Der Sportverein FC Hohenthann e.V. stellte bereits im Schreiben vom 04.12.2019 einen Antrag auf eine Grundsatzentscheidung für deren geplantes Vorhaben „Bau eines Sportzentrums“. Der Gemeinderat hat sich bereits in mehreren Gemeinderatssitzungen mit diesem Thema befasst. Schließlich sollte das ISEK abgewartet werden, um den Bedarf zu eruieren und mögliche Standorte zu prüfen. Zudem kann durch ein durchgeführtes ISEK eine Städtebauförderung beantragt werden. Zuletzt fand am 30.04.2022 eine Klausurtagung des Gemeinderats statt, in der ebenfalls diese Angelegenheit durchdiskutiert wurde.
Neben möglichen Alternativen zur Sportplatzauslagerung und somit Verbesserung des sportlichen Freizeitangebots, befasste sich der Gemeinderat auch mit einer Nutzwertanalyse bei der die zwei Szenarien „Komplettverlagerung in neues Sportgelände“ und „Optimierung und Ergänzung des Sport- und Freizeitangebots im Bestand“ gegenübergestellt wurden.
Erste Bürgermeisterin Weiß präsentierte nochmals die in vier Gruppen zusammengetragenen Alternativen für die Verbesserung des sportlichen Freizeitangebotes:
Wunsch: komplette Auslagerung
Alternativ: - Trainingsplatz neu inkl. Pump-Track Anlage
- Sportheim mit Dojo/Turnhalle erweitern oder Dojo in Raiffeisengelände integrieren, evtl. auch für weitere Veranstaltungen zu verwenden
- Belegungsplan Turnhalle optimieren (ggfs. Hortnutzung verringern)
- Bike-Park auch außerhalb Hohenthann unterbringen
Probleme: - Judo
- Trainingsplatz zu hart und zu klein
- Sportplatz mitten im Ort
- Turnhalle überbelegt
Lösungen: - Miete für Judo langfristig abschließen und somit besseren Preis aushandeln
- Judo in andere Turnhalle unterbringen
- eigenes Dojo bauen
- Gymnastikraum statt Turnhalle errichten
- Trainingsplatz grundsanieren oder auslagern, evtl. zweiter kleiner Trainingsplatz
Verbesserungen des Bestands: - Tribüne sanieren
- neue Fenster
- ggfs. Flutlichtanlage
- alten Sportplatz sanieren oder auslagern
Neubau Dojo: - mit Gymnastikraum kombinieren
- bei Raiffeisengelände, alten Kindergarten errichten oder als Anbau bei Sportheim, Freibad oder Bauhof
- zusätzliche Angebote für Senioren schaffen
Optimierte Nutzung: - Belegungsplan optimieren
- Kooperation mit Kirche eingehen
Grundlage: Turnhalle an Grundschule wird problematisch, wenn künftig ggfs. 3zügig
Lösung: Flexihalle = Judo und Vereinsveranstaltungen
-> bei Raiffeisengelände unterbringen (unter Halle, oben Wohnen)
Pump-Track Anlage hinter angedachten Bauhof bei neuem GE West
Ergebnis der Diskussion:
- Sportgelände sanieren, Trainingsplatz auslagern (mittelfristig umsetzbar)
- Indoor-Sportmöglichkeiten schaffen (langfristig umsetzbar)
- Belegungsplan optimieren (kurzfristig umsetzbar)
- Auslagerung dennoch weiterhin diskutieren (langfristig umsetzbar)
Auch die gemeinsam erarbeitete Nutzwertanalyse wurde nochmals dargelegt. Diese ergab, dass die Optimierung mit Ergänzungen der Angebote im Bestand bevorzugt werden sollte:
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Szenario 1
Komplettverlagerung
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Szenario 2
Optimierung im Bestand
+ Ergänzung
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Grundstücksverfügbarkeit
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+ +
(Erbpacht 50 Jahre)
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+ +
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Nachnutzungspotential
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+
(12.000 m²)
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+ +
(42.000 m²)
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Erschließung
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+
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+
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Integration in Ort / Belebung
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-
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+ +
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Strahlkraft
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+ +
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+
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Realisierungshorizont
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-
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+
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Akzeptanz in der Bevölkerung
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(wurde bewusst herausgelassen)
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Ökologie
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- -
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-
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Reichweite der Lösung
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+ +
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+
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Unterhaltsfinanzierung
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+
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+
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9 +
5 Punkte
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11 +
10 Punkte
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