Vorstellung der Meldoo-App


Daten angezeigt aus Sitzung:  2. Sitzung des Werkausschusses GTL, 18.05.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Werkausschuss Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Stadt Lindau) 2. Sitzung des Werkausschusses GTL 18.05.2021 ö informativ 2.1

Sachverhalt

Werkleiter   K a t t a u   stellt anhand beiliegender Präsentation die Meldoo-App vor.

Die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) bieten zukünftig mit der App „Meldoo“ einen neuen Weg der Bürgerbeteiligung.

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lindau können zukünftig Mängelmeldungen in drei einfachen Schritten an die Verwaltung melden: Foto aufnehmen, Standort erfassen und Schadenskategorie auswählen. Z. B. können Meldungen über abgelagerten Müll, ein defektes Spielgerät auf einem Spielplatz, ein herunterhängender Ast oder Straßenschäden gemeldet werden. Mit der kostenlosen App „Meldoo“ (verfügbar für Android und iOS) wird zukünftig die Kommunikation mit den GTL vereinfacht und Mängel im öffentlichen Raum können noch schneller beseitigt werden.

Besonders bürgerfreundlich ist nicht nur die einfache Bedienung der App, sondern auch der Service, die Nutzer über den Bearbeitungsstand Ihrer Meldung und die Mängelbeseitigung fortlaufend zu informieren.

Zusätzlich profitieren auch die Mitarbeiter der Verwaltung von der Einführung des neuen Systems. In einem separaten Verwaltungsbereich können die Meldungen der Bürgerinnen und Bürger effizienter bearbeitet werden. Hierbei erreichen die Meldungen direkt den zuständigen Mitarbeiter in der Verwaltung.

Bitte laden Sie sich „Meldoo“ aus Ihrem jeweiligen App- oder Play-Store auf ihr Smartphone und helfen Sie mit, dass unsere schöne Stadt noch schöner wird.

Jetzt mitmachen und weitersagen!

Diskussionsverlauf

Stadträtin   M a y e r   gefällt das sehr gut, da u.a. die bürokratischen Wege verkürzt werden. Sie fragt nach, wie die Autorisierung der Bürger hinsichtlich des Datenschutzes erfolgt. Außerdem möchte Sie wissen, wie die Veröffentlichung vorgesehen ist.
Werkleiter   K a t t a u   berichtet, dass die App durch den Datenschutzbeauftragten datenschutzrechtlich geprüft wurde.
Oberbürgermeisterin   D r.   A l f o n s   ergänzt, dass sich der Bürger zur Meldung nicht registrieren muss. Die Veröffentlichung erfolgt über eine Pressemitteilung und die nächste BZ-Ausgabe. Die App wurde zwei Monate in der Verwaltung getestet und kann ab sofort durch den Stadtrat heruntergeladen werden.

Stadtrat   G e b h a r d   fragt nach, an wen man sich wenden kann, wenn man Schwierigkeiten mit der App hat.
Werkleiter   K a t t a u   teilt mit, dass man sich bei Schwierigkeiten direkt an die GTL wenden kann.

Stadtrat   R e i c h   regt an, die App auch auf der städtischen Homepage und der GTL-Homepage zu veröffentlichen.

Stadtrat   E s c h b a u m e r   erkundigt sich nach den Vertragsverhältnissen.
Werkleiter   K a t t a u   erklärt, dass ein Vertrag für ein Jahr abgeschlossen wurde. Die Kosten belaufen sich auf ca. 500,00 € im Monat. Bei Bewährung der App wird nach einem Jahr nochmal in Verhandlung gegangen.
Oberbürgermeisterin   D r.   A l f o n s   ergänzt, dass es eine Lizenz dafür gibt, für die wir zahlen. Die App macht einen guten Eindruck. Des Weiteren erläutert Sie, dass mit dieser App ein schnellerer Zugang für Bürger ermöglicht werden soll sowie die Prozesse in der Verwaltung vereinfacht werden sollen.

Stadtrat   N ü b e r l i n   findet die Einführung der App super, hat aber bedenken, dass viele durch die Stadt streifen werden und die GTL mit Meldungen überhäuft werden könnten.
Oberbürgermeisterin   D r.   A l f o n s   führt aus, dass man sich darauf einlassen und die Erfahrungen aus dem ersten Jahr abgewartet werden sollten.

Stadtrat   M ü l l e r   teilt mit, dass in der App einmal die Sie-Form und einmal die Du-Form verwendet wird. Er bittet darum, dass durchgehend die Sie-Form angewandt wird.
Werkleiter   K a t t a u   sichert Ihm eine Prüfung zu.

Stadtrat   E s c h b a u m e r   erkundigt sich, was mit Meldungen gemacht wird, die nicht unmittelbar die GTL betreffen.
Oberbürgermeisterin   D r.   A l f o n s   erklärt, dass Meldungen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs an die zuständige Stelle weitergegeben werden.
Werkleiter   K a t t a u   ergänzt, dass ggf. auch weitere Zugänge innerhalb der Stadt eingerichtet werden könnten. Grundsätzlich sollen die meisten Meldungen innerhalb der App nach Zuständigkeit zugeordnet werden.

Stadtrat   R e i c h   erklärt, dass dem System Zeit gegeben werden muss. Er bittet darum, dass im nächsten bzw. übernächsten Werkausschuss über die bisherigen Erfahrungen berichtet wird. Er spricht sich außerdem dafür aus, dass es bei der Du-Form bleiben soll, da auch jüngere Bürger angesprochen werden sollen.

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass die Meldoo-App bei den Werkausschussmitgliedern sehr gut ankam.

Datenstand vom 23.07.2021 09:49 Uhr