Stadträtin M a y e r gefällt das sehr gut, da u.a. die bürokratischen Wege verkürzt werden. Sie fragt nach, wie die Autorisierung der Bürger hinsichtlich des Datenschutzes erfolgt. Außerdem möchte Sie wissen, wie die Veröffentlichung vorgesehen ist.
Werkleiter K a t t a u berichtet, dass die App durch den Datenschutzbeauftragten datenschutzrechtlich geprüft wurde.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s ergänzt, dass sich der Bürger zur Meldung nicht registrieren muss. Die Veröffentlichung erfolgt über eine Pressemitteilung und die nächste BZ-Ausgabe. Die App wurde zwei Monate in der Verwaltung getestet und kann ab sofort durch den Stadtrat heruntergeladen werden.
Stadtrat G e b h a r d fragt nach, an wen man sich wenden kann, wenn man Schwierigkeiten mit der App hat.
Werkleiter K a t t a u teilt mit, dass man sich bei Schwierigkeiten direkt an die GTL wenden kann.
Stadtrat R e i c h regt an, die App auch auf der städtischen Homepage und der GTL-Homepage zu veröffentlichen.
Stadtrat E s c h b a u m e r erkundigt sich nach den Vertragsverhältnissen.
Werkleiter K a t t a u erklärt, dass ein Vertrag für ein Jahr abgeschlossen wurde. Die Kosten belaufen sich auf ca. 500,00 € im Monat. Bei Bewährung der App wird nach einem Jahr nochmal in Verhandlung gegangen.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s ergänzt, dass es eine Lizenz dafür gibt, für die wir zahlen. Die App macht einen guten Eindruck. Des Weiteren erläutert Sie, dass mit dieser App ein schnellerer Zugang für Bürger ermöglicht werden soll sowie die Prozesse in der Verwaltung vereinfacht werden sollen.
Stadtrat N ü b e r l i n findet die Einführung der App super, hat aber bedenken, dass viele durch die Stadt streifen werden und die GTL mit Meldungen überhäuft werden könnten.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s führt aus, dass man sich darauf einlassen und die Erfahrungen aus dem ersten Jahr abgewartet werden sollten.
Stadtrat M ü l l e r teilt mit, dass in der App einmal die Sie-Form und einmal die Du-Form verwendet wird. Er bittet darum, dass durchgehend die Sie-Form angewandt wird.
Werkleiter K a t t a u sichert Ihm eine Prüfung zu.
Stadtrat E s c h b a u m e r erkundigt sich, was mit Meldungen gemacht wird, die nicht unmittelbar die GTL betreffen.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s erklärt, dass Meldungen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs an die zuständige Stelle weitergegeben werden.
Werkleiter K a t t a u ergänzt, dass ggf. auch weitere Zugänge innerhalb der Stadt eingerichtet werden könnten. Grundsätzlich sollen die meisten Meldungen innerhalb der App nach Zuständigkeit zugeordnet werden.
Stadtrat R e i c h erklärt, dass dem System Zeit gegeben werden muss. Er bittet darum, dass im nächsten bzw. übernächsten Werkausschuss über die bisherigen Erfahrungen berichtet wird. Er spricht sich außerdem dafür aus, dass es bei der Du-Form bleiben soll, da auch jüngere Bürger angesprochen werden sollen.
Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass die Meldoo-App bei den Werkausschussmitgliedern sehr gut ankam.