Generalsanierung und Erweiterung der Grundschule; Vorplanung; Beschluß
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Marktgemeinderates, 11.05.2022
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt Bürger
Am 15.09.2021 wurde die Generalsanierung und Erweiterung der Grundschule Kaufering beschlossen. Am 12.01.2022 konnten die Planungsleistungen erfolgreich vergeben werden. Inzwischen liegt ein Vorentwurf mit abgestimmter Kostenschätzung über alle Fachplaner vor, der nun dem Marktgemeinderat zur Beschlussfassung als Grundlage der weiteren Planungen vorgestellt werden soll.
Der Vorentwurf wurde in enger Abstimmung mit Verwaltung, Schulleitung, Lehrern, Mittagsbetreuung, auch in 2 Workshops und unter Berücksichtigung der Bedarfsplanung von Dr. [Name] und der Machbarkeitsstudie erarbeitet. Inzwischen wurde auch eine Kommission aus Marktgemeinderäten jeder Fraktion gebildet, die ab sofort in die kommenden Planungsschritte eng eingebunden wird.
Bereits am 22.06.2022 soll in einer Sondersitzung des Marktgemeinderates die Entwurfspräsentation mit Beschlussfassung und Einreichung des Bauantrages erfolgen.
Es ist geplant, ab November 2022 mit den Bauarbeiten im Bauteil I zu beginnen und dann wie geplant zum Schuljahreswechsel im August 2023 den 2. Bauabschnitt (Neubauteil und Bau II) zu starten. Nach derzeitigem Kenntnisstand können wir mit einer Aufnahme der schulischen Nutzung des 2. Bauabschnittes im Mai 2025 kalkulieren.
- Vorstellung Architektin Fr. [Name] mit Fachplanern -
Die Kostenschätzung liegt aktuell bei 14.155.545,44 €. In der Machbarkeitsstudie waren noch einige Kosten in Höhe von 409.850,00 € unberücksichtigt (s. Anlage). Ebenfalls unberücksichtigt waren in der Machbarkeitsstudie die Kosten einer 50 kWp-PV-Anlage zum Eigenverbrauch (Kosten rd. 100.000 €), die nun mit eingepreist sind. Die Errichtung einer 30 kWp-PV-Anlage war –wie bekannt- ursprünglich auf dem Dach der Mittelschule vorgesehen und konnte dort konstruktionsbedingt nicht umgesetzt werden. Die Kostenschätzung liegt somit ziemlich exakt auf dem Niveau der Machbarkeitsstudie. Aus aktuellem Anlass haben wir den Posten Risikomanagement mit 20 % angesetzt, der mögliche Kostensteigerungen bis zur Fertigstellung Maßnahme abdecken soll.
(Nachrichtliche Ergänzung und Information:
Da bereits bekannt ist, dass das Containerprovisorium rd. 8 Monate länger für schulische Zwecke benötigt wird und vor. anschließend auch für Zwecke eines Kindergartens genutzt werden könnte/müsste, bemühen wir uns seitens der Verwaltung gerade nochmal, ein entsprechendes Kaufangebot für das Containerdorf zu erhalten.)
Beschluss Bürger
Der Marktgemeinderat genehmigt den Stand der Vorplanung als Basis der weiteren Planungen. Der Marktgemeinderat billigt die Kosten in Höhe von 14.155.545,44 € und befürwortet die Einrichtung eines Risikomanagements in Höhe von 20 %, sodass Gesamtkosten incl. des Risikomanagements in Höhe von 16.986.654,52 € entstehen können. Die Verwaltung wird ermächtigt, die Förderanträge einzureichen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 18, Dagegen: 0
Datenstand vom 03.06.2022 10:28 Uhr
