Verbleib der Archäologischen Fundgegenstände - Torwärterhaus u. Caritas-Neubau


Daten angezeigt aus Sitzung:  24. Jugend-, Kultur-, Sport, Tourismus, Partnerschaft, 15.10.2019

Beratungsreihenfolge

Sachverhalt

Herr Schneider vom Bay. Landesamt für Denkmalpflege hat bei der Verwaltung angefragt was mit den Archäologischen Funden aus dem Torwärterhaus und dem Caritas Wohnen mit Services passieren soll. Die Funde sind städtisches Eigentum, bzw. bei der Caritas zu 50%. Es gibt die Möglichkeit, dass die Funde nach Herrieden gebracht und bei uns gelagert werden. Die Lagerung jedoch beinhaltet viele Auflagen vor allem die alte Holzwasserleitung welche bei der Caritas gefunden wurde. Diese Vorgaben wie Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, etc. sind strikt einzuhalten und werden auch kontrolliert. Eine andere Variante wäre, dass die Funde einer Sammlung für Funde in Mittelfranken zugeführt werden und in Nürnberg korrekt gelagert werden, und die Stadt Herrieden jederzeit das Recht hat sich zu Ausstellungszwecken (auch über einen längeren Zeitraum) diese Funde nach Herrieden zu holen. Aus Sicht der Verwaltung ist im Moment eine Lagerung im Stadtschloss nicht möglich und auch in Zukunft unter den genannten Voraussetzungen schwer zu realisieren. Daher ist die Überführung in eine Sammlung mit dem Recht auf Ausstellungszwecke am sinnvollsten.

Beschluss

Der Ausschuss stimmt dem Vorschlag, die Funde einer Sammlung zu überführen, zu.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 8, Dagegen: 0

Datenstand vom 28.01.2020 18:33 Uhr