Die in der Gemeinderatsklausurtagung vom 12.02.2022 erarbeiteten Kriterien und bereits vorhandenen Grundlagen können von der Gemeindeverwaltung nicht ohne Hilfe verarbeitet werden. Eine fundierte Gewichtung ist der Verwaltung nicht möglich.
Der Verwaltung wurde daher von extern vorgeschlagen sich neutrale Unterstützung zu holen.
Es wurden daher vier Büros, welche sich auf Schulen spezialisiert haben, angeschrieben und um ein Angebot zur Unterstützung gebeten. Zwei Büros haben nicht reagiert, ein Büro hat abgesagt und ein Büro hat nach einem Kennenlerngespräch ein Angebot abgegeben.
Das Büro hat mitgeteilt, dass in den letzten Jahren und vor allem in der Klausursitzung bereits einiges zum Vorhaben erarbeitet wurde, was nicht unter den Tisch fallen sollte. Diese Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse sollten als Grundlage berücksichtigt werden.
Das Büro schlägt vor, die Frage, ob für den schulischen Bedarf der Grundschule mit offenem Ganztagesangebot und dem Bedarf an Sporthallenkapazitäten eine Sanierung oder ein Ersatzbau an anderer Stelle, die in schulischer, pädagogischer und wirtschaftlicher Sicht vorausschauende Lösung ist, in zwei Stufen zu bearbeiten:
1. Termin mit dem Gemeinderat zur Vorbereitung für mögliche Vorgehensweisen zur Ausarbeitung
2. Machbarkeitsstudie.
Das Angebot umfasst die Ausarbeitung eines Raum- und Funktionsprogramms, die Analyse der Dokumentation, Klären der Förderungen, Machbarkeitsstudie, Modell, Abstimmung mit Fachbehörden und Fachplanung, Vorstellung des Ergebnisses im Gemeinderat.
Die Kosten betragen 11.020,34 Euro.
Ein Ansatz im Haushalt für Planungskosten Schule ist vorhanden.
Im Anschluss kann dann der Gemeinderat eine fundierte Entscheidung für oder gegen eine Sanierung bzw. einen Neubau treffen.