Am 16.02.2023 ging folgender Antrag von Ratsmitglied Strauß per E-Mail bei der Bürgermeisterin ein:
„Hallo Dorina,
nach einer internen Beratung halten wir es nicht für angemessen die Repräsentationskosten zu verdoppeln, während wir an vielen anderen Stellen sparen müssen, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen.
Wir stellen deshalb den Antrag den Ansatz für die Haushaltsstelle 0000.6381 von 20.000€ auf 11.000€ zu reduzieren.
Das entspricht immer noch einer Steigerung von ca. 8% gegenüber 2021.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang“
Bei dem Haushaltsansatz 2023 wurde sich am Bedarf 2022 orientiert. Die größten Einzelposten waren hier Aufwendungen in Verbindung mit dem Ableben von Josef Göppel (ca. 5.000 €) und dem Erwerb von Repräsentationsmaterial, welcher auf Vorrat angeschafft wurde (u.a. Babylätzchen, ca., 2.000 €, Tassen für 80-Jährige ca. 1.400 €). Nach Rücksprache mit den jeweiligen Sachbearbeitern sollte der Vorrat auch für das Haushaltsjahr 2023 ausreichend sein.
In der nachfolgenden Übersicht sind die Ergebnisse der Haushaltsstelle der letzten sieben Jahre dargestellt. Hierbei wird deutlich, dass die Höhe der Haushaltsmittel stark variiert. Dies hängt damit zusammen, dass in unregelmäßigen Abständen größere Bestellungen (Geschenke für Jubilare, Neugeborene, Trauer- und Glückwunschkarten, Medaillen, u.a.) getätigt werden.
0000.6381 Ansatz Ist
2022 14.000,00 € 20.225,23 €
2021 13.000,00 € 10.197,75 €
2020 13.000,00 € 31.480,92 €
2019 13.000,00 € 15.739,12 €
2018 15.000,00 € 11.884,07 €
2017 15.000,00 € 19.889,30 €
2016 15.000,00 € 13.612,40 €
Nach eingehender Diskussion einigt sich das Gremium auf den HH-Ansatz von 11.000 €.