Gemeinderat Hummel wollte wissen, ob es richtig ist, dass das Gebäude zum betreuten Wohnen komplett an einen Investor verkauft wurde und dass nun die Bürgerinnen und Bürger keine Wohnung mehr erwerben können.
Die Vorsitzende teilte mit, dass die Fa. Kellhuber über dieses Vorhaben bereits informiert hat, jedoch noch keine genauen Informationen an die Gemeinde herangetragen wurden. Im Notarvertrag konnte ein Verkauf des Gebäudes nicht geregelt werden. Geplant ist der Verkauf an eine Stiftung. Ob bzw. wann dies durchgeführt wird, ist jedoch nicht bekannt. Der erforderliche Pflegedienst ist Generalmieter und vermietet die Wohnungen dann an die jeweiligen Bewohner.
Gemeinderat Zieglmayer erkundigte sich, wie viele Einheimische Interesse gezeigt haben, was mit zwei beantwortet wurde. Diese hat die erste Bürgermeisterin Weiß an die Firma Kellhuber verwiesen. Ob weitere Interessenten vorhanden waren, ist ihr nicht bekannt.
Weiter fragte Gemeinderat Hummel nach der aktuellen Situation bezüglich des Radweges von Schmatzhausen nach Andermannsdorf, da er häufig von Bürgern darauf angesprochen wird.
Die Vorsitzende kann öffentlich noch keine detaillierten Informationen preisgeben. Es konnten weiterhin noch nicht alle Grundstücksgeschäfte getätigt werden. Dies kann Gemeinderat Hummel auch bei Nachfragen so entsprechend weitergeben.
Bezüglich der Unkrautbekämpfung am Friedhof verwies Gemeinderätin Pöschl auf die Alternativen von der Stadt Landshut (Anbau von Wildkräutern und Sträuchern) und Mirskofen (Grasanbau).
Erste Bürgermeisterin Weiß teilte mit, dass Pfeffenhausen und Weihmichl ggfs. Interesse an der Anschaffung eines gemeinsamen Pflegegerätes haben. Insbesondere sind die Hauptwege das Problem, die auch künftig nicht mit Rasen angepflanzt werden sollten. Bei den Zwischenwegen könnte man darüber nachdenken, wobei hier auch die Grabbesitzer mehr pflegen müssen.
Gemeinderat Zieglmayer findet einen Rasen zwar schön, aber dieser muss ebenfalls wieder gemäht werden, was wieder ein zusätzlicher Arbeitsaufwand für den Bauhof bedeutet. Allerdings sieht er das Problem mit einem Pflegegerät, wenn Grabsteine beschädigt werden. Gemeinderat Faltermeier findet einen Rasen nur schön, wenn dieser auch grün ist. Bei einem trockenen Sommer wie heuer ist der Rasen braun und das Unkraut kommt wieder ungehindert durch.
Gemeinderat Dam wollte wissen, wann mit der Sanierung der Badstraße in Schmatzhausen begonnen wird. Dies beantwortete die Vorsitzende mit Ende September/Anfang Oktober.
Gemeinderat Faltermeier erkundigte sich, wie viel Aufwand die Beantragung eines Verkehrsspiegels mit sich bringt.
Die Vorsitzende erklärte, dass die Kosten hierfür vom Antragsteller zu tragen sind, wenn nur dieser einen Nutzen davon hat. Sollten mehrere Anlieger einen Nutzen davon tragen, ist die Aufstellung kein Problem. Gemeinderat Faltermeier wies darauf hin, dass der Spiegel an der Kreisstraße gegenüber der Bergstraße in Schmatzhausen angebracht werden müsste. Hierzu wies die Vorsitzende drauf hin, dass beim Landkreis ein Antrag gestellt werden muss. Ob dieser genehmigt wird, ist fraglich.
Zweite Bürgermeisterin Beck wird vermehrt von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, ob die Kreisstraße von Andermannsdorf nach Eberstall ggfs. auf 80 km/h begrenzt werden kann.
Hierzu ist ein entsprechender Antrag zu stellen.