Die Berichterstatterin, Frau Abbrederis-Simpson, geht wie folgt auf den Sachverhalt ein:
Mit dem Bürgerbeteiligungsprozess Karl-Bever-Platz konnte die Grundlage für Beteiligung in der Stadt Lindau ausgebaut werden. Die Projektstelle Bürgerbeteiligung wurde etabliert und hat für das kommende Jahr 2022 folgende Schwerpunkte gesetzt: Laufende Projekte aus den verschiedensten Ämtern weiterhin professionell unterstützen und vorausschauend planen, Fachwissen zum Thema Bürgerbeteiligung innerhalb der Verwaltung verankern, Zukunftsbilder für die Stadt Lindau gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten. Ein Beispiel dafür wird die Bürgerbeteiligung zur 100 Jahre Feier Eingemeindung Aeschach und Reutin sein. Die Bürgerbeteiligung via der neuen Internetplattform beteiligung.stadtlindau.de soll ausgebaut werden. Die Projektschmiede wird auch 2022 ein fixer Bestandteil der Beteiligungskultur in Lindau sein.
Die beiliegende Präsentation führt näheres dazu aus.
Der Pressesprecher, Herr Widmer, berichtet von einem erhöhten Aufwand der Öffentlichkeitsarbeit. Die Pressearbeit im klassischen Sinne gibt es so nicht mehr, was auf eine insgesamt veränderte Mediennutzung zurückzuführen ist. Zeitungen verlagern ihren Berichtsschwerpunkt, so dass es bei Veranstaltungen, wie beispielsweise der Bürgerinfo in Zech, hilfreich ist, wenn jemand der Öffentlichkeitsarbeit vor Ort ist.
Er berichtet weiter, dass die Stadt Lindau (B) nun einen eigenen Facebook Account „Stadt Lindau Info“ hat, der mit seit einiger Zeit online ist. Der Auftritt unterscheidet sich von dem des Tourismus, da über den städtischen Account rein informiert wird. Herr Widmer wird im kommenden Jahr ein „Sabbatical“ nehmen, seine Vertretung ist bereits geregelt und wird vermutlich im Oktober vorgestellt.
Auch die Lindauer Bürgerzeitung wird eine neue Aufmachung erhalten, so dass der Umfang der städtischen Seiten evtl. erweitert wird.
Künftig muss auch überlegt werden, wie eine Kommunikationsabteilung funktioniert, wie man sich stärker vernetzen kann.