In den Bürgerversammlungen der Stadt Herrieden im letzten Jahr wurde angeregt, dass die Gemeindeverbindungsstraße Hohenberg-Regmannsdorf in einen öffentlichen Feld- und Waldweg herabgestuft werden soll. Aufgrund der Breite der Fahrbahn und dem Unfallschwerpunkt bei Regmannsdorf, wo die Ortsverbindungsstraße in die Staatsstraße 2248 einmündet, hat sich die Stadtverwaltung entschieden, diese Straße von einer Ortsverbindungsstraße in einen Feld- und Waldweg herabzustufen.
Ferner wurde angeregt, dass der Feld- und Waldweg zwischen Herrieden (Baugebiet Schrotfeld) und Hohenberg für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden soll und nur noch dem land- und forstwirtschaftlichen Verkehr freigegeben ist.
Dies wurde ebenfalls von der Stadtverwaltung veranlasst.
Nun haben sich Bürger der Stadt Herrieden, welche an der Pfarrer-Speinle-Straße wohnen beschwert, dass diese Straße nun als Durchgangs- bzw. Zubringerstraße für die neuen Wohnbaugebiete genutzt wird.
Viele Anwohner beantragen, dass die Pfarrer-Speinle-Straße wieder zu einer „Wohnstraße“ wird und die Neubaugebiete eine vernünftige Zufahrt erhalten.
Die Anwohner der Pfarrer-Speinle-Straße schlagen vor, dass die Verkehrsteilnehmer die aus Richtung Elpersdorf oder BAB kommen, auch über die Nürnberger Straße, Industriestraße und dann vor dem Kreisverkehr am Ortsausgang nach Rauenzell links am Klingengraben entlang zu den Neubaugebieten fahren können. Diesen Umweg werden sich aber nicht viele Ortskundige antun.
Die Verwaltung arbeitet derzeit an Lösungsansätzen an der von den Anwohnern der Pfarrer-Speinle-Straße genannten Problematik. Nach der Sperrung der Gemeindeverbindungsstraße Hohenberg-Regmannsdorf werden dann in nächster Zeit Messungen und Verkehrszählungen vorgenommen.