Feuerwehrwesen; Schutzanzüge für die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Marktgemeinderates, 28.02.2023
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Unter Top 4ö vom 18.02.2020 hat der Marktgemeinderat beschlossen, die Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehren mit dem neuen Schutzanzug der Marke Rosenbauer auszustatten. Die Marktgemeinde hat dabei ein Sonderförderungsprogramm des Freistaates genutzt und in einem ersten Schritt die ca. 70 Geräteträger ausgestattet. Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass sich nach über zwei Jahrzehnten die Anforderungen an die Schutzausstattung für die Freiwilligen Feuerwehren verändert haben. Der bisherige Schutzanzug „Bayern 2000“ erfülle im Hinblick auf die Erkennbarkeit der Feuerwehrleute bis zur Schutzwirkung (auch bei Regen) die heutigen Standards nicht.
Im zweiten Schritt sind nunmehr auch die Schutzanzüge für die THL sukzessive zu ersetzen. Bei der Kommandantenbesprechung vom 21. April 2022 wurde vereinbart, daher bei Ersatzbeschaffungen nicht mehr auf den bisherigen Schutzanzug „Bayern 2000“ zurückzugreifen. Im Zuge dessen wurde die Firma Paul Ludwig aus Bayreuth gebeten, verschiedene Exemplare für THL-Schutzanzüge zur Auswahl vorzulegen. Letztlich einigten sich alle Kommandantinnen und Kommandanten der neun Freiwilligen Feuerwehren auf den Schutzanzug der Firma Rosenbauer.
Die Kosten belaufen sich pro Schutzanzug auf ca. 800 Euro brutto.
Bei der letzten Kommandantenbesprechung am 22.11.2022 wurde das weitere Vorgehen besprochen. Demnach sollen in den Jahren 2023 bis 2026 alle Aktiven, die bislang noch nicht ausgestattet sind, mit dem THL-Schutzanzug der Marke Rosenbauer ausgestattet werden. Insgesamt sind dafür jährlich 40.000 Euro an Haushaltsmitteln bereitzustellen.
Finanzen
40.000 Euro Hhst
Beschluss
Mit der Vorgehensweise besteht Einverständnis. Die Haushaltsmittel sind bereitzustellen.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 20, Dagegen: 0
Datenstand vom 03.03.2023 08:45 Uhr