Weitere mögliche Vorgehensweise Sanierung Biomasseheizwerk


Daten angezeigt aus Sitzung:  10. Sitzung des Umwelt-, Energie- und Landwirtschaftsausschusses, 16.11.2021

Beratungsreihenfolge

Sachverhalt

In der Stadtratssitzung vom 16.06.2021 wurde von Herrn Armin Jechnerer folgendes angefragt:

„Stadtratsmitglied Armin Jechnerer fragt an, ob man nicht die Immissionswerte der Hackschnitzelheizung am Freibad, insbesondere die Filteranlage überprüfen kann. Bürgermeisterin Jechnerer gibt bekannt, dass dies im Ausschuss nochmal beraten bzw. überprüft wird.“

Die Biomasseheizung ist im Jahr 2005 gebaut worden. Die Feuerstätte wurde unter den damaligen gesetzesmäßigen Emissionswerte abgenommen und besitzt Bestandsschutz. Aktuell besteht diesbezüglich in die Nachrüstung einer Feinstaubfilteranlage als kein Handlungsbedarf. Auch ließe sich eine Nachrüstung aus den derzeitigen Platzverhältnissen nur durch einen Gebäudeneubau realisieren. Mit der Vergabe an einen neuen Hackschnitzellieferanten bekommt man nun auch 100 % Waldhackgut. Durch System- und Netzoptimierung konnte bei der Wärmeerzeugung weiteres Gas eingespart werden. Auch wurden die vorhandenen Pufferspeicher wieder ins gesamte Nahwärmenetz mit integriert und vorhandene Verbrauchsspitzen dadurch abgemindert. In Anbetracht auf Standort, Größe usw. der neu zu planenden Turnhalle wäre ein Heizungsaustauch (Neue Feuerstätte) zum aktuellen Zeitpunkt empfehlenswert. 

Datenstand vom 13.03.2024 12:11 Uhr