Energiewende vor Ort gestalten - Bürgerinnen und Bürger teilhaben lassen


Daten angezeigt aus Sitzung:  35. Stadtratssitzung, 06.04.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat (Stadt Herrieden) 35. Stadtratssitzung 06.04.2016 ö 3.2

Sachverhalt

Brief der N-ERGIE Regerativ GmbH vom 17.03.2016:
„Die N-ERGIE bietet ihren zahlreichen Kunden im gesamten nordbayerischen Raum innovative Energie- und Wärmelösungen verbunden mit kommunaler Verlässlichkeit.
Zudem fordert die N-ERGIE von der Politik mit Nachdruck eine starke dezentral und regional ausgeprägte Komponente bei der Gestaltung der Energiewende. Wir sind der festen Überzeugung, dass Dezentralität und Regionalität maßgebliche Erfolgsfaktoren sind und auch zukünftig sein werden, um eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für die „Generationenaufgabe“ Energiewende sicherzustellen. Ohne diese breit verankerte Akzeptanz wird die Energiewende nicht gelingen.

Unternehmerisch handeln wir danach. So hat die N-ERGIE in Nürnberg Anfang 2015 den deutschlandweit innovativsten und größten Zwei-Zonen-Warmwasserspeicher errichtet.
Strom aus zahlreichen regional verteilten erneuerbaren Erzeugungsanlagen (bspw. Photovoltaik oder Windkraft) wird zwischengespeichert und zeitversetzt als Wärme an die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen in Nürnberg abgegeben. Mitte 2015 hat die N-ERGIE das weltweit erste virtuelle Kraftwerk – bestehend aus zahlreichen jeweils in Haushalten installierten innovativen Energiespeichern – erfolgreich auf den Markt gebracht.
Dieses virtuelle Kraftwerk erzeugt Primärenergieleistung und leistet somit einen Beitrag, um zentrale Großkraftwerke (bspw. Atom oder Kohle) vom Netz nehmen zu können.

Den Bürgerinnen und Bürgern im regionalen Umfeld unserer Photovoltaikkraftwerke boten wir Ende 2015 die Chance, zu sehr attraktiven und bürgerfreundlichen Konditionen, an unseren regenerativen Engagements zu partizipieren. Auch aus Ihrer Kommune haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger unser Angebot angenommen. Dies freut uns sehr, denn auch dies ist ein wichtiger Beitrag, um Dezentralität und Regionalität zu stärken.

Wir würden uns freuen, wenn Sie hierüber auch den Gemeinderat bzw. Stadtrat Ihrer Kommune informieren.“

Datenstand vom 10.10.2016 09:15 Uhr