einwände erhoben. Sie ist somit genehmigt.
Beschluss
Gegen die Sitzungsniederschrift vom 17.04.2023 werden keine Einwände erhoben. Sie ist somit genehmigt.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
2. Klimaanpassungsmaßnahmen durch Klimabäume
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beschließend
|
2 |
Sachverhalt
In der Gemeinde Gilching sind derzeit rund 3.300 Straßenbäume vorhanden. Zunehmende klimatische Veränderungen wirken sich besonders negativ auf Neupflanzungen aus.
Frau Dr. Böll von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim wird in ihrem Fachvortrag zu „Straßenbäumen im Zeichen des Klimawandels“ die derzeitige Situation erläutern und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
- Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr nimmt den Sachvortrag zur Kenntnis.
- Die Gemeinde setzt zukünftig im Straßenbegleitgrün häufiger Klimabäume ein.
Beschluss
- Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr nimmt den Sachvortrag zur Kenntnis.
- Die Gemeinde setzt zukünftig im Straßenbegleitgrün häufiger Klimabäume ein.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0
Dokumente
Download Böll_Gilching.pdf
zum Seitenanfang
3. Fuß-/Radweg an der Römerstraße zwischen Westumfahrung und der Abzweigung Steinlach/Germannsberg, Antrag Bündnis90/Die Grünen vom 4. Juli 2023
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beschließend
|
3 |
Sachverhalt
Anliegender Antrag wurde von Bündnis90/Die Grünen gestellt.
Die Römerstraße ist im Bereich 5,50 Meter bis 6 Meter breit. Für einen eigenen Fuß-/Radweg werden Grundstücke von zahlreichen Eigentümern benötigt. Außerdem muss ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden. Die Verwaltung schlägt daher vor, den Antrag im Rahmen der Erstellung des Mobilitätskonzeptes weiter zu prüfen. Entsprechende Haushaltsmittel sind für Grunderwerb und Herstellung im Haushalt dann vorzusehen.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
Der Gemeinderat nimmt den Antrag von Bündnis90/Die Grünen vom 4. Juli 2023, Fuß-/Radweg an der Römerstraße zwischen Westumfahrung und der Abzweigung Steinlach/Germannsberg zur Kenntnis.
Der Antrag wird im Rahmen der Erstellung des Mobilitätskonzeptes geprüft. Entsprechende Haushaltsmittel sind für Grunderwerb und Herstellung im Haushalt dann vorzusehen.
Beschluss 1
Der Gemeinderat nimmt den Antrag von Bündnis90/Die Grünen vom 4. Juli 2023, Fuß-/Radweg an der Römerstraße zwischen Westumfahrung und der Abzweigung Steinlach/Germannsberg zur Kenntnis.
Der Antrag wird im Rahmen der Erstellung des Mobilitätskonzeptes geprüft. Entsprechende Haushaltsmittel sind für Grunderwerb und Herstellung im Haushalt dann vorzusehen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 4, Dagegen: 4
Abstimmungsbemerkung
Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abzulehnen.
Beschluss 2
Auf Grund der vorangegangenen Ablehnung wurde ein neuer Antrag gestellt der die Prüfung der Errichtung des Fuß-/Radweges an der Römerstraße zwischen Westumfahrung und der Abzweigung Steinlach/Germannsberg außerhalb des Mobilitätskonzeptes beinhaltet.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 4, Dagegen: 4
Abstimmungsbemerkung
Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abzulehnen.
Dokumente
Download Antrag_Römerstraße_Fahrradweg.pdf
zum Seitenanfang
4. Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2022 für Gilching
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
informativ
|
4 |
Sachverhalt
Im Jahr 2022 nahmen 97 Personen an der bundesweiten Umfrage des ADFC „Fahrradklima-Test“ teil, um verschiedene Aspekte des Radfahrens in Gilching zu bewerten. Die Gesamtbewertung hat sich im Vergleich zu den Ergebnissen der letzten Testjahre leicht verbessert und liegt bei 4,05. Zu den akutesten Problemen gehören wieder Führung an Baustellen (4,8), Parkkontrolle auf Radwegen (4,9) und Breite der Radwege (4,9), die auch in den bisherigen Testergebnissen schlecht bewertet wurden. Dennoch weisen alle Bewertungskriterien bis auf zwei bessere Ergebnisse im Vergleich zum Jahr 2020 auf.
Im Vergleich zur Durchschnittsnote der Gemeinden gleicher Größe wurden Wegweisung für Radfahrer, Konflikte mit Fußgängern und Spaßfaktor am schlechtesten bewertet. Dennoch hat Gilching laut den Ergebnissen im Vergleich zu anderen gleich großen Gemeinden einen besseren Winterdienst, Fahrradverleih und Reinigung der Radwege.
Die detaillierte Auswertung und Ergebnisse des Tests sind beigefügt.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
Der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss nimmt die Ergebnisse des Fahrradklimatests zur Kenntnis.
Diskussionsverlauf
Der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss nimmt die Ergebnisse des Fahrradklimatests zur Kenntnis.
Dokumente
Download Gilching_FKT2022.pdf
zum Seitenanfang
5. Sachstand zu den öffentlichen Ladestationen im Hochstift-Freising-Weg
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
informativ
|
5 |
Sachverhalt
Anfang 2023 hat die Gemeinde Gilching zwei Ladestationen mit vier Normalladepunkten im Hochstift-Freising-Weg errichtet. Seit Anfang Februar waren beide Ladestationen in Betrieb. Mehr als 12.000 kWh wurden bei den fast 650 Ladevorgängen bis Ende August verbraucht. Der Gemeinde wurden für diesen Zeitraum über 7.000 Euro rückerstattet. Die monatliche Übersicht über die Ladevorgänge ist im dem zum Tagesordnungspunkt beigefügten Dokument.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
Der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss nimmt den Sachstand zu den öffentlichen Ladestationen im Hochstift-Freising-Weg zur Kenntnis.
Diskussionsverlauf
Der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss nimmt den Sachstand zu den öffentlichen Ladestationen im Hochstift-Freising-Weg zur Kenntnis.
Dokumente
Download Ladevorgänge Hochstift-Freising-Weg.pdf
zum Seitenanfang
6. Klimagerechte Umgestaltung des Jägerwegs
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beschließend
|
6 |
Sachverhalt
Grüne Infrastruktur leidet zunehmend unter Trockenstress, dadurch sinken die Ökosystemleistungen. Ohne künstliche Bewässerung in den Sommermonaten kann die Vegetation im urbanen Raum nicht mehr erhalten werden. Da aber auch hier gilt: Trinkwasserressourcen sollten nicht zusätzlich beansprucht werden, sind alternative Gestaltungswege erforderlich.
Der Jägerweg in Gilching zeichnet sich durch die markanten Linden (Tilia sp.) am Straßenrand aus. Da anzunehmen ist, dass die Pflanzgruben beim Straßenbau zu klein angelegt wurden, lässt sich seit einigen Jahren beobachten, dass die Linden stark unter den zunehmend trockenen Sommern und der dadurch vorherrschenden Trockenheit leiden. Der Wuchs und auch die Vitalität der Linden ist eingeschränkt. Ein Baum ist im Frühjahr/Sommer 2022 ohne ersichtlichen Grund abgestorben. Zur Beurteilung der Situation vor Ort wurde im Juni 2022 Herr Erhardt (Fachberater für Gartenkultur und Landespflege; Landratsamt Starnberg) herangezogen. Bei Begutachtung der Straße und insbesondere des abgestorbenen Baums wurde festgestellt, dass v. a. der Wassermangel, zu kleine Pflanzgruben und sofortige Ableitung des Regenwassers in die Versickerung an Standorten wie dem Jägerweg problematisch sind. Eine schnelle und einfache Maßnahme, ist die Fällung der abgestorbenen Pflanzen und der Austausch von Pflanzsubstrat mit anschließender Neupflanzung. Langfristig werden die Probleme im Jägerweg dadurch jedoch nicht gelöst. Eine langfristigere Lösung, die auch den Klimawandel berücksichtigt, ist ein klimagerechter Umbau der Parkplatzflächen und der Pflanzflächen am Jägerweg. Hier sollte nach dem Modell der Schwammstadt umgebaut werden, d. h. Regenwasser soll direkt im Boden vor Ort gespeichert und versickert werden. Mit einem wasserdurchlässigen Pflaster der Parkplatzflächen kann Regen abgefangen und für die Pflanzen nutzbar versickert werden. Durch den extremen Standort wird hier empfohlen Stadtklimabäume zu pflanzen. Weiterhin werden die zu kleinen Pflanzgruben soweit möglich vergrößert. Durch einen nährstoffreichen Untergrund wird den Wurzeln genug Möglichkeit zur Ausbreitung gegeben, sodass eine gute Wasserversorgung sichergestellt ist.
Die Kosten der Maßnahme belaufen sich schätzungsweise auf 229.000 Euro.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
- Der UEVA stimmt der Umsetzung einer klimagerechten Umgestaltung des Jägerwegs nach dem Prinzip der Schwammstadt zu.
- Die Maßnahme soll in den Haushaltsberatungen diskutiert werden.
Beschluss
- Der UEVA stimmt der Umsetzung einer klimagerechten Umgestaltung des Jägerwegs nach dem Prinzip der Schwammstadt zu.
- Die Maßnahme soll in den Haushaltsberatungen diskutiert werden.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 1
Dokumente
Download Jägerweg Gilching.pdf
zum Seitenanfang
7. Erstellung eines Ökokontos
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beschließend
|
7 |
Sachverhalt
Nach § 15 Bundesnaturschutzgesetz müssen unvermeidbare Beeinträchtigungen [der Natur- und Landschaft] vom Verursacher durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege ausgeglichen werden. Eine Möglichkeit ist dabei die Bevorratung von Kompensationsmaßnahmen z. B. mittels eines Ökokontos (siehe auch § 16 Bundesnaturschutzgesetz).
Ein Ökokonto ist ein Instrument zur frühzeitigen Sicherung und Bereitstellung von Flächen, die bei Bauvorhaben zum Ausgleich erforderlich werden. Fördermittel können für die Durchführung der Maßnahmen nicht in Anspruch genommen werden. Es handelt sich um eine freiwillige Vorleistung ohne rechtliche Bindungswirkung. Sobald ein Eingriffsvorhaben ausgeglichen werden soll, kann eine Fläche aus dem Ökokonto „abgebucht“ werden und wird zur Ausgleichs- oder Ersatzfläche umgewidmet. Daraufhin ist die Fläche verbindlich zu sichern.
Vorteile eines Ökokontos sind u. a. eine hohe Planungssicherheit, die Verkürzung von Planungszeiträumen, die „gesteuerte“ Entwicklung von Kompensationsmaßnahmen aber auch die ökologische Verzinsung.
In der Gemeinde Gilching kommen derzeit vier Flächen für die Einbuchung in ein Ökokonto in Frage. Diese können von einem Planungsbüro begutachtet und in ein Ökokonto eingebracht werden. Die Kosten für die Herstellung des Ökokontos belaufen sich auf ca. 25.000 Euro. Ein entsprechendes Angebot von Köppel Landschaftsarchitekten befindet sich in der Anlage.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
- Die Verwaltung wird mit der Erstellung eines Ökokontos beauftragt.
- Die Maßnahme soll in den Haushaltsberatungen diskutiert werden.
Beschluss
- Die Verwaltung wird mit der Erstellung eines Ökokontos beauftragt.
- Die Maßnahme soll in den Haushaltsberatungen diskutiert werden.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0
Dokumente
Download Ökokonto.pdf
zum Seitenanfang
8. Sachstandsbericht Saatkrähen in der Gemeinde Gilching
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beschließend
|
8 |
Sachverhalt
In der Gemeinderatssitzung vom 25.01.2022 wurde beschlossen, dass mit dem Vorliegen der Genehmigung der Regierung von Oberbayern am Friedhof St. Vitus in Gilching Vergrämungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen. Das Monitoring zu den Maßnahmen wurde an Frau Dr. Sepp übergeben.
Im Frühjahr 2023 wurden insgesamt 47 Nester in der Landsbergerstraße 30 entfernt. Am Friedhof an der St. Vitus Kirche wurde mit BirdGards vergrämt, es sind keine neuen Nester entstanden.
Insgesamt wurden im Jahr 2023 416 Nester erfasst. Ein Großteil hiervon, 151 Nester, befinden sich in der Tabuzone an der A96 außerhalb des Ortsbereiches, während sich im Ortsbereich vor allem an der Landsberger Straße größere Kolonien angesiedelt haben. Insgesamt zeigt sich durch den Verlust von sechs Splitterkolonien eine Tendenz zur Konzentration in den Hauptkolonien (Landsbergerstraße, Leitenweg und Tabubereich). Im Ortsbereich kam es sogar zu einer Abnahme der Nesterzahl von 151 Nestern (2022) auf 133 Nester.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
- Es werden im Frühjahr 2024 mehrmals Nester von Saatkrähen entfernt. Wo nötig werden BirdGards eingesetzt. Dies betrifft den Friedhof St. Vitus und die Landsberger Straße 30 in Gilching.
- Das Monitoring wird an Frau Dr. Sepp übergeben.
Beschluss
- Es werden im Frühjahr 2024 mehrmals Nester von Saatkrähen entfernt. Wo nötig werden BirdGards eingesetzt. Dies betrifft den Friedhof St. Vitus und die Landsberger Straße 30 in Gilching.
- Das Monitoring wird an Frau Dr. Sepp übergeben.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0
Dokumente
Download Saatkrähen 2023.pdf
zum Seitenanfang
9. Klimaanpassungsmaßnahmen durch Stärkung der Grünen Infrastruktur
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
beschließend
|
9 |
Sachverhalt
Hitzewellen, Extremwetterereignisse, Trockenheit, der Klimawandel bringt viele Umweltprobleme mit sich, die sich immer stärker auch in der Gemeinde Gilching zeigen. Mit Klimaschutzmaßnahmen alleine können wir dem Klimawandel auf kommunaler Ebene nicht mehr begegnen. Wichtig ist, dass die Grünflächen in Gilching widerstandsfähiger werden. Dies funktioniert nur, indem wir kommunale Infrastrukturen stärken und dabei vor allem die grüne und blaue Infrastruktur verbessern. Nur so bleibt Gilching eine lebenswerte Kommune. Klimaanpassungsmaßnahmen können dabei vielfältig sein. Elemente einer Schwammstadt (s. Abb. 1) können z. B. über begrünte Buswartehäuschen oder Nachpflanzung von Klimabäumen ins Ortsbild eingebracht werden.
Für die ständige Durchführung solcher Maßnahmen ist ein Klimaanpassungsbudget notwendig.
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Beschlussvorschlag
Die Gemeinde Gilching richtet ein Klimaanpassungsbudget ein, um den zukünftigen klimatischen Veränderungen begegnen zu können.
Dem Ausschuss für Finanzen und Personal wird empfohlen jährlich 60.000 Euro (ausreichend für die Pflanzung von 10 Bäumen) für Klimaanpassungsmaßnahmen, wie die Neupflanzung von Bäumen, Gießringen und die Umgestaltung bestehender Strukturen zur Verfügung zu stellen.
Beschluss
Die Gemeinde Gilching richtet ein Klimaanpassungsbudget ein, um den zukünftigen klimatischen Veränderungen begegnen zu können.
Dem Ausschuss für Finanzen und Personal wird empfohlen jährlich 60.000 Euro (ausreichend für die Pflanzung von 10 Bäumen) für Klimaanpassungsmaßnahmen, wie die Neupflanzung von Bäumen, Gießringen und die Umgestaltung bestehender Strukturen zur Verfügung zu stellen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 0
zum Seitenanfang
10. Verschiedenes
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
|
10 |
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
zum Seitenanfang
10.1. ADFC
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
|
10.1 |
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Diskussionsverlauf
GRin Dr. Bock fragt nach dem Sachstand des vom ADFC gestellten Antrags auf Einrichtung eines Fahrradstreifens auf der Römerstraße.
Herr Huber berichtet, dass BM Walter einen entsprechenden Antrag bekommen hat und auf das Mobilitätskonzept verwiesen hat.
zum Seitenanfang
10.2. AWISTA
Gremium
|
Sitzung
|
Sitzungsdatum
|
ö / nö
|
Beratungstyp
|
TOP-Nr. |
Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02423. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr
|
02.10.2023
|
ö
|
|
10.2 |
Finanzielle Auswirkungen
Gesamtkosten der Maßnahmen
Beschaffungs-/ Herstellungskosten
EUR
|
Jährliche Folgekosten/-lasten
EUR
|
Veranschlagung im Verwaltungshaushalt
|
im Vermögenshaushalt
|
im Haushaltsplan nicht veranschlagt
|
Haushaltsansatz
|
Haushaltsstelle
|
Deckungsvorschlag (Finanzierung):
Diskussionsverlauf
GRin Brosig moniert den Zustand im Bereich der Glascontainer zwischen Gilching und Geisenbrunn. Hier würde jedweder Müll wild entsorgt, der durch Tiere teilweise bis auf den Radweg und die Straße verteilt würde.
BM Walter hat diesbezüglich bereits mit AWISTA Kontakt aufgenommen. Die Situation ist dort ebenfalls bereits bekannt.
Datenstand vom 01.03.2024 11:14 Uhr