Das Staatliche Bauamt führt eine reine Deckensanierung durch. Die Gemeinde hat nun die Möglichkeit Verbesserungsmaßnahmen durchzuführen. Hierzu werden folgende vorgestellt:
Die Kurve ist relativ eng, teilweise erfolgt eine Befahrung des Gehwegs. Die Befahrbarkeit der Fahrbahn könnte durch eine Verbreiterung verbessert werden, wenn der Gehweg auf der Rathausseite hinter die Poller auf den Rathausplatz verlegt wird. Dadurch erfolgt zudem eine Sicherheit für die Fußgänger.
Der bestehende Gehweg ist aktuell sehr schmal und sollte möglichst auf 1,50 m verbreitert werden. Hierzu ist jedoch ein Grunderwerb notwendig, der noch nicht gesichert ist. Auch die Staatstraße ist in diesem Bereich schmäler und soll laut Staatlichem Bauamt verbreitert werden.
Hier ist lediglich ein schmaler Streifen in Gemeindebesitz. Um diesen Umstand zu verbessern, könnte die Straße auf die gegenüberliegende Seite geschoben werden. Dadurch könnte der öffentliche Grund vorm Bäcker vergrößert werden. Auch hier ist der Grunderwerb noch nicht gesichert.
Diese Maßnahmen wurden zusammengefasst und in einem Förderantrag bei der Regierung von Niederbayern eingereicht. Die Kosten betragen rund 156.000 € wofür 50% Förderung erhofft werden.
Auf Höhe der Pfarrkirche sind auf beiden Straßenseiten Busbuchten vorhanden. Der Gehweg ist auf beiden Straßenseiten derzeit über 2 m breit. Da die Staatsstraße in diesem Bereich etwas schmaler ist, ist deren Wunsch den Gehweg auf einer Seite etwas zu verschmälern und so die Staatstraße zu verbreitern. Diese Kosten werden vom Staatlichen Bauamt getragen. Eine Verschmälerung des Gehwegs gegenüber der Kirche ist hier unproblematisch.
- Fugensanierung der Randbefestigungen, Leerrohrverlegungen und Kleinarbeiten
Die Kosten hierfür betragen ca. 25.000 €
30 Stück, Kosten ca. 25.000 €
Im Zuge der Kamerabefahrung wurden einige Schäden erkannt. Kosten ca. 25.000 €
Laut Staatlichem Bauamt ist für die Erschließung des Gewerbegebiets „GE West“ eine Vollbeampelung aller vier Äste mit einem Fußgängerüberweg über die Staatsstraße erforderlich. Die Kosten hierzu betragen ca. 125.000 €
Für den Fußgängerüberweg über die Staatsstraße ist die Weiterführung des Gehwegs im Gewerbegebiet erforderlich. Kosten ca. 20.000 €
Die Aufweitung erfolgt durch die Fa. Pritsch im Zuge der Gewerbegebietserschließung. Der Deckenbau erfolgt über die bauausführende Firma der Staatsstraßensanierung. Für die Verstärkung der Tragschicht werden Kosten von 54.000 € veranschlagt.
Die Ampelanlage wurde bereits in der letzten Gemeinderatssitzung diskutiert. Vom Staatlichen Bauamt erfolgte auf die aufgeworfenen Fragen eine schriftliche Antwort. Demnach sind sie der Meinung, dass aufgrund eines geplanten Verbrauchermarkts aber auch für die Zukunft eine Vollbeampelung erforderlich ist. Ein Kreisverkehr verbraucht nicht nur mehr Fläche, sondern verursacht auch höhere Kosten. Zudem ist in diesem Fall der Fußgängerverkehr nicht ausreichend geschützt. Für die künftige Kreuzung stellt unter den derzeit bekannten Randbedingungen hinsichtlich der Kriterien Verkehrsqualität, Art, Maß und Verteilung des Verkehrsaufkommens, Zukunftsfähigkeit, Bezug zu Nachbarknoten und der Verkehrssicherheit insbesondere für querende schwache Verkehrsteilnehmer die Variante der Lichtsignalanlage die Vorzugslösung für das staatliche Bauamt dar.
Erste Bürgermeisterin Weiß beauftragte den Bauhofleiter eine kleine Verkehrszählung durchzuführen. In der Zeit von 06:30 bis 08:30 bogen 116 Fahrzeuge aus der Parkstraße auf die ST 2143 ab, 68 Fahrzeuge bogen von der ST 2143 in die Parkstraße ein.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wird nur mit einer Ampelanlage durchgeführt.