Seit dem 01.09.2023 ist Herr Patrick Born der Leiter des Jugendhauses.
Seine Arbeitszeit ist in ein duales Modell aufgeteilt, 15 Stunden als Leiter des Jugendhauses und 10 Stunden als Mitarbeiter in der OGS.
Sein Bestreben sei es viel Zeit mit den Jugendlichen zu verbringen, um Probleme besser anzugehen, die sich mit den Jugendlichen ergeben können.
Mit ihm ist im Jugendhaus ein 8-köpfiges Team beschäftigt. (4 Pädagogen, 1 Berufspraktikantin, 1 Student der KombiKids, 1 Europäische Freiwillige)
Im Durchschnitt sind die jugendlichen Besucherinnen und Besucher 10 – 21 Jahre alt. 50 – 80 Personen besuchen pro Woche die Räume und sind meist aus den Orten Goldbach und Unterafferbach.
Mittlerweile kämen auch aus vielen benachbarten Kommunen Jugendliche dazu, da sich die Heranwachsenden mit ihren Freunden austauschen und dort verabreden.
Die Öffnungszeiten sind Dienstag und Mittwoch von 17 Uhr bis 20 Uhr und Freitag 14 Uhr bis 20 Uhr.
Angebotene und gut angenommene Aktionen außerhalb der regulären Jugendhausöffnungszeiten sind: Der Mädchentreff, das Osterkrone schmücken gemeinsam mit dem OGV Goldbach, ein Stand am Familientag, das Kürbisschnitzen mit der SPD, ein Stand beim Markt Goldbach Glänzt und Mitwirken beim Goldbacher Herbstmarkt.
Für das Heranführen an Politik und Wecken des politischen Interesses bei jungen Erwachsenen, wurde mit mehreren Jugendhäusern aus dem Landkreis die Plattform „Poliwas“ gegründet, welche über politische Bildung vor allem auf Instagram wirbt. Schon bei der vergangenen Europawahl war die Seite aktiv im Einsatz.
Herr Patrick Born besuche monatliche Treffen im Landratsamt an denen Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger aus dem gesamten Landkreis teilnehmen. Dies seien sehr zielführende Treffen, da viele neue Impulse aus verschiedenen Kommunen gegeben werden würden und ein reger Austausch über gemeinsame Kooperationen stattfände.
Einige Probleme mit denen sich das Jugendhaus beschäftigt, bzw. auf dem Weg der Lösung sei: Die Lautstärke im Hof, das Fußballspielen im Hof, Jugendliche und ihre Psyche, Probleme von Zuhause, Rassismus, Homophobie & Transfeindlichkeit.
Beziehungsarbeit sei für Herr Born immens wichtig, da Jugendliche aus allen sozialen Gefügen, mit verschiedensten kulturellen Hintergründen und breitgefächerten Interessen zu ihnen kämen.
Besucherzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr, um die Hälfte der Besucherinnen und Besucher.
In Zukunft wolle Herr Born noch mehr für die Jugendlichen tun und strebe einige neue Projekte an.
Er möchte beispielsweise Beratungsstunden anbieten, größere Aktionen in den Ferien veranstalten, eine Ferienfreizeit anbieten, den Mädchentreff erweitern, erweiterte Öffnungszeiten anbieten und die Teilhabe der Jugendlichen am Tagesprogramm fördern.
Anschließend erfolgte Beschlussfassung.