a.) Herr Professor Kress erläutert die Planung anhand einer Power-Point-Präsentation (im RIS hinterlegt) und erklärt kurz weshalb die mit der Regierung abgestimmte Variante 6 zu favorisieren ist. Er kann hierzu Fragen aus dem Gremium beantworten.
b.) Zur Weiterführung der Planung sind folgende grundsätzliche Beschlüsse zu fassen:
b.1) Anregungen und Einwände aus der Bürgerschaft:
Schreiben der Familie Haupt vom 30.03.2015 (im RIS hinterlegt) bezüglich des geplanten Baumstandortes.
Herr Professor Kress zeigt im Rahmen einer Simulation den Schattenwurf des geplanten Baumes auf die angrenzende Wohnbebauung zu den verschiedenen Jahreszeiten auf.
Bezüglich der Baumart empfiehlt Herr Professor Kress die Pflanzung einer Silberlinde mit einem Alter von ca. 30 - 35 Jahren und ca. 15 m hoch. Die Kosten hierfür betragen ca. 15.000,00 €.
b.2) Material für die Oberflächengestaltung
Der Erste Bürgermeister weist darauf hin, dass im Konsens mit den Fraktionsvorsitzenden die Entscheidung erst in der nächsten Stadtratssitzung erfolgen soll.
Herr Christofori erläutert anhand verschiedener Kostengegenüberstellungen (im RIS hinterlegt) Für und Wider der möglichen Pflastermaterialien und gibt auch Auskunft über die Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit der Materialien.
Auf Antrag der Fraktion der Grünen ist Herr Steciw von der Firma Egner Pflastersteine, Neumarkt, anwesend und kann über die Gestaltungsmöglichkeit mit Betonpflaster berichten.
b.3) Darstellung des Jakobsweges (Muschel)
Aus der Bürgerschaft kam die Anregung zu prüfen, ob im Rahmen der Neugestaltung der Jakobsweg in Form einer Muschel dargestellt werden könnte.
Nach Meinung des Planers gäbe es die Möglichkeit spezielle Kanalschachtdeckel herzustellen, in deren Mitte die Jakobsmuschel dargestellt ist. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 800,00 bis 1.200,00 € netto für den ersten Deckel, Die weiteren Deckel sind rd. 300,00 € günstiger.
(Die vorhandenen Schachtabdeckungen werden am Bauhof gelagert und können für Reparaturmaßnahmen an anderer Stelle wieder eingebaut werden)
b.4) Nach beschlussmäßiger Behandlung der vorstehenden Punkte hat der Stadtrat über die Gesamtplanung (Vorzugsvariante 6) zu beschließen.
Detailfragen wie z.B. die Anmerkungen der „Projektgruppe Grün“ vom 18.05.2015 werden zu gegebener Zeit im Stadtrat behandelt.