Die Mai Ausgabe des Monatsblattes Mai enthielt einen Leserbrief von Stadtrat Hans Imper, der die Berechnung zum Thema „Angebot zur Versorgung des Städtischen Bauhofes mit Nahwärme“ wie folgt beanstandete:
„Kosten Nahwärme 32.725,00 € brutto – angenommene Heizungskosten Haushaltstellen-Wert für 2020 18.300,00 € brutto (Bauhof 16.200,00€ +2.100,00€ Jugendzentrum)
Nach dieser Rechnung ergibt sich eine Ersparnis von 14.425,00€.!“
Dieser Wert entspricht aber nicht den tatsächlichen Ersparnissen. Stadtrat Imper bringt Verbrauchskosten in Zusammenhang mit den Haushaltsansätzen und stellt nicht Verbrauchskosten zu Verbrauchskosten gegenüber.
In der Vergleichsberechnung der Verwaltung liegen die angenommenen Verbräuchen von 287.500 kWh für die Gasheizung und 250.000 kWh für die Nahwärme zu Grunde. Dabei wurde berücksichtigt, dass nach Angabe der Anbieter der Nahwärme durch geringere oder keine Umwandlungsverluste eine Ersparnis von ca. 15 % beim Verbrauch erzielt wird. Folgend die Rechnung, die in der Sitzung vom 11.03.2020 vorgestellt wurde:
Angebot Nahwärme: 9000€ Grundpreis + (250.000 kWh * 0,074€/kWh Arbeitspreis) = 27.500,00 € Netto = 32.725,00 € Brutto
Stand 2018:
Erdgas: 287.500kWh * 0,039€ (Erdgaspreis zum Berechnung Zeitpunkt) = 11.212,50 € Netto = 13.342,88€ Brutto (dies ist der tatsächlich verbrauchte Wert/Rechnungsbetrag)
Es ergibt sich eine Ersparnis bei Erdgasbetrieb von 27.500,00€ - 11.212,50 € = 16.287,50€ Netto = 19.382,12€ brutto.
Dient zur Kenntnis.