Antrag der Fraktionsgemeinschaft FW/SPD zur Verlegung der Fünf-Zeiler-Rinne an der Außenkante Gehweg im Bereich Gewegneubau im Zuge des Kreuzungsneubau in Türkenfeld
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 11.08.2020
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Die Fraktionsgemeinschaft FW/SPD übergab der Vorsitzenden am 10.08.2020 einen Antrag bezüglich des Gehwegneubaus im Zuge des Kreuzungsumbaus in Türkenfeld.
An der Stelle bei der Zufahrtsstraße zu Hausnummer 10, an der der Gehweg beginnt, „springt“ dieser auf einer Breite von 1,25 m direkt auf die Straße. Aus Sicht der Fraktionsgemeinschaft FW/SPD stellt dies eine nicht unerhebliche Gefahr für KFZ und Fußgänger dar. Gerade bei Dunkelheit kann der Beginn des Bürgersteiges übersehen werden, was zu Unfällen führen kann. Um diesen möglichen Gefahrenpunkt zu minimieren, wäre es sinnvoll den bereits bestehenden und schadhaften Fünf-Zeiler neu an die Gehwegaußenkante zu verlegen, um somit die Fahrbahnverengung optisch herbeizuführen. Zusätzlich wären fest angebracht Warnbaken für die Verkehrssicherheit von Vorteil.
Zunächst informierte die Vorsitzende noch, dass die Kreisstraße LA 36 derzeit in beide Richtungen (Andermannsdorf und Schmatzhausen) befahrbar ist. Die Ortsdurchfahrt Türkenfeld ist bis 21.08. gesperrt. Im Anschluss muss der Kreuzungsbereich für eine Woche komplett gesperrt werden.
Bezüglich des angesprochenen Gefahrenpunkts teilte die Vorsitzende mit, dass im Plan der Fünf-Zeiler so beibehalten wird, aber eine weiße Fahrbahnmarkierung den Straßenverlauf an der Gehwegaußenkante vorbeiführt. Der komplette Baubereich wird mit einer neuen Fahrbahnmarkierung versehen. Laut Landratsamt und Planungsbüro ist dies für die Straßenführung ausreichend. Aktuell ist der Gefahrenpunkt gekennzeichnet.
Die Straßenbauverwaltung des Freistaats Bayern als Eigentümer der Straße hat das Bauende vor die Zufahrt zu Hausnummer 10 (von Hohenthann aus kommend) gelegt. Somit kann der Fünf-Zeiler derzeit nicht verändert werden. Es finden allerdings noch Gespräche statt, die Baumaßnahme noch etwa 20 Meter weiterzuführen, um bestehende Schäden zu beheben.
Das Anbringen einer Warnbarke, wie bereits im Bestand
an der Betonmauer, sieht die Vorsitzende ebenfalls als sinnvoll an.
Datenstand vom 14.09.2020 08:43 Uhr
