In seiner Sitzung am 25. Juni 2014 wurde der Verwaltungsrat erstmals über die immer wieder auftretenden Leckagen im Bereich des Metall-Plastik-Rohrmaterials (mepla) von Geberit im Schwimmbadkomplex informiert.
Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 4. Juli 2017 daher einstimmig die von der Geschäftsführung vorgeschlagene Erneuerung der gesamten Wasserleitungen beschlossen.
Die Erneuerung der Trinkwasserversorgung wurde beschränkt an 27 Firmen ausgeschrieben.
Das einzige eingegangene Angebot der Fa. Josef Gruber GmbH liegt bei 474.620,58 € (brutto).
Der einzige Anbieter hat in einem Vergabegespräch am 19. März 2019 seine Bereitschaft erklärt, den Anschluss des neuen Wasseranschlusses sowie die Installation der Enthärtungsanlage auf Basis der im Wettbewerb angebotenen Einheitspreise durchführen zu wollen.
Aus dem Gesamtangebot erfolgt nun nur eine Teilbeauftragung, es wird nur der Trinkwasserhausanschluss von der Nordseite des Schwimmbades auf die Ostseite verlegt, um das Schwimmbad zukünftig von der Südlichen Münchner Straße zu versorgen und die marode Leitung durch den Park stilllegen zu können. Zudem wird die erforderliche Erneuerung der Wasserenthärtungsanlage durchgeführt.
Für diese vorgezogenen Teilmaßnahmen liegt die Angebotssumme der Fa. Josef Gruber GmbH bei 95.634,23 € (brutto).
Eine zumindest teilweise Durchführung der Maßnahme in 2019 ist zwingend erforderlich, um den bereits Anfang 2018 fertiggestellten Wasseranschluss in Betrieb zu nehmen und die für Platz 5 geplanten Maßnahmen fristgerecht durchführen zu können.
Die GFZP-Geschäftsführung schlägt daher vor, diesen Teil der Maßnahme in 2019 durchzuführen. Die Umsetzung der restlichen Arbeiten sollen im Rahmen der für die geplante Schwimmbaderweiterung erforderliche längere Schließzeit erneut ausgeschrieben werden.
Die Vergabe erfolgt zzgl. 5% Bauträgerzuschlag.