Aktuelle Informationen und Anfragen der Gemeinderatsmitglieder
Daten angezeigt aus Sitzung:
2020/62 - 10/2024. Sitzung des Gemeinderats, 17.09.2024
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
- Der Vorsitzende nimmt Bezug auf den Antrag der Gemeinde Leinach auf Zwischenrevision im Gemeindewald Leinach. Nun ist ein entsprechendes Antwortschreiben eingegangen. Die Abteilungsleiterin des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Frau Julke, teilte mit, aufgrund der sich im Moment abzeichnenden gewissen Konsoldierung im Wald wird eine Vorprüfung der waldlichen Notwendigkeiten in den Beständen des Leinacher Waldes vorgenommen, um dann entscheiden zu können, welche Schritte als Nächstes zu gehen sind. Mit Vorliegen der Ergebnisse der Vorprüfung kommt das Amt dann auf die Gemeinde zu.
- Der Vorsitzende berichtet, von einem Anliegen aus der Bürgerschaft wegen der Aufstellung von Kindertoiletten auf den Spielplätzen. Hierzu zeigt er einen Firmenprospekt für eine sogenannte „Oilette-Toilette“. Der Preis beträgt hierfür netto 2.890 € für eine Toilette.
Der Gemeinderat vertritt die Ansicht, eine solche Toilette ist für die Gemeinde nicht vorstellbar.
- Der Vorsitzende gibt bekannt, das es voraussichtlich ab September/Oktober diesen Jahres einen neuen Gastro-Abholservice in Leinach, Hofstraße 27 geben wird. Es soll Pizza und Döner angeboten werden.
- Der Vorsitzende berichtet, dass die von der Gemeinde angeschafften Wildbienenhäuser, welche über die ILE mit 80 % gefördert wurden, zwischenzeitlich im Bereich des Steinaugshofes bzw. im Bereich Trieb Unterleinach aufgestellt wurden.
- Der Vorsitzende gibt eine Information der AWO bezüglich der Durchführung von Ferienbetreuungen bekannt. Ab dem Jahr 2026 wird stufenweise ein Rechtsanspruch auf Betreuung für alle Grundschüler eingeführt. Hierbei ist auch ein Großteil der Ferien inbegriffen. Aufgrund dessen ist die AWO aktuell in den Startlöchern, ihre eigenen Schulkindbetreuungen (Mittagsbetreuungen und offene Ganztagsschulen) umzustrukturieren. Somit kann von Seiten der AWO keine externe Ferienbetreuung mehr erfolgen. Aus diesem Grunde wird mitgeteilt, dass die AWO als Kooperationspartner für Ferienbetreuungen in Kommunen und Gemeinden, in denen die AWO keine eigenen Einrichtungen betreibt, nicht mehr zur Verfügung stehen wird.
Eventuell muss die Gemeinde dann die Ferienbetreuung mit eigenem Personal aus der Mittagsbetreuung, welche aufgestockt worden ist, durchführen. Allerdings sollte man erst abwarten, welche Regelungen hinsichtlich der Ferienbetreuung seitens des Freistaates Bayern erlassen werden.
- Der Vorsitzende bringt vor, die derzeit in Anwendung befindliche Gemeinde-App von komuna ist sehr aufwendig und wird auch wenig genutzt. Es gibt nun eine Gemeinde-App der Firma Cosmema, die im Landkreis Würzburg und in umliegenden Landkreisen häufig von den Gemeinden genutzt wird. Diese App bietet viele Möglichkeiten sowohl für die Verwaltung, für die Vereine und auch für die Bürger. Vereine können bspw. Ihre Webseiten mit dieser App verknüpfen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 355 € monatlich und auf einen Preis für die Einrichtung in Höhe von 4.330 €. Wir können die komuna-App zum Jahresende kündigen und könnten dann ab Januar die neue App von Cosmema nutzen. Für die Verwaltung besteht damit wesentlich weniger Pflegeaufwand.
Datenstand vom 18.11.2024 09:19 Uhr