Aktuelle Informationen und Anfragen der Gemeinderatsmitglieder
Daten angezeigt aus Sitzung:
2020/44 - 06/2023. Sitzung des Gemeinderats, 16.05.2023
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
- Der Vorsitzende verweist auf den verteilten Sicherheitsbericht 2022 der Polizeiinspektion Würzburg-Land und stellt zusammenfassend fest, für die Gemeinde Leinach sind die Fallzahlen nach wie vor zufriedenstellend.
- Gemeinderatsmitglied Gotthard Väth bringt vor, teilweise werden die gemeindlichen Anschlagtafeln missbräuchlich genutzt, da insbesondere auf auswärtige Veranstaltungen hingewiesen wird.
Der Vorsitzende meint, die auswärtigen Veranstaltungshinweise werden von den Bauhofmitarbeitern entfernt. Darüber hinaus sollte auch ein entsprechender Hinweis auf den Anschlagtafeln angebracht werden.
- Gemeinderatsmitglied Daniela Schäd-Kleinschnitz fragt nach dem Hintergrund der provisorisch aufgestellten Halteverbotsschilder in der Goldstraße.
Der Vorsitzende erklärt, dies habe mit der Parksituation im Einmündungsbereich des Brunnenplatzes zu tun, da auf der gegenüberliegenden Seite nicht mehr aus dem Hof herausgefahren werden konnte. Auch wurden die Sichtdreiecke im Bereich des Brunnenplatzes durch die Parksituation versperrt. Aus diesem Grunde wurde dort ein Halteverbot angebracht. Auch im weiteren Verlauf der Goldstraße kam es zu Beschwerden wegen durchgehend parkender Fahrzeuge; dadurch konnten beispielsweise auch die Omnibusse nicht mehr einscheren. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und der Polizei wurden nun Halteverbote angebracht, um Platz für den Gegenverkehr zu schaffen. Die Schilder wurden zunächst provisorisch aufgestellt; eine dauerhafte Aufstellung erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt.
- Gemeinderatsmitglied Stefan Wettengel berichtet, aufgrund der derzeitigen Sperrung der B 27 und der damit verbundenen Umleitung über die St 2300, ist es für die Fahrzeugführer, die aus Leinach Richtung Würzburg fahren wollen, sehr schwierig in die Staatsstraße einzubiegen. Die Gemeinde sollte beim Staatlichen Bauamt Würzburg den Antrag stellen, dass zwischen den Gemeinden Erlabrunn und Margetshöchheim Tempo 60 angeordnet wird, damit der Verkehr aus Leinach einscheren kann.
- Dritter Bürgermeister Erhard Franz fügt an, auch auf Höhe des Autohauses Bauer sollte von der Eisenbahnbrücke bis zum Bereich Zellinger Straße 34 die Geschwindigkeit auf 80 km/h beschränkt werden, um Ein- und Ausfahrten sicherer zu machen.
- Gemeinderatsmitglied Ewald Merkle schlägt vor, in der Raiffeisenstraße im Bereich der Mauer eine Sperrfläche einzuzeichnen, da ansonsten ein Begegnungsverkehr im dortigen Bereich nahezu nicht möglich ist.
Aus der Mitte des Gemeinderates wird vorgeschlagen, statt einer Sperrfläche Pfosten anzubringen.
Der Vorsitzende informiert, man sollte sich die Situation vor Ort erst einmal anschauen.
Datenstand vom 25.11.2024 12:20 Uhr